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Christian Sigismund Wolf auch Christian Sigismund Wolff 12 August 1632 in Berlin 1 2 Mai 1699 in Hamburg war ein deutscher evangelisch lutherischer Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenChristian Sigismund Wolf war ein Sohn von Johann Wolff Pastor an der Berliner Heilig Geist Kapelle und Hofprediger des Brandenburger Markgrafen Johann Sigismund Er studierte Evangelische Theologie zunachst an der Universitat Wittenberg dann ab 1654 an der Universitat Rostock 2 wo er 1655 als Magister graduierte 3 Vom 24 Oktober 1654 bis Anfang 1662 war er Rektor der Gelehrtenschule in Parchim Anfang 1662 erhielt er die Berufung zum Oberpfarrer in Lebus und Inspektor Superintendent fur das Amt Lebus 1667 wurde er Diaconus 2 Pastor an St Nicolai in Berlin Wegen seines schroffen orthodox lutherischen Auftretens gegen die Reformierten musste er 1672 sein Amt aufgeben und Berlin verlassen Er ging nach Hamburg und verwaltete 1673 das Rektorat der Domschule in Bremen Im Jahr darauf wurde mit einer Disputation uber den Freien Willen unter Vorsitz von Christian Kortholt an der Universitat Kiel zum Lic theol promoviert Danach begleitete er den schwedischen Gesandten Bengt Oxenstierna als Gesandtschaftsprediger an den Kaiserhof nach Wien Am 27 April 1676 erhielt er von den Schweden die Berufung zum Zweiten Lektor und Domprediger am Hamburger Dom am 23 Mai 1676 wurde er in sein Amt eingefuhrt 1680 verlieh ihm die Theologische Fakultat der Universitat Kiel den Titel eines Dr theol 1690 ernannte ihn Konig Karl XI von Schweden im Nebenamt zum Konsistorialrat in den schwedisch verwalteten Herzogtumern Bremen und Verden Wolf war seit dem 13 Juni 1655 verheiratet mit Christine Elisabeth Balcken der Tochter eines Amtmannes in Butzow Das Paar hatte 16 Kinder darunter den Sohn Johann Joachim Wolf 4 Werke BearbeitenDisputatio Theologica Inauguralis De Libero Hominis Arbitrio Kiel 1674Digitalisat einer weiteren Ausgabe o O 1675Christianismus Salviani Illustratus Oder Erlautertes Christenthum In zwey Theil verfasset In welchem ersten Theil gehandelt wird von dem waaren Christenthum und waaren Christen in gemein Im andern Theil von dem sonderbahren Tugend Schatz eines waaren Christen Hamburg Guth Ratzeburg Nissen 1678 Disputatio Theologica Inauguralis De Sensu Fidei Electionis atque Salutis Charactere Kiel 1680 Digitalisat Thranen Quelle offentlich angewiesen in Unterschiedene n Auffmunterungen Fur Bussfertige Seelen Dass sie Ihre Sunde beweinen Und als Landes Pfeiler Starcke Mauren Gewaltige Seulen Und Meeres Spitzen Den Riss des Verderbens auffhalten Itzo jederman zum eigenen Nutz durch gegenwartigen Druck dargeboten Ratzeburg Nissen 1682 Joachim von Ahlefeldt 1646 1717 gewidmet Christliche Betrachtung Der Chiliastischen Visiologie Was Nach der Heil Schrifft ohne Rhetorication davon zu halten Wobey erwiesen wird Dass Die Einbildung der Tausend jahrigen Welt Freude auff Erden eine Phantasie Die Neue innerliche Offenbahrung aber ein Fallstrick des leidigen Teuffels sey Mit beygefugter wolgemeinten Erinnerung und Warnung aus Gottes Wort Kurtzlich vorgestellet Ratzeburg Hoffmann 1692Literatur BearbeitenHans Schroder Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart Band 8 Westphalen Zylius Hamburg 1883 S 130 Nr 4476 Paul Tschackert Wolf Christian Sigismund In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 44 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 543 545 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Christian Sigismund Wolf in der Deutschen Digitalen Bibliothek Druckschriften von und uber Christian Sigismund Wolf im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten So durchgehend die Literatur sein Eintrag im Rostocker Matrikelportal sagt hingegen Frisacensis aus Friesack Eintrag im Rostocker Matrikelportal Eintrag im Rostocker Matrikelportal Hans Schroder Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart Band 8 Westphalen Zylius Hamburg 1883 S 149 Nr 4487Normdaten Person GND 120593343 lobid OGND AKS VIAF 52524517 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolf Christian SigismundALTERNATIVNAMEN Wolff Christian SigismundKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch lutherischer GeistlicherGEBURTSDATUM 12 August 1632GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 2 Mai 1699STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Sigismund Wolf amp oldid 236885572