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Christian Friedrich Traugott Duttenhofer 4 August 1778 in Gronau 16 April 1846 in Heilbronn war ein deutscher Kupferstecher Er war zu seiner Zeit vor allem bekannt fur seine Landschaftsstiche die er meist nach fremden Vorlagen anfertigte und als Einzelblatter oder Buchillustrationen veroffentlichte Seine Frau war die Scherenschnittkunstlerin Luise Duttenhofer und sein Sohn der Kupferstecher Anton Duttenhofer Bildnis Christian Duttenhofers von der Hand eines unbekannten Kunstlers 1804 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Studium und Berufseinstieg 1 3 Heirat 1 4 Berufsleben 1 5 Letzte Lebensjahre 2 Werk 2 1 Der Zeichner 2 2 Der Kupferstecher 2 3 Einzelblatter 2 4 Stiche fur Bucher 2 4 1 Taschenkalender fur Natur und Gartenfreunde 1799 1802 2 4 2 Molitor Prospecten aus dem Tyrol 1802 1805 2 4 3 Le Musee Francais 1803 1812 2 4 4 Schultes Historisch mahlerische Reise durch Oesterreich 1804 2 4 5 Schultes Ausfluge nach dem Schneeberge 1807 2 4 6 Schultes Reisen durch Oberosterreich 1809 2 4 7 Humboldt Pittoreske Ansichten der Cordilleren 1810 2 4 8 Memminger Canstatt und seine Umgebung 1812 2 4 9 Grass Sizilische Reise 1815 2 4 10 Neues Taschenbuch von Nurnberg 1819 1822 2 4 11 Griesel Neueste Gemalde von Prag 1823 2 4 12 Boisseree Das Kolner Domwerk 1821 1831 2 4 13 Rausche Duttenhofer Panorama des Neckars 1842 2 5 Sonstiges 3 Rezeption 4 Literatur 4 1 Biographische Nachschlagewerke 4 2 Leben und Werk 4 3 Werke 4 3 1 Primarliteratur 4 3 2 Nachschlagewerke 4 3 3 Sekundarliteratur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenChristian Duttenhofer wurde am 4 August 1778 in Gronau 2 als Sohn des evangelischen Pfarrers Christian Friedrich Duttenhofer und seiner Frau Johanna Christiane Duttenhofer geb Hummel 1752 1814 geboren Sein sechs Jahre jungerer Bruder Carl Rudolph Heinrich Duttenhofer 1784 1805 studierte Architektur und starb im jugendlichen Alter von 21 Jahren in Rom Zwei andere vor Christian geborene Geschwister starben im Kleinkindalter Der Vater wurde ein Jahr nach Christians Geburt als Prediger nach Heilbronn berufen 1803 zum ersten wurttembergischen Dekan und 1810 zum Generalsuperintendenten ernannt Christians Lebensmittelpunkt blieb bis zu seiner Verheiratung im Jahr 1804 die Stadt Heilbronn Kindheit und Jugend Bearbeiten Bereits in seiner Kindheit und Jugend legte Duttenhofer den Grundstein zu seiner wissenschaftlichen und kunstlerischen Ausbildung denn er fuhlte eine unwiderstehliche Hinneigung zur Malerei und Zeichenkunst und besonders Kupferstecherei und zeichnete sich auch in lezteren Kunst bald aus Im Junglingsalter begab er sich zur weiteren Ausbildung nach Stuttgart wo er sich aber nur kurz aufhielt weil er gefunden hatte dass er hier zu wenig Gelegenheit habe Etwas zu lernen 3 Studium und Berufseinstieg Bearbeiten Nach seinem Stuttgarter Aufenthalt es ist nicht bekannt wann und wie lange begab sich Duttenhofer nach Dresden Dort studierte er an der Kunstakademie als Schuler des Landschaftsmalers Johann Christian Klengel bei dem er auch Zeichenunterricht genoss Er besuchte eifrig die beruhmte Gemaldegalerie und das Kupferstichkabinett wo er sich an den alten Meistern schulen konnte Spatestens 1802 4 eher fruher wechselte er an die Wiener Kunstakademie um dort sein Studium fortzusetzen 1803 und 1804 5 hielt er sich jeweils in Paris auf wie lange ist nicht bekannt wo er im Auftrag seines Forderers des in Paris lebenden deutschen Kupferstechers Johann Georg Wille einige Blatter fur das Reproduktionsstichwerk Le Musee Francais stach Heirat Bearbeiten Am 29 Juli 1804 heiratete Duttenhofer im Alter von 26 Jahren in Heilbronn seine zwei Jahre altere Cousine Luise Hummel aus Stuttgart Christians Mutter war eine Schwester von Luises Vater Georg Bernhard Hummel 1741 1779 Zum gemeinsamen Leben des Ehepaars siehe Luise Duttenhofer Romreise und Luise Duttenhofer Leben in Stuttgart Berufsleben Bearbeiten Nach einigen Quellen wurde Duttenhofer 1809 als Professor an die Stuttgarter Kunstschule berufen 6 Die Kunstschule wurde jedoch erst 1829 gegrundet und die Bewerbung Duttenhofers fur eine Anstellung im Jahr 1830 abgelehnt 7 Andererseits wird er in zeitgenossischen Dokumenten als Professor bezeichnet 8 Man muss daher annehmen dass er an einer anderen ebenfalls als Kunstschule bezeichneten Schule als Professor oder Lehrer beschaftigt war Duttenhofer war ein fleissiger und tuchtiger Reproduktionsstecher und konnte seiner Familie einen angemessenen Lebensunterhalt sichern Er stach viele Einzelblatter und viele Reproduktionsstiche vor allem fur Reisefuhrer und ahnliche Bucher 1809 hielt er sich erneut in Paris auf und stach einige weitere Blatter fur Le Musee Francais 1820 reiste er wieder nach Paris diesmal mit Sulpiz Boisseree fur dessen Kolner Domwerk er zwei Blatter gestochen hatte und der in Paris die Vollendung seines Werkes betrieb Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1829 war Duttenhofer beruflich kaum noch aktiv jedenfalls sind aus den 1830er und 1840er Jahren keine datierbaren Werke bekannt ausser einer 1842 veroffentlichten Panoramakarte des Neckars die er zusammen mit seinem Heilbronner Kollegen Theodor Rausche stach Letzte Lebensjahre Bearbeiten 1834 funf Jahre nach dem Tod seiner Frau verkaufte Duttenhofer das Haus in der Casernenstrasse 10 in Stuttgart 9 an den Literaturkritiker Wolfgang Menzel 10 und mietete sich eine Wohnung in der Hospitalstrasse 14 Im gleichen Jahr zog er schliesslich zuruck in seine alte Heimat nach Heilbronn in die Fleiner Strasse 22 11 Uber Duttenhofers Heilbronner Jahre ist wenig bekannt Sein Sohn Anton Kupferstecher wie er selbst starb bereits 1843 im jugendlichen Alter von 31 Jahren Mit ihm zusammen und spater allein verkehrte er bei dem Dichter Arzt Justinus Kerner im Kernerhaus in Weinsberg Im Jahr 1835 fungierte Duttenhofer ubrigens als einer von mehreren angesehenen und daher glaubhaften Zeugen um die Geistererscheinungen der inhaftierten Geisterseherin Katharina Eslingerin zu dokumentieren uber die der Oberamtsarzt zu Weinsberg Justinus Kerner 1836 sein Buch uber Erscheinungen aus dem Nachtgebiete der Natur durch eine Reihe von Zeugen gerichtlich bestatigt veroffentlichte 12 Theobald Kerner Justinus Kerners Sohn erinnerte sich 51 Jahre spater Duttenhofer hatte sich in hohem Alter aus der Residenz nach Heilbronn zuruckgezogen und lebte da still und bescheiden doch nicht ohne liebe Freunde 13 Theobald Kerner berichtet weiter Auch mein Vater freute sich wenn er ihn sah doch geschah dies in letzter Zeit selten es hiess er sei krank und menschenscheu geworden 14 Duttenhofer litt an unheilbarem Zungenkrebs und als er bei seinem letzten Besuch Justinus Kerner nach seiner arztlichen Meinung fragte um sich die Ausweglosigkeit seiner Situation bestatigen zu lassen wurde dieser bleich und schwieg 15 Wahrscheinlich aus Verzweiflung aufgrund der taglichen Schmerzen und der Befurchtung er musse verhungern erschoss sich Duttenhofer auf dem Ruckweg von Weinsberg nach Heilbronn mit einer Pistole 16 Laut dem evangelischen Totenbuch der Stadt Heilbronn starb er durch Selbstmord mittelst Erschiessen wahrscheinlich am 8ten April im Walde erst aufgefunden am 20ten Theobald Kerner hingegen behauptet ohne ein Datum anzugeben Eine Stunde darauf nach Duttenhofers Besuch bei Kerner kam die Nachricht ins Stadtle im Walde oben liege ein alter Herr mit weissen Haaren tot unter einer Eiche 17 Der Nekrolog auf Duttenhofer vom 27 Juni 1846 gab ohne Quellenangabe als Todesdatum den 16 April 1846 an das in allen nachfolgenden Veroffentlichungen ubernommen wurde Die Beerdigung fand laut Totenbuch am 21 April 1846 in Heilbronn statt Werk Bearbeiten nbsp Flusschen mit HolzbruckeZeichnung 1809 aus dem Stammbuch Friedrich von Matthissons nbsp Sulpiz Boisseree auf den Spitzen des Kolner Domes Scherenschnitt von Luise Duttenhofer rechts unten sitzt Christian Duttenhofer und sticht eine Platte Zwei Jahre nach Duttenhofers Tod im Jahr 1848 wurde sein Nachlass bei einer Auktion am 16 Februar 1848 zu Leipzig versteigert Man muss annehmen dass er damals in alle Winde zerstreut wurde jedenfalls ist nichts Naheres uber die Auktion und wer was ersteigerte bekannt Sein Werk lasst sich ebenso wie sein Lebenslauf nur anhand fremder Zeugnisse rekonstruieren Insbesondere fehlen Skizzenbucher die er mit einiger Wahrscheinlichkeit z B wahrend seines Rom Aufenthalts gefuhrt hat und wir kennen auch keine Skizzen oder Zeichnungen in denen er seine Frau oder seine Kinder portratiert hatte Der Zeichner Bearbeiten Von seinem zeichnerischen Werk sind nur wenige Proben bekannt zwei Landschaftszeichnungen von 1809 die er dem Dichter Friedrich von Matthisson fur sein Stammbuch schenkte 18 zwei wahrscheinlich um 1800 entstandene Uracher Landschaften die er selbst zeichnete und stach von denen aber nur die Stiche uberkommen sind und zwei nicht naher beschriebene Zeichnungen die 1812 in der ersten Stuttgarter Kunstausstellung gezeigt wurden 19 Der Kupferstecher Bearbeiten Die fruhen Jahre Duttenhofer war ein sehr produktiver und tuchtiger Reproduktionsstecher und stach viele Blatter nach den Vorlagen anderer Kunstler als Einzelblatter fur Ansichtsserien oder zur Illustration von Buchern Seine fruhesten bekannten Stiche sind Arbeiten fur einen Taschenkalender zu dem er zwischen 1799 und 1802 elf Beitrage im Sedez Format nicht ganz DIN A6 lieferte Zu den fruhen Blattern gehoren auch die beiden Uracher Landschaften die um 1800 entstanden sein sollen und zwei Kupferstiche die er 1802 wahrend seines Studiums an der Wiener Kunstakademie stach La Solitude Die Einsamkeit nach Richard Wilson und eine beifallig aufgenommene Gebirgslandschaft nach Annibale Carracci Die Hauptschaffensperiode Zwischen 1802 und 1815 lieferte er Blatter fur ein osterreichisches Ansichtsserienwerk des Malers Martin von Molitor und drei osterreichische Reisefuhrer von Joseph August Schultes Sowohl Molitor wie auch Schultes wird er wohl wahrend seiner Zeit an der Akademie in Wien kennengelernt haben 1803 und 1804 und dann noch einmal 1809 weilte Duttenhofer in Paris und stach acht grosse Blatter fur das Prachtwerk des Musee Francais Das Domenichino Blatt entstand 1803 und wurde im gleichen Jahr im ersten Band des Werks veroffentlicht Wann und wo er die ubrigen Blatter gestochen hat ist unbekannt 1810 stach er zwei Blatter fur Alexander von Humboldts Pittoreske Ansichten der Cordilleren und Monumente americanischer Volker Im gleichen Jahr begann er seine Arbeit fur das Kolner Domwerk Sulpiz Boisserees und schon 1811 lieferte er den ersten Abdruck des Blattes Durchschnitt des Chors 1820 reiste er mit Boisseree nach Paris wo seine beiden grossformatigen Blatter fur das Domwerk von franzosischen Spitzenstechern den letzten Schliff erhielten 1823 und 1824 erschienen die beiden Lieferungen des Domwerks die Duttenhofers Blatter enthielten Er scheint diese beiden Stiche als seine Meisterwerke angesehen zu haben wenn der arme Duttenhofer auch wie Sulpiz Boisseree berichtet in Paris die Demuthigung erfuhr dass andere seine Blatter uberarbeiteten und dass er vollkommen einsehen musste dass er den franzosischen Spitzenkunstlern durchaus nicht gewachsen ist 20 Die Arbeiten fur das Musee Francais fur Alexander von Humboldt und die Beitrage zu Boisserees Domwerk trugen Duttenhofer den Ruf eines angesehenen Kupferstechers und einen hohen Bekanntheitsgrad ein Wahrend er vor den Domwerkblattern nur Landschaften gestochen hatte war er nun auch als Architekturstecher begehrt und erhielt Folgeauftrage fur Architekturansichten Stiche von Nurnberger Prager und Bamberger Bauwerken 1815 lieferte er 26 Stiche fur die Sizilische Reise des livlandischen Landschaftsmalers Carl Gotthard Grass den er vermutlich 1805 nach dessen Ruckkehr von seiner Sizilienreise in Rom kennenlernte Fur das Nurnberger Taschenbuch von 1819 und 1822 stach Duttenhofer noch einmal sechs Stiche und zwischen 1820 und 1826 drei vielbeachtete Landschaften nach Claude Lorrain Ausklang Gegen Ende der zwanziger Jahre wurde es ruhig um Duttenhofer zumindest sind keine weiteren Werke von ihm bekannt geworden ausser einer 1842 veroffentlichten Panoramakarte des Neckars die er zusammen mit Theodor Rausche stach Es scheint so dass er sich nach dem Tod seiner Frau 1829 aus dem Beruf mehr oder minder zuruckgezogen hat Einzelblatter Bearbeiten Neben Beitragen fur Bucher und Ansichtsserien stach Duttenhofer auch eine Reihe von Einzelblattern 21 Bekannte Einzelblatter von Christian Duttenhofer Jahr Werktitel Originalkunstler Anmerkungen Literaturum 1800 Der Wasserfall im Bruhl bei Urach eigene Zeichnung Staatsgalerie Stuttgart Graphische SammlungInventarnummer A 32215 NN 1813um 1800 Der Wasserfall im Bruhl bei Urach eigene Zeichnung Staatsgalerie Stuttgart Graphische SammlungInventarnummer A 32215 NN 1813um 1802 Landschaft mit Venus und Adonis Annibale Carracci Andresen 1870 S 415Schuchardt 1848um 1802 Gebirgslandschaft mit Wasserfall Annibale Carracci Apell 1880 S 131Faber 1846 S 312Nagler 1837 S 33 1802 La Solitude Die Einsamkeit Richard Wilson Nach einer Kopie von William Woollett 22 Andresen 1870 S 415Apell 1880 S 131 1809 Domremy von der Nordseite Das Haus der Jungfrau in Domremy Siehe Kuttner 1809 Fischer 2003 Band 1 Nr 743 S 817 1810 Hofwyl Landgut bei Bern Siehe Usteri 1810 Fischer 2003 Band 1 Nr 811 S 871 1820 Dianenbad Claude Lorrain Nagler 1837 S 33Schorn 1820um 1820 Ansicht von Bad Ems Antiquariat Murr Bambergabgerufen am 27 Februar 20111824 Der Tempel des Apollo zu Delphi Claude Lorrain NN 1825 Schorn 18291826 Der Tempel der Diana bei Nemi Claude Lorrain NN 1825 Schorn 1826um 1830 Bamberg Georg Christoph Wilder Richter amp Kafitz Kunstauktionenabgerufen am 27 Februar 2011Christian Friedrich Duttenhofer Gottlob Wilhelm Morff Drugulin 1860Stiche fur Bucher Bearbeiten Die Jahreszahlen in den Uberschriften geben das Erscheinungsjahr an Taschenkalender fur Natur und Gartenfreunde 1799 1802 Bearbeiten nbsp nbsp Taschenkalender auf das Jahr fur Natur und Gartenfreunde Tubingen 1799 1800 1802 Mit 11 Kupferstichen von Duttenhofer im Sedez Format davon 1799 4 Kupferstiche nach Carl Alexander Heideloff und Nikolaus von Thouret 1800 2 Kupferstiche nach H Meyer und einem unbekannten Kunstler 1802 5 Kupferstiche nach Nikolaus von Thouret und Joris Jan van der Hagen Abbildungen links Titelblatt 1802 Der rothe Thurm im Garten in Hohenheim nach S 66 Molitor Prospecten aus dem Tyrol 1802 1805 Bearbeiten nbsp Martin von Molitor Prospecten aus dem Tyrol Wien 1802 1805 Mit 12 Kupferstichen im Folio und Querfolio Format von Duttenhofer nach Martin von Molitor und Jakob Gauermann Literatur LeBlanc 1856 Nagler 1837 Nebehay 1981 Band 2 S 264 265 Abbildung links Ansicht des Lechthales bey Reutti in Tyrol nach Martin von Molitor gestochen 1805 Le Musee Francais 1803 1812 Bearbeiten nbsp Le Musee Francais Band 1Titelblatt nbsp Hercule et Achelous 1803 nach Domenichino nbsp Un paysage et des pecheursnach Paul BrilPierre Laurent Herausgeber u a Le Musee Francais Band 1 3 Paris 1803 1809 Henri Laurent Hrsg Le Musee Napoleon Band 5 zu Le Musee Francais Paris 1812 23 Mit 8 Kupferstichen im Grossfolio Format von Duttenhofer Das sechsbandige Reproduktionsstichwerk Le Musee Francais 24 erschien zwischen 1803 und 1818 und beinhaltet neben einem umfangreichen Textteil 500 Tafeln mit Kupferstichen bedeutender Kunstwerke des Louvre die von insgesamt 79 franzosischen und auslandischen Zeichnern abgezeichnet und von 148 Stechern gestochen wurden Zu den Stechern gehorte auch Duttenhofer der auf Vermittlung von Johann Georg Wille 1803 1804 und 1809 acht Blatter fur die Bande 1 3 und 5 stach Christian Duttenhofers Blatter fur das Musee Francais 25 Jahr Werktitel Deutscher Titel Originalkunstler Band desMusee Francais1803 Hercule et Achelous Herkules und Achelous Domenichino 1Un paysage et des pecheurs Landschaft mit Fischern Paul Bril 2Paysage Vue d un village Landschaft Ansicht eines Dorfs Jan van der Hagen 26 2Paysage Landschaft Willem de Heusch 27 2Des bergers dans une vallee Schafer in einem Tal Gaspard Poussin 28 3Paysage Landschaft Gaspard Poussin 3Vue d une ferme dans une vaste campagne Ansicht eines Bauernhofs auf weiter Flur Jan Wijnants 5Vue d Italie au soleil couchant Italienische Ansicht bei Sonnenuntergang Jan Both 5Literatur Weissert 1994 Schultes Historisch mahlerische Reise durch Oesterreich 1804 Bearbeiten nbsp nbsp Joseph August Schultes Historisch mahlerische Reise durch Oesterreich Wien 1804 Mit 6 Kupferstichen im Oktav Format von Duttenhofer nach Zeichnungen von Ludwig Maillard 1808 nach Zeichnungen von Joseph August Schultes 29 Literatur NN 1804 Abbildungen links Titelblatt Emmerberg Tafel Nr VI Schultes Ausfluge nach dem Schneeberge 1807 Bearbeiten nbsp nbsp Joseph August Schultes Ausfluge nach dem Schneeberge in Unterosterreich Wien 1807 Mit 6 Kupferstichen im Oktav Format von Duttenhofer nach Zeichnungen von Ludwig Maillard 1808 nach Zeichnungen von Joseph August Schultes davon 4 Kupferstiche im Ersten Theil und 1 Kupferstich im Zweyten Theil 30 Literatur Nebehay 1981 Band 3 S 194 195 Abbildungen links Titelblatt Erster Theil Wasserfall der Sierning im Thale bey Buchberg Erster Theil nach S 218 Schultes Reisen durch Oberosterreich 1809 Bearbeiten nbsp nbsp Joseph August Schultes Reisen durch Oberosterreich I Theil Tubingen Mit 5 Kupferstichen im Oktav Format von Duttenhofer nach Zeichnungen von Marie Lamer 31 Literatur Fischer 2003 Band 1 Nr 796 S 844 855 Nebehay 1981 Band 3 S 196 197 Abbildungen links Titelblatt Die beiden Wasserfaelle am Ischler Salzberg nach S 166 Humboldt Pittoreske Ansichten der Cordilleren 1810 Bearbeiten nbsp nbsp Alexander von Humboldt Pittoreske Ansichten der Cordilleren und Monumente americanischer Volker Tubingen 1810 Mit 2 Kupferstichen im Querfolio Format von Duttenhofer nach Zeichnungen von Joseph Anton Koch nach Skizzen Alexander von Humboldts Literatur Fischer 2003 Band 1 Nr 768 S 836 838 Leitner 2009 Abbildungen links Titelblatt Strasse uber den Quindiu Tafel 18 Memminger Canstatt und seine Umgebung 1812 Bearbeiten nbsp nbsp Johann Daniel Georg von Memminger Canstatt und seine Umgebung Stuttgart 1812 Mit 1 Kupferstich im Oktav Format von Duttenhofer Literatur NN 1813 Spalte 58 Abbildungen links Titelblatt Canstatt vom Kahlenstein Frontispiz Grass Sizilische Reise 1815 Bearbeiten nbsp nbsp Carl Gotthard Grass Sizilische Reise Stuttgart 1815 Mit 26 Kupferstichen im Oktav Format von Duttenhofer nach Zeichnungen von Carl Gotthard Grass 1767 1814 davon 11 im I Theil und 15 im II Theil Literatur Fischer 2003 Band 2 Nr 992 S 14 15 Kuhn 1980 Abbildungen links Titelblatt I Theil Die Ziegenhole auf dem Aetna I Theil Tafel 6 Neues Taschenbuch von Nurnberg 1819 1822 Bearbeiten nbsp nbsp Neues Taschenbuch von Nurnberg 2 Theile Nurnberg 1819 1822 Mit 6 Kupferstichen im Oktav Format von Duttenhofer davon 3 im Ersten Theil von einem unbekannten Kunstler und 3 im Zweyten Theil nach Georg Christoph Wilder und Carl Alexander Heideloff Literatur Heller 1822 Schorn 1822 Thieme Becker Abbildungen links Titelblatt Erster Theil Der Egydienplatz Zweyter Theil Tafel III vor S 15 Griesel Neueste Gemalde von Prag 1823 Bearbeiten nbsp August Franz Wenzel Griesel Neueste Gemalde von Prag Prag 1823 Mit 6 Kupferstichen von Duttenhofer nach Josef Schembera 1794 1866 2 im Querfolio Format und 4 im Oktav Format Literatur Frenzel 1838 Schorn 1824 S 349 Abbildung links Ansicht der Domkirche vom Schlossplatze Boisseree Das Kolner Domwerk 1821 1831 Bearbeiten nbsp nbsp Sulpiz Boisseree Ansichten Risse und einzelne Teile des Domes von Koln Stuttgart 1821 1831 32 Mit 2 Kupferstichen im Elephant Folio Format 33 von Duttenhofer nach Zeichnungen von Maximilian Heinrich Fuchs Boisserees Domwerk erregte deutschlandweit und international grosses Aufsehen Damit bereitete er den Weg fur die Vollendung des Kolner Doms dessen Bau seit etwa 1530 stillag als gerade die Halfte der Baumasse erstellt war 34 Literatur Bach 1900 S 201 202 Fischer 2003 Band 2 Nr 1414 1415 1478 1479 1539 S 346 349 402 403 450 Schorn 1820 Schorn 1824 Wolff 2008 Abbildungen links Der Langenaufriss Tafel IV Durchschnitt des Chors in der Breite Tafel VI Rausche Duttenhofer Panorama des Neckars 1842 Bearbeiten nbsp nbsp Theodor Rausche Christian Duttenhofer Panorama des Neckars von Heilbronn bis Heidelberg Heilbronn 1842 Faltkarte mit einem Stahlstich von Theodor Rausche 1807 1849 und Duttenhofer nach einer Zeichnung von Theodor Rausche Format 117 18 5 cm 35 Literatur Schiller 1849 Abbildungen links Vorderer Buchdeckel Ausschnitt der PanoramakarteSonstiges Bearbeiten 1810 kundigte Duttenhofer die Heftreihe Ideen fur Vasen an welche zum Zweck hat durch mannigfaltige Phantasien auf dem Gebiete der Verzierungskunst den Kunstfreunden einen angenehmen Genuss zu verschaffen 36 Es ist anzunehmen dass seine Frau falls sie nicht sogar der Initiator der Reihe war jedenfalls Entwurfe zu der Heftreihe beigesteuert hat Von den geplanten sechs Heften scheinen zwei erschienen zu sein 37 Die Heftreihe ist nicht im KVK Karlsruher Virtueller Katalog nachgewiesen und bisher sind auch nirgendwo sonst Exemplare der Heftreihe aufgetaucht Rezeption BearbeitenDuttenhofer war hauptsachlich Reproduktionsstecher im Landschafts und Architekturfach und stach fremde Vorlagen zur Vervielfaltigung und Verbreitung Daneben war er auch Zeichner aber da nur wenige seiner Zeichnungen bekannt sind kann der eigenschopferische Anteil seiner Arbeiten kaum beurteilt werden Von den Zeitgenossen wurden sie scheinbar nicht beachtet zumindest gab es keine offentlichen Nachrichten daruber Von einer seiner ersten Arbeiten einer Gebirgslandschaft nach Annibale Carracci hiess es dass sie sich allgemein den Beifall der Kenner erwarb und unserm Landsmann auf einmal einen Namen machte 38 Seine Mitarbeit in einem internationalen Team von 148 Stechern an dem Grossprojekt des Musee Francais trug weiterhin zu seinem Ruf als renommierter Stecher bei Ebenso respektabel war seine Mitarbeit an Alexander von Humboldts Kordillerenwerk und wenn Humboldt den Kunstler Duttenhofer gegenuber seinem Verleger Johann Friedrich Cotta als vortreflich aber etwas theuer lobt wird sich dieses Urteil auch sonst verbreitet haben 39 Duttenhofers allgemein am meisten beachtetes Werk waren die zwei grossformatigen Blatter fur Boisserees Domwerk Das Wurttembergische Jahrbuch 1821 verkundete nationalstolz Duttenhofer hat auch die zweite grosse Platte zu dem Domwerk von Colln geendiget und mit seiner des deutschen Fleisses wurdigen Arbeit vor dem hohen Tribunal der Pariser Kunstrichter ausserordentliches Lob und selbst Bewunderung geerntet Und im Conversations Lexikon der neuesten Zeit und Literatur von 1832 heisst es Er begann das grosse Blatt fur Boisseree s Werk uber den kolner Dom den ersten in solchem Umfang ausgefuhrten Stich gothischer Architektur und wol auch unter D s Arbeiten in jeder Hinsicht die bedeutendste 1812 fand die erste Stuttgarter Kunstausstellung statt Von Duttenhofer waren zwey trefliche Zeichnungen nach der Natur und zwey schon gestochene Landschaften zu sehen 40 Bei der dritten Ausstellung 1824 prasentierte Hr Duttenhofer als Kupferstecher ruhmlichst bekannt eine Kopie nach einer kleinen Landschaft von Claude Lorrain Das Boissereesche Domwerk war ebenfalls ausgestellt Es erregte durch die Pracht und Schonheit seiner Ausfuhrung allgemeine Bewunderung Zugleich enthielt es die bedeutendsten Proben eines einheimischen Kupferstechers der sich hier eben so sehr in der Architektur wie sonst in der Landschaft auszeichnet wir meynen die Blatter von Duttenhofer 41 Von den ubrigen Stuttgarter Ausstellungen 1816 ab 1830 alle drei Jahre ist nichts bekannt 1837 urteilte Georg Kaspar Nagler in seinem Kunstler Lexicon Duttenhofer ist ruhmlich bekannt durch mehrere landschaftliche Kupferstiche die er einzeln oder zu grossen Werken wie Humboldt s Reisen besonders aber fur das franzosische Museum geliefert hat Auch im Architektonischen liefert er Trefflliches was seine Platte fur Dr Boisseree s Colner Domwerk beweiset Als Duttenhofer starb meldete das Kunstblatt seinen Tod in einem Dreizeiler mit der Bemerkung er habe sein Leben auf 66 Jahre gebracht 67 ware richtig gewesen 42 Ein ausfuhrlicher Nekrolog wie etwa beim Tod seiner Frau erschien uberhaupt nicht Duttenhofer fand zwar schon zu Lebzeiten Aufnahme in biographischen Nachschlagewerken anders als seine Frau die entweder ubergangen oder doch als unbedeutend im Vergleich zu ihrem Mann dargestellt wurde und auch in der zeitgenossischen Presse besonders der in Stuttgart erscheinenden Morgenzeitung wurde er hin und wieder gewurdigt Spater ist er in Vergessenheit geraten keine wissenschaftliche Publikation befasst sich mit ihm oder seinem Werk Seit der Wiederentdeckung von Luise Duttenhofer zu Beginn des 20 Jahrhunderts und besonders in den letzten Jahrzehnten haufen sich die Arbeiten uber sie und Christian Duttenhofer wird beilaufig als ihr Mann und nicht unbedeutender Kupferstecher seiner Zeit erwahnt Wirklich bekannt ist er hochstens noch in der Fachwelt vor allem bei Kunsthandlern und Sammlern und am Markt tauchen auch immer wieder Blatter von ihm auf Literatur BearbeitenBiographische Nachschlagewerke Bearbeiten Friedrich Faber Johann Andreas Romberg Conversationslexicon fur bildende Kunst Band 3 Leipzig 1846 S 312 books google com Anke Frohlich Duttenhofer Christian Friedrich In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 31 Saur Munchen u a 2001 ISBN 3 598 22771 X S 292 Karl Theodor Griesinger Karl Pfaff Universal Lexikon von Wurttemberg Hechingen und Sigmaringen Stuttgart 1840 1843 Spalte 272 273 Georg Kaspar Nagler Bearbeiter Duttenhofer Christian Friedrich In Neues allgemeines Kunstler Lexicon Band 4 Munchen 1837 S 32 33 books google com NN Conversations Lexikon der neuesten Zeit und Literatur Band 1 Leipzig 1832 S 619 books google de NN Duttenhofer Christian Friedrich Traugott In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche biographische Enzyklopadie Band 2 Munchen 2005 S 780 Duttenhofer Christian Friedrich Traugott In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 10 Dubolon Erlwein E A Seemann Leipzig 1914 S 237 Textarchiv Internet Archive August Wintterlin Duttenhofer Christian Friedrich Traugott In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 498 f Leben und Werk Bearbeiten Max Bach Stuttgarter Kunst 1794 1860 Nach gleichzeitigen Berichten Briefen und Erinnerungen Stuttgart 1900 Christian Friedrich Duttenhofer Friedrich Gottlieb Geyser Rudolph Weigel Hrsg Verzeichniss der von Herrn F G Geyser Kunsthandler zu Leipzig und Herrn Chr Fr Duttenhofer Kupferstecher zu Heilbronn hinterlassenen Sammlungen von Kupferstichen Radirungen Holzschnitten Lithographien Handzeichnungen Kupferwerken Kunstbuchern gestochenen Kupferplatten u s w welche am 16 Februar 1848 zu Leipzig offentlich versteigert werden Leipzig 1848 Irene Ferchl Stuttgart Literarische Wegmarken in der Bucherstadt Stuttgart 2000 S 62 64 Gertrud Fiege Die Scherenschneiderin Luise Duttenhofer Marbach 1 Auflage 1979 2 Auflage 1990 17 Abbildungen Bernhard Fischer Bearbeiter Der Verleger Johann Friedrich Cotta Band 1 1787 1814 Band 2 1815 1832 Marbach am Neckar 2003 August von Hartmann Gustav Schwab Erinnerungen an Joh Georg August v Hartmann Stuttgart 1849 Justinus Kerner Eine Erscheinung aus dem Nachtgebiete der Natur durch eine Reihe von Zeugen gerichtlich bestatigt und den Naturforschern zum Bedenken mitgetheilt Stuttgart 1836 besonders S 111 122 books google de Theobald Kerner Das Kernerhaus und seine Gaste Stuttgart 1897 Manfred Koschlig Luise Duttenhofer in Selbstzeugnissen In Stultifera navis 10 1953 S 14 30 Konrad Menzel Hrsg Wolfgang Menzel s Denkwurdigkeiten Bielefeld 1877 S 210 211 389 537 538 US Proxy Pierre Moisy Les sejours en France de Sulpice Boisseree 1820 1825 Contribution a l etude des relations intellectuelles franco allemandes Lyon 1956 NN Nekrolog In Morgenblatt fur gebildete Stande Kunstblatt Nr 32 vom 27 Juni 1846 S 132 digi ub uni heidelberg de Christoph Andreas Nilson Ueber deutsche Kunst oder biographisch technische Nachrichten von den vorzuglichsten Meistern in der Malerey dem Kupferstechen der Formschneide Kunst und Lythographie in Deutschland Augsburg 1833 S 186 187 books google de Friedrich Noack Duttenhofer In Schedarium der Kunstler in Rom Rom ohne Jahr db biblhertz it Gustav Edmund Pazaurek Die Scherenkunstlerin Luise Duttenhofer 1776 1829 Stuttgart 1924 Pazaurek Gustav Edmund Die Scherenkunstlerin Luise Duttenhofer 1776 1829 Stuttgart 1924 Sebastian Rahtz The Protestant Cemetery Catalogue Rom 2000 acdan it PDF Datei 2 54 MB Heinrich Rapp Die erste Kunst Ausstellung in Stuttgart In Morgenblatt fur gebildete Stande Nr 131 vom 1 Juni 1812 S 523 books google com Ludwig Schorn Kunstausstellung in Stuttgart im September 1824 In Morgenblatt fur gebildete Stande Kunstblatt Nr 85 vom 21 October 1824 S 339 books 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von Prag Prag 1823 Joseph Heller Neues Taschenbuch von Nurnberg Rezension Zweyter Theil von 1822 In Morgenblatt fur gebildete Stande Kunstblatt Nr 65 vom 15 August 1822 S 258 259 books google com Alexander von Humboldt Pittoreske Ansichten der Cordilleren und Monumente americanischer Volker Tubingen 1810 1 Ernst Friedrich Kauffmann Die Neckarfahrt von Heilbronn bis Heidelberg Geschildert mit Beziehung auf Geschichte und Sagen Mit einem Panorama des Neckars und seiner Umgebungen von Heilbronn bis Heidelberg Heilbronn 1843 Wilhelm Kuttner Domremy und Umgebungen mit zwei Kupferstichen von Christian Duttenhofer In Morgenblatt fur gebildete Stande Nr 209 vom 1 September 1809 S 833 834 Friedrich von Matthisson Erich Wege Hrsg Das Stammbuch Friedrich von Matthissons Band 1 Faksimile Gottingen 2007 S 257 258 Band 2 Transkription und Kommentar zum Faksimile Gottingen 2007 S 305 306 Johann Daniel Georg von Memminger Canstatt und seine Umgebung Ein Beytrag zur Geschichts und Landerkunde Stuttgart 1812 books google de 43 Martin von Molitor Prospecten aus dem Tyrol Wien 1802 1805 Simon Celestin Croze Magnan Louis Nicolas Joseph Robillard Peronville Herausgeber Pierre Laurent Hrsg Le Musee Francais Recueil complet des Tableaux Statues et Bas reliefs qui composent la collection nationale Band 1 Paris 1803 Ennius Quirinius Visconti Toussaint Bernard Emeric David Louis Nicolas Joseph Robillard Peronville Herausgeber Pierre Laurent Hrsg Le Musee Francais Recueil complet des Tableaux Statues et Bas reliefs qui composent la collection nationale Band 2 Paris 1807 Ennius Quirinius Visconti Toussaint Bernard Emeric David Louis Nicolas Joseph Robillard Peronville Herausgeber Pierre Laurent Hrsg Le Musee Francais Recueil complet des Tableaux Statues et Bas reliefs qui composent la collection nationale Band 3 Paris 1809 Henri Laurent Hrsg Le Musee Napoleon Recueil complet des tableaux statues et bas reliefs qui composent la collection nationale Band 5 zu Le Musee Francais Paris 1812 NN Neues Taschenbuch von Nurnberg Nurnberg 1819 Erster Theil books google de NN Neues Taschenbuch von Nurnberg Nurnberg 1822 Zweyter Theil books google de Theodor Rausche Christian Duttenhofer Panorama des Neckars von Heilbronn bis Heidelberg aufgenommen und in Stahl gestochen von Theodor Rausche und Christian Duttenhofer Heilbronn 1842 Joseph August Schultes Historisch mahlerische Reise durch Oesterreich In Historisch Mahlerisches Taschenbuch von und fur Oesterreich 1804 Wien 1804 Joseph August Schultes Ausfluge nach dem Schneeberge in Unterosterreich Ein Taschenbuch auf Reisen nach demselben Wien 1807 Erster Theil books google de Zweyter Theil books google de Joseph August Schultes Reisen durch Oberosterreich in den Jahren 1794 1795 1802 1803 1804 und 1808 Tubingen 1809 I Theil books google de II Theil books google de NN Taschenkalender auf das Jahr fur Natur und Gartenfreunde Tubingen 1799 1800 1802 Paulus Usteri Landwirtschaftliches Fest in Hofwyl und Stiftung der agronomischen Gesellschaft Mit einem Kupferstich von Christian Duttenhofer nach Konig In Morgenblatt fur gebildete Stande Nr 183 vom 1 August 1810 S 729 732 Nachschlagewerke Bearbeiten Andreas Andresen Joseph Heller Handbuch fur Kupferstichsammler oder Lexicon der Kupferstecher Maler Radirer und Formschneider aller Lander und Schulen nach Massgabe ihrer geschatztesten Blatter und Werke Band 1 Leipzig 1870 S 414 415 books google de Aloys Apell Handbuch fur Kupferstichsammler Leipzig 1880 S 130 131 Charles LeBlanc Manuel de l amateur d estampes Band 2 Paris 1856 S 171 172 books google de Ingo Nebehay Robert Wagner Bibliographie altosterreichischer Ansichtenwerke aus funf Jahrhunderten 6 Bande Graz 1981 1991 Albert Schiller Bearbeiter und Herausgeber Allgemeines Deutsches Bucher Lexikon 3 1842 1846 Zweite Abtheilung M Z Leipzig 1849 S 97 books google de Sekundarliteratur Bearbeiten Wilhelm Eduard Drugulin Allgemeiner Portrait Katalog Leipzig 1860 S 190 Nr 5059 books google de Gottlieb Abraham Frenzel Sammlung der Kupferstiche und Handzeichnungen Sr Excellenz des Herrn Grafen Franz v Sternberg Manderscheid Band 2 Dresden 1838 Nr 3276 S 376 Nr 3347 S 386 us archive org PDF 23 05 MB Dorothea Kuhn Anneliese Kunz Margot Pehle Cotta und das 19 Jahrhundert Aus der literarischen Arbeit eines Verlags Marbach 1980 S 130 Ulrike Leitner Alexander von Humboldt und Cotta Briefwechsel Berlin 2009 S 71 76 77 Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Wurttembergisches Jahrbuch 1 1818 S 52 books google de Kolner Domwerk 3 4 1821 S 102 books google de Kolner Domwerk 1822 Erstes Heft S 314 Griesel 1823 1844 Erstes Heft S 277 Kauffmann 1843 Memminger 1812 NN Rezension Schultes 1804 In Allgemeine Literatur Zeitung Nr 291 vom Oktober 1804 Spalte 85 86 books google com NN Ankundigung fur Kunstfreunde Subskriptionsangebot fur Duttenhofer 1810 1811 In Intelligenz Blatt des Journals des Luxus und der Moden Nr 3 vom Mai 1810 S XLVII NN Anzeige des zweiten Hefts von Duttenhofer 1810 1811 In Intelligenz Blatt zum Morgenblatt fur gebildete Stande Nr 13 von 1811 S 49 books google com NN Erdbeschreibung Rezension Memminger 1812 In Allgemeine Literatur Zeitung Nr 112 vom May 1813 Spalte 57 65 books google com NN Urach und seine Umgebungen Hohen Urach Wasserfall Guterstein In Morgenblatt fur gebildete Stande Nr 47 vom 24 Februar 1813 S 185 books google com NN Ankundigung In Morgenblatt fur gebildete Stande Kunstblatt Nr 27 vom 4 April 1825 S 108 books google com Ludwig Schorn Neuere Arbeiten des Kupferstechers Duttenhofer in Stuttgart In Morgenblatt fur gebildete Stande Kunstblatt Nr 19 vom 6 Marz 1820 S 75 books google com Ludwig Schorn Neues Taschenbuch von Nurnberg Rezension Erster Theil von 1819 In Morgenblatt fur gebildete Stande Kunstblatt Nr 65 vom 15 August 1822 S 257 258 books google de Ludwig Schorn Ansichten Risse und einzelne Teile des Domes von Koln Rezension von Boisseree 1821 In Morgenblatt fur gebildete Stande Kunstblatt Nr 10 vom 2 Februar 1824 S 37 40 books google de Nr 11 vom 5 Februar 1824 S 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einverleibt Siehe auch Deutsches Kunstleralbum online Memento vom 1 August 2012 im Webarchiv archive today abgerufen am 1 Marz 2011 und Schroedter 2008 S 101 Nr 74 Heute ein Ortsteil von Oberstenfeld Beide Zitate aus Griesinger 1840 Sp 272 Diese wenig konkrete Beschreibung von Duttenhofers Ausbildung in seiner Vaterstadt Heilbronn und in der Residenzstadt Stuttgart sind das einzige Zeugnis uber diesen Zeitabschnitt seines Lebens Nach Apell 1880 S 130 und Andresen 1870 S 415 ist der Kupferstich La Solitude 1802 in Wien entstanden Die oben abgebildete Zeichnung mit dem Bildnis Duttenhofers ist bezeichnet Ch Duttenhofer d en 2 Mai 1804 Paris Der Aufenthalt in Paris im Jahr 1804 ist sonst nicht belegt Thieme Becker AKL Hauptstaatsarchiv Stuttgart E 11 Bu 81 Bericht des Ministeriums des Innern an Konig Wilhelm vom 12 Oktober 1830 Auch in den folgenden Jahren wurde Duttenhofer im Koniglich Wurttembergischen Hof und Staats Handbuch nicht unter den Professoren oder Zeichenlehrern der Kunstschule aufgefuhrt Evangelisches Totenbuch der Stadt Heilbronn Nekrolog Faber 1846 Heute etwa gegenuber Leuschnerstrasse 9 48 46 41 52 N 9 10 11 19 O 48 7782 9 169774 Menzel 1877 S 211 Mitteilung vom 19 Januar 2011 von Annette Geisler Stadtarchiv Heilbronn Im Heilbronner Ratsprotokoll 1834 findet sich unter dem 11 Dezember S 929v 930r der Eintrag dass C F T Duttenhofer das Aufenthaltsrecht in Heilbronn erhalt als Burger der Gemeinde Gronau Nach den Heilbronner Adressbuchern fur die Jahre 1836 und 1843 wohnte Duttenhofer in der Fleinerstrasse Haus Nummer 10 Das damalige Haus Nummer 10 entspricht dem heutigen Haus in der Fleiner Str 22 49 8 25 5 N 9 13 8 31 O 49 140417 9 218976 Kerner 1836 Kerner 1897 S 103 104 Kerner 1897 S 104 Kerner 1897 S 104 Nach dem Heilbronner Ratsprotokoll vom 23 April 1846 S 325r Mitteilung vom 19 Januar 2011 von Annette Geisler Stadtarchiv Heilbronn Kerner 1897 S 104 Matthisson 2007 Rapp 1812 Moisy 1956 S 208 Laut AKL u a soll Duttenhofer italienische Landschaften nach Joseph Anton Koch gestochen haben Der angegebene Verweis Andresen 1870 S 414 fuhrt ins Leere Duttenhofer stach aber fur Alexander von Humboldt zwei sudamerikanische Landschaften nach Koch Siehe in der englischen Wikipedia William Woollett Einzelblatter aus dem Musee Francais bzw Napoleon befinden sich z B im Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Abbildungen und im Britischen Museum Abgerufen am 1 Juli 2021 Band 5 erschien unter dem Titel Le Musee Napoleon und Band 6 unter Le Musee Royal Mitteilung vom 22 Februar 2011 von Dr Caecilie Weissert Institut fur Kunstgeschichte Universitat Stuttgart Anderer Name Joris van der Hagen Anderer Name Guillaume Hess Andere Namen Caspar Poussin Gaspard Dughet Das AKL u a verwechseln Gaspard mit Nicolas Poussin Die Tafeln Nr 1 5 wurden in Schultes 1807 wieder abgedruckt Die Kupferstiche stimmen mit den Tafeln Nr 1 5 in Schultes 1804 uberein Maria Susanne Laimer oder Lamer geb Kessler 1767 1827 Boisserees Werk wurde allgemein als das Kolner Domwerk bezeichnet Ausser dem hier bezeichneten Tafelband gab es einen Textband mit dem Titel Geschichte und Beschreibung des Doms von Koln Tafel IV Plattengrosse 78 0 72 5 cm Tafel VI Plattengrosse 79 5 53 0 cm Wolff 2008 S 14 1843 brachte Ernst Friedrich Kauffmann 1803 1856 einen Neckarfuhrer mit der Panoramakarte von Rausche und Duttenhofer heraus Kauffmann 1843 NN 1810 NN 1811 Griesinger 1840 Spalte 273 Leitner 2009 S 71 Rapp 1812 Schorn 1824 NN 1846 In der herunterladbaren Version fehlt das Frontispiz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christian Duttenhofer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 116258322 lobid OGND AKS VIAF 224439160 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Duttenhofer ChristianALTERNATIVNAMEN Duttenhofer Christian Friedrich TraugottKURZBESCHREIBUNG deutscher KupferstecherGEBURTSDATUM 1778GEBURTSORT GronauSTERBEDATUM 16 April 1846STERBEORT Heilbronn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Duttenhofer amp oldid 235822448