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Coincya richeri manchmal Richers Schnabelsenf genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Lacksenf Coincya innerhalb der Familie der Kreuzblutengewachse Brassicaceae 1 Sie ist ein Endemit der Westalpen Coincya richeriCoincya richeri am Col du LautaretSystematikEurosiden IIOrdnung Kreuzblutlerartige Brassicales Familie Kreuzblutler Brassicaceae Tribus BrassiceaeGattung Lacksenf Coincya Art Coincya richeriWissenschaftlicher NameCoincya richeri Vill Greuter amp Burdet Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Vorkommen 3 Systematik 4 Quellen 4 1 Literatur 4 2 Einzelnachweise 5 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp BlutenstandVegetative Merkmale Bearbeiten Coincya richeri ist eine ausdauernde krautige Pflanze die Wuchshohen von 20 bis 60 Zentimetern erreicht Die oberirdischen Pflanzenteile sind kahl Der aufrechte Stangel ist beblattert Die in grundstandigen Rosetten und wechselstangig am Stangel angeordneten Laubblatter sind in einen langen Blattstiel und eine Blattspreite gegliedert Die Blattspreite ist langlich eiformig mit glattem bis unregelmassig und wenig tief gezahntem Blattrand Generative Merkmale Bearbeiten Die Blutezeit reicht von Juni bis August Der Blutenstand ist anfangs schirmtraubig spater durch eine Verlangerung der Blutenstandsachse traubig Die gestielte Blute ist zwittrig mit doppelter Blutenhulle Die vier aufrechten Kelchblatter sind bis zu 10 Millimeter lang Die vier gelben Kronblatter sind 12 bis 20 Millimeter lang mit langem Nagel Die auf 8 bis 15 Millimeter langen Stielen waagerecht abstehenden Schoten sind 50 bis 80 Millimeter lang kahl mit deutlich dreinervigen Fruchtklappen und bis zu 20 Millimeter langem zweischneidigem Schnabel Vorkommen BearbeitenCoincya richeri ist in den Westalpen vom Monte Viso bis zum Mont Cenis endemisch In den subalpinen bis alpinen Hohenstufen gedeiht Coincya richeri in Hohenlagen von 1600 bis 2400 Metern auf kalkarmen Boden Schutt in Felsspalten und auf Weiden Systematik BearbeitenDie Erstveroffentlichung erfolgte 1779 durch Dominique Villars unter dem Namen Brassica richeri Vill in Prospectus de l Histoire des Plantes de Dauphine Seite 40 1 Das Artepitheton richeri ehrt den Franzosischen Arzt und Botaniker Pierre Richer de Belleval 1564 1632 2 Die Neukombination zu Coincya richeri Vill Greuter amp Burdet wurde Werner Greuter und Herve Maurice Burdet in Med Checklist Notulae 7 in Willdenowia Band 13 1983 S 88 veroffentlicht 1 3 Weitere Synonyme fur Coincya richeri Vill Greuter amp Burdet sind Brassicella richeri Vill O E Schulz Erucastrum richeri Vill Link Hutera richeri Lange Gomez Campo Rhynchosinapis richeri Lange Heyw 1 4 Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Xaver Finkenzeller Jurke Grau Alpenblumen Steinbachs Naturfuhrer Band 16 Mosaik Munchen 1985 ISBN 3 570 01349 9 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d M A Koch et al Datenblatt Coincya richeri In BrassiBase Tools and biological resources to study characters and traits in the Brassicaceae Iliana Ilieva Specific Epithets Derived by Own Names and Surnames In Acta Scientific Biotechnology Volume 1 Issue 8 August 2020 richeri S 34 PDF Coincya richeri bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 25 Mai 2015 Karol Marhold 2011 Brassicaceae Datenblatt Coincya richeri In Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Coincya richeri Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Flora von Besancon PDF bei www rjb csic es Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Coincya richeri amp oldid 226929707