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Carl Gustav von Lowenhaupt schwedisch Carl Gustaf Lewenhaupt greve till Falkenstein friherre till Reipoltskirchen 17 Mai 1662 25 Marz 1703 in Hamburg war kursachsischer Generalkriegskommissar koniglich polnischer und kursachsischer Geheimer Rat und General der Infanterie Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Familie 4 Literatur 5 WeblinksHerkunft BearbeitenGraf Lowenhaupt war ein Sohn des Feldmarschalls Carl Mauritz Lewenhaupt 1620 1666 und dessen zweiter Ehefrau Anna Maria geb Cruus von Edeby 1642 1716 Leben BearbeitenCarl Gustav von Lowenhaupt heiratete 1689 die Grafin Amalie Wilhelmine von Konigsmarck aus dem Geschlecht derer von Konigsmarck Er immatrikulierte 1672 in Upsala ging aber dann in das Regiment Carl Konigsmark das in franzosischen Sold stand 1689 nahm er seinen Abschied und ging 1690 in hannoverische Dienste Dort erhielt er als Oberst 1692 ein neu geworbenes Regiment in Celle 1694 verschwand in Hannover die der Konigsmarck Affare sein Schwager Philipp Christoph von Konigsmarck In deren Folge ging seine Schwagerin Aurora von Konigsmarck nach Dresden um mit Hilfe Augusts des Starken ihren Bruder zu retten Sie wurde dessen Matresse und vermittelte dass Carl Gustav von Lowenhaupt an den kursachsischen Hof kam Zur gleichen Zeit zog die schwedische Reduktionskammer unter Karl XI die Kronguter ein was diesen sein Vermogen kostete Er wurde zunachst sachsischer Kammerherr und kam dann als Oberst zur sachsischen Armee Lowenhaupt wurde bald darauf Generalmajor und wurde Kommandeur des Kurassier Regiments Schackman anschliessend kam er in gleicher Stellung zum Kurassier Regiments Schoning Er kampfte in Ungarn und 1697 auch in Polen Er war als Gesandter 1696 in Stockholm und London 1697 in Hannover Am 11 Oktober 1696 wurde er zum Geheimen Rat und am 3 Februar 1699 zum Generalleutnant ernannt dazu erhielt er am 22 Marz 1699 die Musketier Garde Als aber 1700 der Nordische Krieg gegen die Schweden begann wurde seine Loyalitat in Frage gestellt Er blieb am Hof und wurde am 18 August 1701 zum General der Infanterie befordert Er bat um seinen Abschied stattdessen erhielt er am 22 Dezember 1701 das Verbot Sachsen zu verlassen aber auch die Zusage nicht gegen die Schweden kampfen zu mussen Dennoch bekam er 1702 seinen Abschied Mehrere Versuche der Familie sich mit dem schwedischen Konig Karl XII auszusohnen schlugen fehl Lowenhaupt starb nach einem vergeblichen Treffen mit dem Konig in Hamburg Sein Frau kehrte aber dann nach Schweden zuruck Familie BearbeitenIhr gemeinsamer Sohn Karl Emil 1691 1743 war Oberkommandierender der schwedischen Armee im Krieg gegen Finnland und busste seine militarische Niederlage 1743 auf dem Schafott Friedrich 1696 1770 heiratete Maria Cacilia Dorothea von Maltzan 19 April 1767 Die Tochter Ulrika Augusta 1691 1735 heiratete den Oberst Jakob Axel Stael von Holstein 1680 1730 Literatur BearbeitenGabriel Anrep Svenska adelns attartaflor Band 2 Stockholm 1861 S 667 schwedisch Svenska man och kvinnor biografisk uppslagsbok Band 4 S 543 Johannes Georg Zirschke Zuverlassige Beschreibung der hohen Generalitat Gorlitz 1756 S 194fWeblinks Bearbeitenslakten Lewenhaupt schwedisch Carl Gustaf Lewenhaupt auf adelsvapen com Gustaf Elgenstierna Den introducerade svenska adelns attartavlor Stockholm 1925 1936 schwedisch Normdaten Person GND 136668224 lobid OGND AKS VIAF 2456112 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lowenhaupt Carl Gustav vonALTERNATIVNAMEN Lewenhaupt Carl Gustaf greve till Falkenstein friherre till ReipoltzkirchenKURZBESCHREIBUNG kursachsischer Generalkriegskommissar koniglich polnischer und kursachsischer Geheimer Rat und General der InfanterieGEBURTSDATUM 17 Mai 1662STERBEDATUM 25 Marz 1703STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Gustav von Lowenhaupt amp oldid 239108953