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Claudia Riegler 7 Juli 1973 in Wien ist eine osterreichische Snowboarderin Von 1994 bis heute erreichte sie im Snowboard Weltcup insgesamt 26 Podestplatzierungen und sechs Siege Claudia RieglerNation Osterreich OsterreichGeburtstag 7 Juli 1973 50 Jahre Geburtsort WienGrosse 168 cmGewicht 65 kgKarriereVerein USC FlachauNationalkader seit 1994Status aktivMedaillenspiegelWM Medaillen 1 1 1 Snowboard WeltmeisterschaftenSilber 2011 La Molina Parallel RiesenslalomBronze 2011 La Molina ParallelslalomGold 2015 Kreischberg Parallel RiesenslalomPlatzierungenWeltcup Debut im Weltcup 24 November 1994 Weltcupsiege 6 Weltcupsiege im Team 2 Gesamtweltcup 6 2001 02 Parallel Weltcup 3 2007 08 Snowboardcross Weltcup 6 1996 97 PGS Weltcup 4 1999 2000 GS Weltcup 5 1998 99 PSL Weltcup 4 2001 02 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Parallel 4 5 14 Sonst Renndisziplinen 0 1 1 Snowboardcross 2 1 1 Teamwettbewerb 2 2 3letzte Anderung 16 Januar 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Weltcupdebut und erste Erfolge 1 2 Erste Weltcupsiege 1 3 Europacup und Ruckkehr in den Weltcup 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenWeltcupdebut und erste Erfolge Bearbeiten Riegler die fur den USC Flachau startet gab ihr internationales Debut im Rahmen des Snowboard Weltcup am 24 November 1994 in Zell am See Dabei gelang ihr mit Rang 14 im Parallelslalom und zwei Tage spater mit Rang 16 im Riesenslalom auf Anhieb der Sprung unter die besten zwanzig Februar 1995 und Januar 1996 startete sie bei FIS Rennen in Osterreich und Italien und uberzeugte dabei mit uberwiegend guten Top 10 Platzierungen Zuruck im Weltcup erreichte sie auf Anhieb ebenfalls gute Platzierungen unter den besten zehn Am Ende der Saison 1995 96 lag Riegler auf dem 25 Platz der Weltcup Gesamtwertung Im Februar und Marz 1996 startete Riegler erneut bei FIS Rennen In Bad Gastein Schliersee und Innerkrems stand sie dabei bei allen Wettbewerben auf dem Podium Zu Beginn der Saison 1996 97 konnte sie erneut gut starten mit einem siebenten Rang in Zell am See Trotz dieses guten Resultats wechselte sie erneut in die unterklassigen FIS Rennen wo sie bis Januar 1997 aktiv war Zuruck im Weltcup konnte sie sich durch gute Punkteplatzierungen fur die Snowboard Weltmeisterschaft 1997 in Innichen qualifizieren Dort erreichte sie nach einem siebenten Rang im Slalom die Platze 12 im Parallelslalom und 18 im Snowboardcross Trotz auch in Folge schwankender Leistungen lag Riegler am Ende der Saison 1996 97 auf dem achten Platz der Weltcup Gesamtwertung In der Snowboardcross Disziplinenwertung lag sie gar auf Rang sechs Ausschlaggebend dafur war ihre erste Weltcup Podestplatzierung im Marz beim Snowboardcross in Grachen In die Saison 1997 98 fand Riegler nur schwer Bis Januar 1998 blieb es bei mittelmassigen Einzelergebnissen Erst in Lienz erreichte sie wieder einen Rang unter den besten zehn Sie wechselte anschliessend sogar fur zwei Rennen in den Snowboard Continentalcup kam aber wieder zuruck in den Weltcup Kader Dabei verpasste sie in Oberstdorf als Vierte nur knapp das Podium Es blieb ihr bestes Saisonergebnis Bei den Osterreichischen Snowboardmeisterschaften 1998 im Marz in Bad Gastein gewann Riegler im Slalom Silber verpasste jedoch im Riesenslalom als Vierte eine Medaille knapp Zur Saison 1998 99 konnte Riegler ihre Leistungen wieder steigern Einen Weltcup Sieg konnte sie jedoch auch weiterhin nicht erreichen Auch bei der Snowboard Weltmeisterschaft 1999 in Berchtesgaden blieb sie ohne Medaille Am Ende der Saison lag sie auf dem 11 Platz der Weltcup Gesamtwertung Erste Weltcupsiege Bearbeiten Nach anfanglichen Schwierigkeiten zu Beginn der Saison 1999 2000 gelang es Riegler am 12 Marz 2000 in Innichen erstmals einen Weltcup Bewerb zu gewinnen Bei den Osterreichischen Meisterschaften 2000 in Radstadt gewann sie im Riesenslalom und im Snowboardcross die Bronzemedaille Bei der Snowboard Weltmeisterschaft 2001 in Madonna di Campiglio schied sie nach einem 18 Platz im Riesenslalom im spateren Parallelslalom aus und wurde auch im Snowboardcross nur Elfte Zum Saisonende gelang ihr in Ruka zum zweiten Mal in ihrer Karriere der Sieg im Snowboardcross Auch bei den Osterreichischen Meisterschaften konnte sich Riegler erstmals durchsetzen und gewann in Radstadt den Titel im Parallelriesenslalom Nachdem der Auftakt zum Weltcup 2001 02 eher wechselhaft fur Riegler verlief startete sie bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City im Parallelriesenslalom und fuhr am Ende auf den 28 Platz Kurz darauf gewann sie bei den Osterreichischen Meisterschaften 2002 in Bad Kleinkirchheim den Titel im Parallelslalom In gleicher Disziplin stand sie gegen Ende der Saison in Ruka erneut ganz oben auf dem Podest Europacup und Ruckkehr in den Weltcup Bearbeiten Nachdem sie in der Weltcup Saison 2002 03 erneut keine konstant gute Leistung zeigte musste sie auch nach der Snowboard Weltmeisterschaft 2003 am Kreischberg ohne Medaille nach Hause fahren Auch in der folgenden Saison blieb sie ohne Erfolg Lediglich national verteidigte sie ihren Titel im Parallelslalom In der Saison 2004 05 wechselte sie zwischen Weltcup Europacup und Nor Am Cup konnte sich aber in keiner der Serien ernsthaft durchsetzen Bei der Snowboard Weltmeisterschaft 2005 in Whistler startete sie nur im Parallelriesenslalom und fuhr am Ende auf Rang 15 Zu Beginn der Saison 2005 06 wechselte sie nach schwachen Anfangsleistungen fest in den Europacup Kader Dabei gelang ihr ein Sieg in Sankt Petersburg Im Oktober 2006 kam Riegler zuruck in den Weltcup Kader Im Dezember fuhr sie in Bad Gastein als Vierte nur knapp am Podium vorbei Sie konnte diese Leistungen jedoch nicht konstant halten uberzeugte aber im Marz mit einem zweiten Platz im kanadischen Stoneham Im Januar 2008 konnte sie sich erstmals wieder fur mehrere Wettbewerbe in der Weltspitze platzieren und stand in La Molina zweimal auf dem Podium Auch im Marz 2008 gelang ihr dies in Valmalenco In die Saison 2008 09 startete Riegler mit einem vierten Platz in Landgraaf Im Januar stand sie in Kreischberg erneut auf dem Podium Bei der Snowboard Weltmeisterschaft 2009 in Gangwon fuhr sie im Parallelslalom sowie im Parallelriesenslalom nur knapp an einer Medaille vorbei feierte aber gute Top 10 Platzierungen nbsp Claudia Riegler beim Weltcup in Lackenhof 2018Ein Jahr spater bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver belegte Riegler im Parallelriesenslalom den siebenten Platz In der Folge landete sie nur selten ausserhalb der Top 10 Range im Weltcup Ihren bis dahin grossten Erfolg feierte sie bei der Snowboard Weltmeisterschaft 2011 in La Molina wo sie Silber im Parallelriesenslalom und Bronze im Parallelslalom gewann Auch bei den Osterreichischen Meisterschaften 2011 gewann Riegler erstmals nach Jahren wieder eine Medaille und holte Silber im Parallelriesenslalom Auch in der Saison 2011 12 und der Saison 2012 13 konnte sie ihre Leistungen trotz des fortgeschrittenen Alters konstant halten Lediglich bei der Snowboard Weltmeisterschaft 2013 musste sie sich dem starken Teilnehmerfeld geschlagen geben und wurde nur Neunte im Parallelriesenslalom und 15 im Parallelslalom Am Ende der Saison 2012 13 belegte Riegler in der Parallel und Parallelriesenslalom Gesamtwertung jeweils Rang acht In der Parallelslalom Gesamtwertung wurde sie Zwolfte Mit dem osterreichischen Team nahm sie an den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi teil Ihren allergrossten Erfolg feierte sie am 23 Janner 2015 bei der Heim WM durch den Gewinn der Goldmedaille beim Parallelriesenslalom der Snowboard Weltmeisterschaft am Kreischberg im Lachtal im Alter von 41 Jahren Am 7 Marz gewann sie den Parallel Bewerb von Moskau Durch ihren ersten Weltcupsieg auf osterreichischem Boden in Bad Gastein am 8 Janner 2019 ist sie mit 45 Jahren die alteste Snowboard Weltcupsiegerin aller Zeiten 1 Fur die Olympischen Winterspiele 2022 wurde sie vom OSV mangels COVID 19 Impfung nicht mehr fur eine Nominierung berucksichtigt 2 Claudia Riegler ist die Schwester von Manuela Riegler die ebenfalls als Snowboarderin aktiv war Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Claudia Riegler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Claudia Riegler in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Claudia Riegler in der Datenbank von Olympedia org englisch Offizielle Website archiviert Einzelnachweise Bearbeiten Snowboard Claudia Riegler schreibt mit Heimsieg Geschichte In diePresse com 8 Januar 2019 abgerufen am 9 Januar 2019 Snowboard Claudia Riegler fahrt nicht zu Olympia Kronen Zeitung 12 Janner 2022Weltmeisterinnen im Parallel Riesenslalom 1999 Isabelle Blanc 2001 Ursula Bruhin 2003 Ursula Bruhin 2005 Manuela Riegler 2007 Jekaterina Tudegeschewa 2009 Marion Kreiner 2011 Aljona Sawarsina 2013 Isabella Labock 2015 Claudia Riegler 2017 Ester Ledecka 2019 Selina Jorg 2021 Selina Jorg 2023 Tsubaki Miki PersonendatenNAME Riegler ClaudiaKURZBESCHREIBUNG osterreichische SnowboarderinGEBURTSDATUM 7 Juli 1973GEBURTSORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Claudia Riegler Snowboarderin amp oldid 229915353