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Chelm Slaski ˈxɛwm ˈɕlosci deutsch Gross Chelm ist ein Dorf im Powiat Bierunsko Ledzinski der Woiwodschaft Schlesien in Polen Es ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde mit 6403 Einwohnern Stand 31 Dezember 2020 und liegt zwischen Imielin und Oswiecim Chelm SlaskiChelm Slaski Polen Chelm SlaskiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Bierunsko LedzinskiGmina Chelm SlaskiGeographische Lage 50 7 N 19 12 O 50 116666666667 19 2 Koordinaten 50 7 0 N 19 12 0 OEinwohner 1190 31 Dez 2004 Postleitzahl 41 403Telefonvorwahl 48 32Kfz Kennzeichen SBLWirtschaft und VerkehrStrasse Katowice OswiecimNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gemeinde 3 Personlichkeiten 4 Weblinks 5 FussnotenGeschichte BearbeitenDie Ersterwahnung von Gross Chelm datiert auf das Jahr 1368 Zu dieser Zeit gehorte das Dorf zum Herzogtum Ratibor von dem es wie seine Nachbarorte Kosztow und Imielin durch die ausgedehnten Walder im Quellgebiet der Klodnitz und Mleczna abgeschnitten war 1391 schenkte Herzog Johann II die drei an der Przemsa gelegenen Dorfer an der Ostgrenze seines Herzogtums Ratibor dem Krakauer Bischof Johann III Radlica Das Bistum das zuvor schon die Grundherrschaft besass loste die drei Dorfer aus Schlesien heraus da es auch Landeshoheit beanspruchte Wahrend die umliegenden Gebiete im 16 Jahrhundert zur bohmischen Krone gelangten verblieb die Enklave in polnischer Hand Nach der Eroberung Schlesiens durch Preussen verlangte Friedrich II die Ubergabe der Enklave die 1772 in das preussische Staatsgebiet eingegliedert wurde Nach dem Verzicht des Bistums auf die Grundherrschaft entstand das Amt Imielin 1807 wurde dieses Amt auf Grund seiner fruheren Zugehorigkeit zum Bistum Krakau dem neu errichteten Furstentum Siewierz unter Marschall Jean Lannes Herzog von Montebello zugeordnet und kam 1817 an Preussen zuruck 1818 wurde Gross Chelm Teil des Kreises Pless Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 gehorte der Ort zu Ostoberschlesien das nach einer Entscheidung des Volkerbundes im Jahre 1922 an Polen uberging Von 1939 bis 1945 war der Ort volkerrechtswidrig Teil des Deutschen Reiches 1945 wurden die Orte Chelm Gross Chelm Golawiec Gollawietz Gorki Gurkau und Kopciowice Kopziowitz zur Gemeinde Chelm Wielki vereinigt die spater den Namen Chelm Slaski erhielt Im Jahre 1951 entstand eine Ventilatorenfabrik Zwischen 1954 und 1972 war Chelm Sitz der Gromada Chelm 1 Der Ort wurde 1973 nach Imielin eingemeindet Gemeinsam mit Imielin wurden auch Chelm Slaski 1975 ein Teil von Tychy und ab 1977 von Myslowice Zum 1 Januar 1995 bekam der Ort seine Selbstandigkeit zuruck zur neu gebildeten Gemeinde gehoren noch die Dorfer Kopciowice Kopziowitz und Chelm Maly Klein Chelm Gemeinde BearbeitenZur Landgemeinde gmina wiejska Chelm Slaski gehoren das Dorf selbst und zwei weitere Dorfer mit Schulzenamtern solectwa Hauptartikel Gmina Chelm SlaskiPersonlichkeiten BearbeitenJan Klimek 1952 Wirtschaftswissenschaftler Politiker Hochschullehrer und Fachbuchautor Andrzej Halemba 1954 Geistlicher Missionar Ubersetzer Radoslaw Gilewicz 1971 ehemaliger Fussballspieler Weblinks BearbeitenWebsite der Gemeinde Chelm Slaski polnisch Fussnoten Bearbeiten Verordnung Nr 21 54 Wojewodzkiej Rady Narodowej w Stalinogrodzie z dnia 5 pazdziernika 1954 r w sprawie podzialu na gromady powiatu pszczynskiego w ramach Zarzadzenia Prezydium Wojewodzkiej Rady Narodowej w Stalinogrodzie z dnia 15 listopada 1954 r w sprawie ogloszenia uchwal Wojewodzkiej Rady Narodowej w Stalinogrodzie z dnia 5 pazdziernika 1954 r dotyczacych reformy podzialu administracyjnego wsi Dziennik Urzedowy Wojewodzkiej Rady Narodowej w Stalinogrodzie z dnia 1 grudnia 1954 r Nr 10 Poz 54 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chelm Slaski amp oldid 238587654