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Christian Gottlob Steinmuller 25 September 1792 in Arnoldsgrun 8 Mai 1864 in Grunhain war ein deutscher Orgelbauer Christian Gottlob Steinmuller Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenDer Sohn des Pfarrers Johann Gottlob Steinmuller aus dem vogtlandischen Arnoldsgrun begann am 15 Januar 1806 eine sechsjahrige Lehre bei seinem Onkel dem beruhmten Orgelbaumeister Johann Gottlob Trampeli Zeugnisse beweisen dass er sich wissbegierig und fleissig gezeiget sodass er 1812 nach dem plotzlichen Tod seines Lehrmeisters die Fertigstellung der Orgel fur die Grunhainer Nikolaikirche ubertragen bekam Dieses Meisterstuck machte ihn uber das Erzgebirge hinaus bekannt sodass die Grunhainer ihn bewegen konnten im Ort eine eigene Orgelbauwerkstatt einzurichten Er liess sich in der Hospitalgasse nieder Seine Werkstatt erhielt bis zur Schliessung weitere 25 Auftrage von denen einige im 21 Jahrhundert noch immer vorhanden sind 1 Seit 1818 war er mit Wilhelmine Friedericke Hilliger verheiratet nbsp Westempore der Kirche in Wolkenstein mit Steinmuller Orgel von 1817 18Werke BearbeitenNach eigenen Aufzeichnungen erbaute er in seiner 52 jahrigen Schaffenszeit mindestens 27 Orgeln an den folgenden Orten 1812 St Nicolai Kirche in Grunhain 1813 Kirche Grosszobern durch Brand zerstort 1817 1818 St Bartholomaus Kirche in Wolkenstein 1819 1820 Kirche in Gornsdorf 1820 1821 Stadtkirche St Johannis in Lossnitz 1823 St Jakobi Kirche in Oelsnitz Vogtl 1824 1825 Kirche in Drebach 1827 Kirche in Seifersbach und in Hormersdorf 1827 1828 Wehrgangkirche Grossruckerswalde 1828 1829 Kirche in Ursprung 1830 Kirche in Mildenau 1831 St Michaeliskirche in Pausa Vogtl 1831 Kirche in Reinsberg 1832 1834 Kirche in Colmberg 1835 1836 Kirche in Arnoldsgrun 1837 Kirche in Schwarzbach 1837 1838 St Laurentius Kirche in Crimmitschau 1839 Kirche in Griesbach 1840 1841 Kirche in Thierfeld 1841 1842 Katharinenkirche in Oelsnitz Vogtl 1842 1843 Kirche St Bartholomaus in Waldenburg 1843 Martin Luther Kirche in Oberpfannenstiel 1844 St Jakobi Kirche Mulsen 1845 Kirche in St Egidien 1846 1847 Kirche in Auerbach 1848 Allerheiligenkirche in RaschauNeben Orgeln baute Steinmuller auch ca 50 Klaviere und Aeolsharfen in unterschiedlichen Grossen Daneben fuhrte er auch zahlreiche Reparaturen und Stimmungen durch Literatur BearbeitenKarl Heinz Melzer Christian Gottlob Steinmuller Orgelbaumeister aus Grunhain In Erzgebirgische Heimatblatter 22 2000 Heft 2 S 16 18 Hartmut Schumann Der Grunhainer Orgelbaumeister Christian Gottlob Steinmuller In Sachsische Heimat 1994 S 16 22 Klaus Walter Der sachsische Orgelbauer Christian Gottlob Steinmuller 1792 1864 In Acta Organologica Bd 19 1987 S 9 156 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christian Gottlob Steinmuller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Christian Gottlob Steinmuller in der Sachsischen Bibliografie Organ index Christian Gottlob SteinmullerEinzelnachweise Bearbeiten Informationstafel zur Orgel in Grunhain daselbst im Kirchenraum ausgehangt Stand Mai 2015Normdaten Person GND 1081958200 lobid OGND AKS VIAF 173145542436196640324 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinmuller Christian GottlobKURZBESCHREIBUNG deutscher OrgelbauerGEBURTSDATUM 25 September 1792GEBURTSORT ArnoldsgrunSTERBEDATUM 8 Mai 1864STERBEORT Grunhain Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Gottlob Steinmuller amp oldid 235262672