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Graf Carl Mauritz Lewenhaupt schwedisch Carl Mauritz Leijonhufvud greve till Raseborg och Falkenstein friherre till Vinberg och Reipoltzkirchen 15 Mai 1620 in Vinas 12 Dezember 1666 in Stockholm war ein schwedischer Reichsrat und Feldmarschall Carl Mauritz Lewenhaupt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Carl Mauritz war Angehoriger der schwedischen Grafen Lewenhaupt schwedisch Greve Leijonhufvud 1 Er war ein Sohn des schwedischen Feldherren Johan Casimir Lewenhaupt 1583 1634 und der Sidonia Mauritzdotter geborene Freiin Grip 1585 1652 Der schwedische Feldmarschall und Reichsrat Gustaf Adolph Lewenhaupt 1619 1656 sowie der schwedische General der Kavallerie Reichs und Kriegsrat Ludvig Wierich Lewenhaupt 1622 1668 waren seine Bruder Er vermahlte sich 1646 mit Dorotea Wrangel 1627 1654 2 und ging 1657 in Wismar mit Anna Maria Cruus von Edeby 1642 1716 eine zweite Ehe ein Aus zweiter Ehe sind acht Kinder hervorgegangen darunter Axel Johan Lewenhaupt 1660 1717 schwedischer Admiral und Staatsmann Anna Catharina Lewenhaupt 1661 1740 1686 Gustaf Fredrik Lewenhaupt 1658 1723 schwedischer Generalleutnant Carl Gustav Lewenhaupt 1662 1703 kursachsischer Generalkriegskommissar Geheimer Rat und General der Infanterie Brita Dorotea Lewenhaupt 1663 1730 1690 Adam Ludwig Lewenhaupt 1659 1719 schwedischer General und Gouverneur Mauritz Lewenhaupt 1666 1735 schwedischer Generalmajor 1690 Hedwig Eleonore Sparre 1723 Birgitta Sibylla Francisca von Praunheim 1697 Werdegang Bearbeiten Lewenhaupt studierte 1635 in Uppsala und 1638 in Leiden 1644 stand er bereits als Rittmeister in der Leibkompanie zu Pferde und wurde 1645 Oberst uber die schwedischen und finnischen Adelsfahnen Ein deutsches Regiment zu Pferde innerhalb der schwedischen Armee fuhrt er 1646 als Oberst auf dem deutschen Kriegsschauplatz Er avancierte 1651 zum Generalmajor der Kavallerie und 1653 zum Reichsrat sowie 1654 zum Kriegsrat 1657 war er Oberbefehlshaber der Truppen in Varmland und erhielt seine Beforderung zum Generalleutnant der Kavallerie 1658 Lewenhaupt wurde 1659 nach Kalmar entsandt um die Verteidigung der Stadt zu ertuchtigen und erhielt 1660 das Kommando einer Expedition nach Norwegen Er wurde 1664 zum Generalgouverneur von Finnland ernannt trat aber kurz darauf von dieser Position zuruck 1665 schliesslich wurde er Feldmarschall und Prasident des Kriegskollegiums Lewenhaupt war Graf zu Raseborg und Falkenstein mit Bretzenheim Freiherr zu Vinberg und Reipoltskirchen sowie Erbherr auf Tolsburg in Estland 2 Dazu besass er zahlreiche weitgestreute Landguter in Schweden etwa Schloss Tjoloholm und Schloss Eksjohovgard und Finnland Er verstarb nach dreitagiger Krankheit und wurde am 4 Dezember 1667 in einem goldverzierten Bleisarg mit Christusbild in der Riddarholmskyrkan in Stockholm begraben Literatur BearbeitenGabriel Anrep Svenska adelns attartaflor Band 2 Stockholm 1861 S 666 667 schwedisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Mauritz Lewenhaupt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Carl Mauritz Lewenhaupt auf adelsvapen com Gustaf Elgenstierna Den introducerade svenska adelns attartavlor Stockholm 1925 1936 schwedisch Einzelnachweise Bearbeiten Gabriel Anrep Svenska adelns attartaflor Band 2 Stockholm 1861 S 664 677 a b Henry von Baensch Geschichte der Familie von Wrangel Berlin Dresden 1887 S 157 Normdaten Person GND 1016913095 lobid OGND AKS VIAF 215830722 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lewenhaupt Carl MauritzALTERNATIVNAMEN Leijonhufvud Carl Mauritz greve till Raseborg och Falkenstein friherre till Vinberg och Reipoltzkirchen schwedisch KURZBESCHREIBUNG schwedischer Reichsrat und FeldmarschallGEBURTSDATUM 15 Mai 1620GEBURTSORT VinasSTERBEDATUM 12 Dezember 1666STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Mauritz Lewenhaupt amp oldid 234810302