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Christine Sponring 22 Juni 1983 in Schwaz ist eine ehemalige osterreichische Skirennlauferin aus Weerberg in Tirol Sie startete in allen Disziplinen war anfangs im Slalom jedoch nach ihren vielen Verletzungen vermehrt in den schnellen Disziplinen erfolgreich Ihren grossten Erfolg feierte sie mit dem Vizeweltmeistertitel in der Kombination in St Anton 2001 Christine SponringNation Osterreich OsterreichGeburtstag 22 Juni 1983 40 Jahre Geburtsort Schwaz OsterreichGrosse 167 cmGewicht 62 kgBeruf ExekutivbediensteteKarriereDisziplin Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom KombinationVerein WSV WeerbergStatus zuruckgetretenKarriereende 8 Janner 2009MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 1 0 Junioren WM 1 0 1 Alpine SkiweltmeisterschaftenSilber St Anton 2001 Kombination Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenBronze Quebec 2000 AbfahrtGold Verbier 2001 SlalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 10 Dezember 2000 Gesamtweltcup 39 2006 07 Abfahrtsweltcup 41 2007 08 Super G Weltcup 11 2006 07 Riesenslalomweltcup 48 2002 03 Slalomweltcup 19 2001 02 Kombinationsweltcup 16 2007 08 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Super G 0 0 2 Slalom 0 1 0 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Aufstieg 1 2 Ausfalle und Verletzungen 1 3 Comeback und Rucktritt 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Juniorenweltmeisterschaften 2 4 Weltcup 2 5 Europacup 2 6 Weitere Erfolge 3 Auszeichnungen Auszug 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenChristine Sponring bestritt ihre ersten Skirennen im Alter von drei Jahren gewann danach zahlreiche Schulerrennen und mehrfach den Bezirkscup Mit elf Jahren entschied sie sich gegen Tennis und fur den Skisport Sie absolvierte erfolgreich die Skihandelsschule in Stams und machte eine Ausbildung zur Polizistin Aufstieg Bearbeiten Ihren ersten grossen Erfolg feierte sie im Jahr 2000 bei den Juniorenweltmeisterschaften in Quebec mit dem Gewinn der Bronzemedaille in der Abfahrt In der darauf folgenden Saison 2000 01 fuhr sie erstmals im Europacup und konnte gleich vier Slaloms gewinnen Dadurch bestritt sie ihre ersten Rennen im Weltcup wo sie im Slalom von Sestriere als 22 ihre ersten Weltcuppunkte sammelte Beim Weltcup Slalom in Flachau wurde sie sensationell Neunte und qualifizierte sich fur die Weltmeisterschaften in St Anton Dort gelang Sponring ihr bisher grosster Erfolg Die damals 17 Jahrige gewann uberraschend die Silbermedaille in der Kombination hinter Martina Ertl Mit Platz zwolf in der Abfahrt und der zweitbesten Zeit im Slalom stellte sie dabei ihre Allroundqualitaten unter Beweis Ein paar Tage spater belegte sie im Spezialslalom Rang zwolf Bei den Juniorenweltmeisterschaften in Verbier holte sie sich uberlegen die Goldmedaille im Slalom und erreichte Platz vier im Riesenslalom Ebenso uberlegen wurde sie osterreichische Staatsmeisterin im Slalom und gewann den Juniorentitel in der Abfahrt Am Ende der Saison schaffte die Tirolerin den Sprung vom OSV B Kader ins Nationalteam Von 2001 bis 2006 war Sponring Teil des Kaders des Heeressportzentrums des Osterreichischen Bundesheers 1 Gleich zu Beginn der nachsten Saison 2001 02 erreichte Sponring ihren ersten Podestplatz im Weltcup Sie musste sich beim Slalom in Copper Mountain nur der Franzosin Laure Pequegnot um 0 17 Sekunden geschlagen geben In den Medien wurde das neue Skitalent schon gross gefeiert doch es sollte nicht so weitergehen In sechs von neun Saisonslaloms sah sie nach teilweise grossartigen Zwischenzeiten nicht das Ziel trotzdem war sie eine der grossen Hoffnungen fur die Olympischen Winterspiele in Salt Lake City Doch auch dort fiel sie im Kombinationsslalom nach dem ersten Durchgang fuhrte sie 0 63 Sekunden vor der spateren Olympiasiegerin Janica Kostelic sowie im Spezialslalom aus Ausfalle und Verletzungen Bearbeiten In der darauf folgenden Saison 2002 03 lief es auch nicht besser und so war Rang zwolf im Slalom von Maribor ihre beste Platzierung im Weltcupwinter Bei den Weltmeisterschaften in St Moritz 2003 durfte Sponring uberraschend nach sehr guten Trainingsleistungen in der Abfahrt an den Start gehen und rechtfertigte ihre Aufstellung mit Platz acht In der Kombination lag sie nach Platz funf in der Kombinationsabfahrt auf Medaillenkurs schaffte es im Slalom aber wieder nicht ins Ziel Ende Februar sturzte sie bei der zweiten Europacup Abfahrt in Tarvisio die erste Abfahrt hatte sie gewonnen und zog sich einen Kreuzband sowie Meniskuseinriss im rechten Knie zu Damit fiel sie fur die restliche Saison aus In der Saison 2003 04 war Sponring wieder sehr gut in Form und fuhr mit Rang sieben im zweiten Slalom von Madonna di Campiglio zu ihrer zweitbesten Weltcupplatzierung Doch auch dieser Weltcupwinter sollte vorzeitig enden Die damals 20 Jahrige sturzte bei der Weltcup Abfahrt in St Moritz schwer und zog sich einen Kreuzbandriss und Seitenbandeinriss im linken Knie sowie eine Luxation der rechten Schulter zu Ihr Comeback wurde durch eine erneute Verletzung Knorpelfraktur am linken Oberschenkelknochen die sie sich beim Riesenslalom Training in Solden im September 2004 zugezogen hatte abermals verschoben Ende Dezember begann sie wieder mit dem Rennfahren und bestritt sehr erfolgreich einige FIS und Europacuprennen sowie zwei Slaloms im Weltcup wo sie in Santa Caterina mit Platz 21 in die Punkterange fuhr Im Europacup gewann sie vier Rennen in drei verschiedenen Disziplinen und erreichte Platz vier in der Europacup Gesamt und Abfahrtswertung dazu wurde sie Osterreichische Staatsmeisterin in der Abfahrt Vor der Saison 2005 06 schlug der Verletzungsteufel erneut zu Sponring sturzte im November beim Riesenslalom Training in Solden und riss sich diesmal das Kreuzband im rechten Knie Comeback und Rucktritt Bearbeiten Ihr Comeback feierte sie zu Beginn der Saison 2006 07 mit Platz 17 beim Slalom in Levi Ende Janner folgten dann zwei Podestplatze In San Sicario fuhr sie in ihrem ersten Weltcup Super G mit Startnummer 36 auf Platz drei und bestatigte diese Leistung zwei Tage spater erneut mit einem dritten Rang im zweiten Super G Damit qualifizierte sie sich fur das osterreichische Super G Team bei den Weltmeisterschaften in Are wo sie beim Rennen nach einem schweren Fehler Platz 16 belegte Zu Saisonende gewann sie noch zwei Europacup Abfahrten und eine Super Kombination und sicherte sich mit dem Gewinn der Abfahrtswertung einen Fixplatz fur den folgenden Weltcupwinter Doch auch in der Saison 2007 08 blieb Sponring nicht von Verletzungen verschont Nachdem es mit Platz acht in der Super Kombination von St Anton wieder aufwartsging zog sie sich bei einem Sturz beim FIS Riesenslalom in Kaprun einen Muskelfaserriss in der Kniekehle sowie ein Knochenmarkodem zu und fiel fur drei Wochen aus Anfang Februar feierte sie bei den Speedrennen in St Moritz ihr Comeback eine Woche spater erreichte sie beim Super G in Sestriere Rang zehn Im September 2008 verletzte sich Sponring abermals Sie sturzte beim Riesenslalom Training in Zermatt und zog sich eine Kreuzbandzerrung und einen Knorpelbruch zu Somit konnte sie in der Saison 2008 09 keine Weltcuprennen bestreiten Schlussendlich gab sie am 8 Janner 2009 mit 25 Jahren ihren Rucktritt vom alpinen Skirennsport bekannt Als Grund nannte sie mangelnde Motivation nach der erneut schweren Knieverletzung im September 2 Sponring bestritt von Dezember 2000 bis Marz 2008 65 Weltcuprennen und erreichte drei Podestplatze Insgesamt erlitt sie sechs schwere Verletzungen innerhalb von funfeinhalb Jahren Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Salt Lake City 2002 in Slalom und Kombination ausgeschiedenWeltmeisterschaften Bearbeiten St Anton 2001 2 Kombination 12 Slalom St Moritz 2003 8 Abfahrt Are 2007 16 Super GJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Quebec 2000 3 Abfahrt 8 Slalom Verbier 2001 1 Slalom 4 Riesenslalom Tarvisio 2002 9 Slalom 23 RiesenslalomWeltcup Bearbeiten 3 Podestplatze weitere 5 Platzierungen unter den besten zehnEuropacup Bearbeiten Saison 2000 01 6 Gesamtwertung 3 Slalomwertung Saison 2004 05 4 Gesamtwertung 4 Abfahrtswertung 6 Super G Wertung Saison 2006 07 6 Gesamtwertung 1 Abfahrtswertung 3 Super Kombinations Wertung 14 Podestplatze davon 12 Siege Datum Ort Land Disziplin20 Janner 2001 Elbigenalp Osterreich Slalom22 Janner 2001 Ravascletto Italien Slalom23 Janner 2001 Ravascletto Italien Slalom26 Februar 2001 Rogla Slowenien Slalom19 Februar 2003 Tarvisio Italien Abfahrt2 Februar 2005 Reinswald Italien Abfahrt6 Februar 2005 Kastelruth Italien Super G4 Marz 2005 Abetone Italien Riesenslalom9 Marz 2005 Roccaraso Italien Abfahrt16 Marz 2007 Santa Caterina Italien Abfahrt16 Marz 2007 Santa Caterina Italien Super Kombination17 Marz 2007 Santa Caterina Italien AbfahrtWeitere Erfolge Bearbeiten 3 fache osterreichische Staatsmeisterin Kombination 2000 Slalom 2001 Abfahrt 2005 5 fache Osterreichische Jugend Staatsmeisterin Abfahrt 2000 2001 2002 Super G 2000 Riesenslalom 2000 10 Siege bei FIS Rennen 4 Slalom 3 Riesenslalom 3 Super G Auszeichnungen Auszug Bearbeiten2001 Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik OsterreichWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Christine Sponring Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Christine Sponring Fanpage Christine Sponring in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Christine Sponring in der Datenbank von Ski DB englisch Christine Sponring in der Datenbank von Olympedia org englisch Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Innsbruck 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 421 422 Einzelnachweise Bearbeiten 100 Sportlerin im Dienste des Bundesheeres In Webseite Osterreichisches Bundesheer Osterreichisches Bundesheer 3 August 2007 abgerufen am 18 Juni 2021 Mit 25 Jahren ist Schluss sport orf at 8 Janner 2009PersonendatenNAME Sponring ChristineKURZBESCHREIBUNG osterreichische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 22 Juni 1983GEBURTSORT Schwaz Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christine Sponring amp oldid 239260964