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Isabella Labock 6 April 1986 in Prien am Chiemsee Bayern ist eine ehemalige deutsche Snowboarderin Sie startete in den Disziplinen Parallel Riesenslalom Parallelslalom Riesenslalom und Snowboardcross und war Mitglied des deutschen Snowboard Weltcupteams 2013 wurde sie Weltmeisterin im Parallel Riesenslalom Isabella LabockNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 6 April 1986Geburtsort Prien am Chiemsee BayernGrosse 167 cmGewicht 59 kgBeruf PolizistinKarriereDisziplin Parallel Riesenslalom Parallelslalom SnowboardcrossVerein VSC KlingenthalStatus zuruckgetretenKarriereende Marz 2017MedaillenspiegelWM Medaillen 1 0 0 JWM Medaillen 0 2 0 DM Medaillen 2 2 3 Snowboard WeltmeisterschaftenGold 2013 Stoneham Parallelriesenslalom Snowboard JuniorenweltmeisterschaftenSilber 2002 Cardrona ParallelriesenslalomSilber 2006 Vivaldi Park ParallelriesenslalomPlatzierungenWeltcup Debut im Weltcup 29 Januar 2002 Gesamtweltcup 7 2010 11 Parallel Weltcup 5 2010 11 PGS Weltcup 10 2013 14 PSL Weltcup 8 2012 13 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Parallel 0 3 2 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Weltmeisterschaften 2 2 Juniorenweltmeisterschaften 2 3 Deutsche Meisterschaften 2 4 Weltcup 2 5 Europacup 2 6 Nor Am Cup 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenLabock kam als Sechsjahrige uber ihren alteren Bruder Dominik Labock zum Snowboard Sport Bereits zwei Jahre spater startete sie mit ihren ersten Rennen im Kinder und Jugendbereich Labock war hier uber Jahre ungeschlagen In der Saison 1997 98 nahm sie am FIS Rennen in Lenggries teil wurde 19 und 17 im Snowboard Riesenslalom Zwei Jahre spater nahm sie an den internationalen polnischen Meisterschaften in Szczawnica teil und wurde sechster im Riesenslalom und funfter im Parallelslalom Die ersten deutschen Meisterschaften 2001 in Gotschen Bischofswiesen verliefen fur Labock mittelmassig mit Platz 19 im Parallelriesenslalom und Platz 11 im Parallelslalom Am 29 Januar 2002 gab sie ihr Debut im Snowboard Weltcup in Bad Gastein und belegte im Parallelslalom den 33 Platz Bei ihren ersten Snowboard Juniorenweltmeisterschaften 2002 in Cardrona gewann sie im Parallelriesenslalom die Silbermedaille 2002 gewann sie bei der Sandboard Weltmeisterschaften in Hirschau in der Kategorie Juniorinnen zweimal die Bronzemedaille und einmal die Goldmedaille In der Saison 2002 03 nahm sie zum ersten Mal am Snowboard Europacup teil Beim Europacup im Bischofswiesen kam sie im Snowboardcross Wettbewerb auf den vierten Platz Sie wurde in der Gesamtwertung Parallel 104 und im Snowboardcross 12 1 Im Weltcup konnte sie in Berchtesgaden mit den Platzen 26 und 25 im Snowboardcross ihre ersten Weltcuppunkte sammeln und kam in der Gesamtweltcup Snowboardcross auf den 44 Platz Bei ihren zweiten Juniorenweltmeisterschaften 2003 in Prato Nevoso kam sie im Snowboardcross auf den 16 Platz und im Parallelriesenslalom auf den 13 Platz In der Weltcup Saison 2003 04 beendete sie alle Rennen zwischen den Platzen 38 bis 47 und kam am Ende in der Gesamtwertung Parallel auf den 68 Platz Im Europacup lief es dagegen besser als im Weltcup denn sie erreichte in Berchtesgaden den 14 Platz und in Leysin den 12 Platz im Parallelriesenslalom und kam im Europacupgesamtwertung Parallel auf den 43 Platz Sie bestritt ihre dritten Juniorenweltmeisterschaften 2004 in Oberwiesenthal Klinovec Die Ergebnisse waren ein sechster Platz im Parallelriesenslalom und ein 13 Platz im Snowboardcross Die zweiten Deutschen Meisterschaften 2004 in Bischofswiesen verliefen sehr erfolgreich denn sie gewann die Bronzemedaille im Parallelslalom den vierten Platz im Snowboardcross und den neunten Platz im Parallelriesenslalom In der Weltcup Saison 2004 05 war sie nur in Winterberg zu sehen und kam auf den 40 Platz im Parallelslalom Im Europacup belegte sie dreimal den zehnten Platz und belegte im Gesamtweltcup Parallel den 42 Platz Bei ihrer ersten Weltmeisterschaften 2005 in Whistler Mountain kam sie im Parallelriesenslalom auf den 38 Platz und im Parallelslalom auf den 35 Platz Auch in der Saison 2005 06 war sie nur beim Weltcup in Solden im Parallelriesenslalom und kam als 41 ins Ziel In der Gesamtwertung Parallel kam sie auf den 80 Platz Sie gewann in der Europacup Saison 2005 06 ihren ersten Podestplatz mit Platz drei in Radstadt im Parallelslalom und erreichte im Europcupgesamtwertung den 18 Platz Bei ihren letzten Juniorenweltmeisterschaften 2006 in Vivaldi Park gewann sie die Silbermedaille im Parallelriesenslalom Sie gewann bei den deutschen Meisterschaften 2007 im Kaunertal die Silbermedaille im Parallelslalom und belegte den 13 Platz im Parallelriesenslalom Im Oktober 2006 fuhr Labbock in Solden auf Platz vier und konnte im italienischen San Vigilio di Marebbe mit einem dritten Platz das vorige Ergebnis ubertreffen Weitere Platzierungen unter den besten zehn folgten Am Ende kam der 10 Parallel Gesamtwertungsplatz heraus Im Europacup erreichte sie den achten Platz in Nendaz im Parallelslalom und wurde 60 in der Parallelgesamtwertung Die Weltmeisterschaften 2007 in Arosa verliefen viel besser als zwei Jahre zuvor Im Parallelriesenslalom kam der 11 Platz und im Parallelslalom der siebente Platz heraus 1 Beim Weltcupwochenende 2007 08 in Limone Piemonte wurde sie im Parallelriesenslalom disqualifiziert Im weiteren Verlauf der Saison war ihr bestes Saisonergebnis ein sechster Platz in La Molina im Parallelslalom Sie kam am Saisonende im Gesamtwertung Parallel auf den 13 Platz Im Europacup 2007 08 verpasste sie mit Platz vier knapp das Podest im Parallelslalom in Bad Gastein und in Nendaz wurde sie siebente ebenfalls im Parallelslalom Sie sicherte sich im Europacugesamtwertung den 41 Platz Sie gewann in der Saison 2008 09 den zweiten Platz im German Snowboard Series in Hochfugen Im Dezember 2008 gewann sie den dritten Platz im Parallelslalom in Arosa Die weiteren Platze im Weltcup waren zwischen Platz acht und Platz 12 Im Gesamtwertung Parallel kam sie auf den neunten Platz Bei den deutschen Meisterschaften 2009 in Bischofswiesen Gotschen gewann sie die Silbermedaille im Parallelriesenslalom Zu Beginn der Saison 2009 10 fuhr sie bei den Deutschen Meisterschaften 2010 im Parallelriesenslalom in Hochfugen auf dem funften Platz Im allerersten Nor Am Cup im Dezember 2009 fuhr Labock in Steamboat Springs im Parallelriesenslalom auf den zweiten Platz In der Olympiasaison kam sie im Weltcup viermal unter den ersten zehn In der Gesamtwertung Parallel wurde zehnte Im Europacup 2009 10 trat sie bei nur bei drei Europacupstationen an Ihr bestes Ergebnis war ein siebenter Platz im Parallelriesenslalom in Carezza Sie landete in der Gesamtwertung Parallel auf dem 57 Platz Bei ihrer ersten Olympiateilnahme 2010 in Vancouver kam sie nur auf dem 15 Platz im Parallelriesenslalom Zu Beginn der Saison startete sie im Nor Am Cup 2010 11 und konnte gleich das erste Rennen im Parallelriesenslalom als dritte abschliessen Am nachsten Tag konnte sie das zweite Rennen im Parallelslalom gewinnen Im weiteren Verlauf der Saison gewann sie zweimal den zweiten Platz im Weltcup in Telluride und in Valmalenco und kam in der Weltcupgesamtwertung Parallel auf den funften Platz Die Weltmeisterschaften 2011 in La Molina schloss sie im Parallelriesenslalom und im Parallelslalom mit den Platzen 11 und 28 ab Bei den deutschen Meisterschaften 2011 gewann sie im Parallelriesenslalom in Bischofswiesen die Bronzemedaille 1 nbsp Isabella Labock in StonehamIn der Saison 2011 12 schaffte sie sechs Top Ten Ergebnisse darunter war ein zweiter Platz im Parallelslalom in Carezza und sie verbesserte in der Gesamtwertung Parallel auf den funften Platz Dabei schaffte sie wieder kein Sieg im Weltcup aber dafur zwei bei den deutschen Meisterschaften 2012 in Gotschen Zu Beginn der Saison 2012 13 gewann sie den Europacup im Parallelriesenslalom in Kreischberg Bis zu Weihnachten konnte sie weitere Ergebnisse in den Top Ten erreichen Im Weltcup gelang ihr bis zu den Weltmeisterschaften wieder kein Weltcupsieg Im Januar 2013 gewann sie bei den Weltmeisterschaften 2013 in Stoneham Quebec im Parallelriesenslalom uberraschend die Goldmedaille und diese widmete sie ihren verstorben einen Bruder denn er ist mit 19 Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen 2 Nach den Weltmeisterschaften konnte sie bei den zwei Weltcups Ergebnisse im Mittelfeld einfahren In der Weltcupgesamtwertung Parallel wurde sie 14 im Parallelriesenslalom 25 im Parallelslalom 8 und in der Europacupgesamtwertung wurde sie 12 Auch in der folgenden Weltcup Saison 2013 14 gelang ihr wieder kein Weltcupsieg aber dafur weitere Top Ten Ergebnisse Ihr bestes Saisonergebnis erreichte sie im Europacup in Hochfugen mit Platz funf In der Weltcupgesamtwertung Parallel wurde sie 11 im Parallelriesenslalom 10 im Parallelslalom 13 und im Europacupgesamtwertung wurde sie 37 Bei ihren zweiten Olympischen Winterspiele in Sotschi erreichte sie im Parallelriesenslalom den 18 Platz und im Parallelslalom den zehnten Platz Gleich zu Beginn der Weltcup Saison 2014 15 wurde Labock in Carezza im Parallelriesenslalom zum zweiten Mal disqualifiziert und im weiteren Verlauf der Saison verlief durchwachsen Beim Heimweltcup in Sudelfeld kam sie im Parallelriesenslalom nicht ins Ziel In der Weltcupgesamtwertung Parallel wurde sie 28 im Parallelriesenslalom 27 und im Parallelslalom 26 1 Im Marz 2017 beendete Labock aus gesundheitlichen Grunden ihre aktive Sportlerkarriere 3 Hauptgrund dafur sei vor allem eine starke Verschlechterung der Arthrose in ihrem Sprunggelenk Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaften Bearbeiten Whistler 2005 38 Parallelriesenslalom 35 Parallelslalom Arosa 2007 11 Parallelriesenslalom 7 Parallelslalom La Molina 2011 11 Parallelriesenslalom 28 Parallelslalom Stoneham 2013 1 Parallelriesenslalom 6 Parallelslalom Kreischberg 2015 14 Parallelriesenslalom 31 ParallelslalomJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Cardrona 2002 2 Parallelriesenslalom Prato Nevoso 2003 16 Snowboardcross 13 Parallelriesenslalom Klinovec Oberwiesenthal 2004 6 Parallelriesenslalom 13 Snowboardcross Vivaldi Park 2006 2 ParallelriesenslalomDeutsche Meisterschaften Bearbeiten nbsp Deutsche Meisterschaften nbsp Deutschland nbsp 2002 Kaunertal Bronze im Parallelriesenslalom nbsp Deutschland nbsp 2004 Bischofswiesen Bronze im Parallelslalom nbsp Deutschland nbsp 2007 Kaunertal Silber im Parallelslalom nbsp Deutschland nbsp 2009 Bischofswiesen Gotschen Silber im Parallelriesenslalom nbsp Deutschland nbsp 2011 Bischofswiesen Gotschen Bronze im Parallelriesenslalom nbsp Deutschland nbsp 2012 Goetschen Gold im Parallelriesenslalom nbsp Deutschland nbsp 2012 Goetschen Gold im ParallelslalomWeltcup Bearbeiten 5 Podestplatze davon 0 Siege WeltcupplatzierungenSaison Gesamt Parallel Parallelriesenslalom Parallelslalom Snowboardcross2002 03 44 2003 04 68 2004 05 2005 06 193 80 2006 07 16 10 2007 08 28 13 2008 09 19 9 2009 10 19 10 2010 11 7 5 2011 12 8 2012 13 14 25 8 2013 14 11 10 13 2014 15 28 27 26 Europacup Bearbeiten 2 Podestplatze davon 1 Siege Datum Ort Land Disziplin0 1 Dezember 2012 Kreischberg Osterreich ParallelriesenslalomEuropacupplatzierungenSaison Gesamt Parallel Parallelriesenslalom Parallelslalom Snowboardcross2001 02 81 42 9 2002 03 104 12 2003 04 43 2004 05 42 2005 06 18 2006 07 60 2007 08 41 2009 10 57 2010 11 53 2012 13 12 2013 14 37 Nor Am Cup Bearbeiten 3 Podestplatze davon 1 Siege Datum Ort Land Disziplin0 1 19 November 2010 Copper Vereinigte Staaten ParallelslalomNor Am Cup PlatzierungenSaison Gesamt Parallel Parallelriesenslalom Parallelslalom Snowboardcross2009 10 22 2010 11 13 2012 13 46 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Isabella Labock Sammlung von Bildern Isabella Labock in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Isabella Labock in der Datenbank von Olympedia org englisch Isabella Labock auf VSC KlingenthalEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Isabella Labock In Internationales Sportarchiv 41 2013 Munzinger Archiv 8 Oktober 2013 Labock Wollte meinen Bruder stolz machen Ex Weltmeisterin Labock tritt ab auf sport1 de vom 17 Marz 2017 Abgerufen am 19 Marz 2017 Weltmeisterinnen im Parallel Riesenslalom 1999 Isabelle Blanc 2001 Ursula Bruhin 2003 Ursula Bruhin 2005 Manuela Riegler 2007 Jekaterina Tudegeschewa 2009 Marion Kreiner 2011 Aljona Sawarsina 2013 Isabella Labock 2015 Claudia Riegler 2017 Ester Ledecka 2019 Selina Jorg 2021 Selina Jorg 2023 Tsubaki Miki PersonendatenNAME Labock IsabellaKURZBESCHREIBUNG deutsche SnowboarderinGEBURTSDATUM 6 April 1986GEBURTSORT Prien am Chiemsee Bayern Bundesrepublik Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Isabella Labock amp oldid 237104233