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Cullera ist eine Stadt im ostlichen Teil Spaniens in der Valencianischen Gemeinschaft und der Comarca Ribera Baixa mit 22 937 Einwohnern Stand 1 Januar 2022 Gemeinde CulleraCullera Luftbild Wappen Karte von SpanienCullera Spanien BasisdatenLand Spanien SpanienAutonome Gemeinschaft Valencia ValenciaProvinz ValenciaComarca Ribera BaixaGerichtsbezirk SuecaKoordinaten 39 10 N 0 15 W 39 163055555556 0 25111111111111 2 Koordinaten 39 10 N 0 15 WHohe 2 msnmFlache 53 82 km Einwohner 22 937 1 Jan 2022 1 Bevolkerungsdichte 426 Einw km Postleitzahl en 46400Gemeindenummer INE 46105 Vorlage Infobox Gemeinde in Spanien Wartung cod ineVerwaltungAmtssprache Kastilisch ValencianischBurgermeister Jordi Mayor Vallet PSOE Website www cullera esLage des OrtesKarte anzeigen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Museen 5 Strande 6 Feste 7 Verkehr 8 Partnerstadte 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLage BearbeitenSie liegt 38 Kilometer sudlich der Stadt Valencia direkt am Mittelmeer Cullera bedeckt fast ganz eine ausgedehnte Ebene deren wichtigste Erhebung der Berg von Cullera mit einer Hohe von 225 Metern ist Cullera wird vom Unterlauf des Flusses Jucar bewassert von dem ein ausgedehntes Netz von Bewasserungskanalen ausgeht dank welcher das gesamte Gemeindegebiet von einer dichten Gartenlandschaft gepragt wird Das recht trockene Mittelmeerklima fuhrt zu einer mittleren Jahrestemperatur von uber 17 C Geschichte BearbeitenDer Berg von Cullera ist seit Urzeiten bevolkert Seinen Ursprung kann man bis in die Altsteinzeit zuruckverfolgen was vor allem durch die verschiedenen archaologischen Funde bewiesen wird die im ortlichen prahistorischen und archaologischen Museum La Cueva del Volcan del Faro zu besichtigen sind Als wichtige Fundstelle aus der romischen Epoche gilt die L Illeta dels Pensaments Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Von weitem sichtbar der Namenszug auf dem CullerabergDie uber das gesamte Gemeindegebiet von Cullera verstreut liegenden interessanten Bauwerke stellen ein beredtes Zeugnis der reichen Vergangenheit des Ortes schon in prahistorischen Zeiten dar und die vor allem in der Maurenzeit eine Blutezeit erlebte Die Burg von Cullera Die auf halber Hohe am Berghang in der Nahe der Ortschaft gelegene Burg von Cullera uberragt sowohl den alten Teil als auch das moderne Cullera Ihr Ursprung datiert vor dem 10 Jahrhundert und auf den Ruinen der ersten maurischen Burg liess der Konig Jaime I im 12 Jahrhundert die jetzige Burg bauen die spater von Pedro IV dem Zeremoniellen erneut restauriert wurde Wahrend des Unabhangigkeitskriegs war die Burg umkampft Kirche Santuario de la Virgen del Castillo Diese zwischen 1891 und 1897 errichtete Patronatskirche wurde im Stil der Neoromanik erbaut Uber ihrer Hauptfassade erhebt sich ein robuster Glockenturm mit einer Kuppel die mit kupferfarben verglasten Dachziegeln gedeckt ist Turm der Maurenkonigin Torre de la Reina Mora Im Stadtviertel Barrio del Pozo liegt am Weg zum Kalvarienberg der Turm der Maurenkonigin als Wehrtor der Burg von Cullera Dieser Turm wurde im 13 Jahrhundert gebaut und war ein wichtiger Bestandteil der Wehranlage der Burg in der die so genannte Albacar einen von Mauern und Turmen umgebenen freien Platz darstellte Im Jahr 1631 wurde in der Ruine des Turms eine der Heiligen Ana gewidmete Kapelle eingerichtet Weg zum Kalvarienberg Zickzackformiger Kreuzweg mit den ublichen 14 Gebetsstationen des Leidenswegs Christi Zu finden von der Strasse Calvario hinter dem Gemeindemarkt aus Fuhrt zur Burg und zum Heiligtum Der Gemeindemarkt Zu Fussen der ersten Steigung der Strasse zum Kalvarienberg liegt der Gemeindemarkt auf dem jeden Donnerstag der typische Wochenmarkt Mercadillo stattfindet Pfarrkirche der Heiligen Johannesse Iglesia de los Santos Juanes Der Ursprung dieser Kirche aus dem 13 und 14 Jahrhundert war gotisch Die heutige einschiffige Kirche im neuklassischen Stil stammt aus dem 17 Jahrhundert Rathaus Das Ca la Vila stammt aus dem Jahr 1781 und liegt am spanischen Platz mitten im historischen Zentrum und wurde von Karl III gebaut Haus der Lehre Casa de la Ensenanza Ehemaliges padagogisches Zentrum aus dem Jahr 1793 das von Karl IV errichtet wurde und eine der ersten offentlichen Schulen von Spanien war Turm Torre del Marenyet Wahrend der Herrschaftszeit von Philipp II wurde am rechten Ufer des Jucar ganz in der Nahe der damaligen Flussmundung wegen die Piratenangriffe auf Cullera im 16 Jahrhundert ein massiver Rundturm erbaut um als Aussichts und Verteidigungsturm zu dienen Die Kapellen Cullera ruhmt sich einer Sammlung von Ermita Kapellen auf dem Gemeindegebiet Das sind die Ermita de Santa Ana die Kapelle der Steinheiligen Abdon und Senen die Ermita der Santa Marta die des Sant Llorenc die der Navarros und die von San Vicente Ferrer Museen BearbeitenGeschichts und Archaologiemuseum Das Fallas Museum Thematisches Museum Das Reismuseum Thematisches Museum Torre del Marenyet Museumsturm Turm der Maurenkonigin Museumsturm Das Dragut HohlenmuseumStrande Bearbeiten nbsp Strand in CulleraCullera verfugt uber 15 Kilometer Strande und Steilkuste darunter einen FKK Strand einen Dunenstrand und zwei behindertengerechte Strande Feste BearbeitenFest des Heiligen Antonio Abad 17 Januar Fallas Vom 16 La Planta bis 19 La Crema Marz Grosses Stadtfest zu Ehren der Madonna der Burg von Cullera Vom Samstag nach Ostern bis zum Sonntag der folgenden Woche Bierfest Erste Julihalfte Wallfahrt zur Einsiedelei Ermita dels Sants de la Pedra Ende Juli Tag der Valencianischen Gemeinschaft 9 OktoberVerkehr BearbeitenDie Autobahn AP 7 Ausfahrt Favara 59 verbindet Cullera mit Valencia Alicante und Barcelona Die N 332 fuhrt zu allen Kustenorten bis in den Suden der Region Comunidad Valenciana Uber die Bundesstrasse Nazaret Oliva nordlicher Teil CV 502 ist Valencia entlang der Kuste zu erreichen Nach Madrid gelangt man uber die A 3 Der Flughafen von Valencia Manises ist 40 km von Cullera entfernt Der Flughafen von Alicante El Altet ist 150 km entfernt Alle 30 Minuten fahrt das spanische S Bahn System namens Cercanias nach Valencia und Gandia Es bestehen regelmassige Busverbindungen nach Madrid Valencia Santander Logrono Bilbao und benachbarte Orte Partnerstadte BearbeitenFrankreich nbsp Le Bourget Ile de France Frankreich Frankreich nbsp Ouroux en Morvan Bourgogne Franche Comte Frankreich Deutschland nbsp Jever Niedersachsen Deutschland Russland nbsp Syktywkar Nordwestrussland Russland Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cullera Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Cifras oficiales de poblacion de los municipios espanoles en aplicacion de la Ley de Bases del Regimen Local Art 17 Instituto Nacional de Estadistica abgerufen am 19 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadistica Stand 1 Januar 2022 Gemeinden in der Provinz Valencia Ademuz Ador Adzaneta de Albaida Agullent Aielo de Malferit Aielo de Rugat Alacuas Albaida Albal Albalat de la Ribera Albalat de Taronchers Albalat dels Sorells Alberique Alborache Alboraya Albuixech Alcacer Alcantera de Xuquer Alcira Alcublas Alcudia de Carlet Alcudia de Crespins Aldaya Alfafar Alfahuir Alfara de la Baronia Alfara del Patriarca Alfarp Alfarrasi Algar de Palancia Algemesi Algimia de Alfara Alginet Almacera Almiserat Almoines Almusafes Alpuente Alqueria de la Condesa Andilla Anna Antella Aras de los Olmos Ayora Barx Barxeta Belgida Bellreguard Bellus Benageber Benaguacil Benavites Benegida Benetuser Beniarjo Beniatjar Benicolet Benicull de Jucar Benifairo de la Valldigna Benifairo de les Valls Benifayo Benifla Beniganim Benimodo Benimuslem Beniparrell Benirredra Benissano Benisoda Benisuera Betera Bicorp Bocairente Bolbaite Bonrepos y Mirambell Bufali Bugarra Bunol Burjasot Calles Camporrobles Canals Canet de Berenguer Carcagente Carcer Carlet Carricola Casas Altas Casas Bajas Casinos Castello de Rugat Castellonet Castielfabib Catadau Catarroja Caudete de las Fuentes Cerda Chella Chelva Chera Cheste Chiva Chulilla Cofrentes Corbera Cortes de Pallas Cotes Cuart de les Valls Cuart de Poblet Cullera Daimuz Domeno Dos Aguas La Eliana Emperador Enguera Enova Estivella Estubeny Faura Favara Fontanares Fortaleny Foyos La Font d en Carros Fuente la Higuera Fuenterrobles Gabarda Gandia Gatova Genoves Gestalgar Gilet Godella Godelleta La Granja de la Costera Guadasequies Guadasuar Guardamar Higueruelas Jalance Jarafuel Lliria Llanera de Ranes Llauri Llombai Llosa de Ranes Llutxent Loriguilla Losa del Obispo Lugar Nuevo de Fenollet Lugar Nuevo de la Corona Lugar Nuevo de San Jeronimo Macastre Manises Manuel Marines Massalaves Massalfassar Masamagrell Masanasa Meliana Millares Miramar Mislata Mogente Moncada Monserrat Montaverner Montesa Montichelvo Montroy Museros Naquera Navarres Novele Oliva Olleria Olocau Ontinyent Otos Paiporta Palma de Gandia Palmera El Palomar Paterna Pedralba Petres Picana Picasent Piles Pinet Polina de Jucar Potries Puebla de Farnals Puebla de San Miguel Puebla de Vallbona Puebla del Duc Puebla Larga El Puig Pucol Quartell Quatretonda Quesa Rafelbunol Rafelcofer Rafelguaraf Rafol de Salem El Real de Gandia Real de Montroi Requena Ribarroja del Turia Riola Rocafort Rotgla i Corbera Rotova Rugat Sagunto Salem San Antonio de Benageber San Juan de Enova Sedavi Segart Sellent Sempere Senyera Serra Siete Aguas Silla Simat de la Valldigna Sinarcas Sollana Sot de Chera Sueca Sumacarcel Tavernes Blanques Tavernes de la Valldigna Teresa de Cofrentes Terrateig Titaguas Torrebaja Torrella Torrent Torres Torres Tous Tuejar Turis Utiel Valencia Vallada Vallanca Valles Venta del Moro Villamarchante Villalonga Villanueva de Castellon Villar del Arzobispo Villargordo del Cabriel Vinalesa Xativa Xeraco Xeresa Xirivella Yatova La Yesa Zarra Normdaten Geografikum GND 10108394 4 lobid OGND AKS LCCN n80001094 VIAF 131342118 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cullera amp oldid 231439456