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Carl Gustaf Frolich 1700 Freiherr 1706 Graf 1 schwedisch Carl Gustaf friherre och greve Frolich 1637 Marz 1714 in Stockholm war ein schwedischer General der Infanterie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Carl Gustaf war Angehoriger der ursprunglich aus Gerdorf in der Steiermark stammenden und 1682 in Schweden naturalisierten Adelsfamilie Frolich 2 Seine Eltern waren der schwedische Oberst Hans Christoffer Frolich 1602 1658 und Elisabeth geborene von Plessen aus dem Haus Neuenhof und Ventschow nach 1665 Seine Schwester Eva Margaretha Frolich war Chiliastin und verfasste Schriften in deutscher und hollandischer Sprache Carl Gustaf Frolich vermahlte sich in erster Ehe mit Plantina Margareta Bengtsdotter 1690 und in zweiter Ehe mit Beata Christina Cronstrom 1671 1752 Aus beiden Ehen sind insgesamt zehn Kinder hervorgegangen 3 Werdegang Bearbeiten Frolich nahm bereits an der Besetzung weiter Gebiete in Polen teil begann aber seine Laufbahn im schwedischen Heer erst 1665 als Kornett im Regiment von Oberst Wolmar Wrangel Er avancierte 1670 zum Kapitanleutnant im Kalmar Regiment und stieg noch im selben Jahr zum Kapitan im Jamtlands Regiment auf Dort blieb er bis zu seiner Beforderung zum Major im Jahre 1676 und wechselte im selben Jahr als Oberstleutnant und Kommandant nach Bohus 1678 war er als Oberst Kommandant in Marstrand und 1679 ebensolcher in Malmo Nach Ende des Nordischen Krieges wurde er bei der Ritterschaft naturalisiert Er avancierte 1893 zum Generalmajor der Infanterie und wurde Gouverneur von Vasternorrland Jamtland und Harjedalen Er befehligte 1698 das Halsinge Regiments und wurde zu Ausbruch des Grossen Nordischen Krieges sowohl Gouverneur von Riga als auch Generalleutnant der Infanterie Schliesslich erfuhr er im selben Jahr die Hebung in den schwedischen Freiherrnstand Er nahm 1701 an der fur Schweden siegreichen Schlacht an der Duna teil und stieg 1702 zum Generalgouverneur von Schwedisch Livland auf 1704 wurde er General der Infanterie und Befehlshaber uber die Garnisonsregimenter in Riga Er war von 1705 an koniglicher Rat und Prasident des Hovratt in Dorpat und wurde 1706 in den schwedischen Grafenstand erhoben Literatur BearbeitenCarl Gustaf Frolich In Bernhard Meijer Theodor Westrin Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 5 Cestius Degas Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1906 Sp 473 schwedisch runeberg org Carl Gustaf Frolich In Herman Hofberg Frithiof Heurlin Viktor Millqvist Olof Rubenson Hrsg Svenskt biografiskt handlexikon 2 Auflage Band 1 A K Albert Bonniers Verlag Stockholm 1906 S 368 369 schwedisch runeberg org Weblinks BearbeitenCarl Gustaf Frolich Portrat auf der Webprasenz des Schwedischen Nationalmuseum schwedisch englisch Carl Gustaf Frolich auf Svenskt biografiskt lexikon Webprasenz des schwedischen Reichsarchivs schwedisch Carl Gustaf Frolich naturaliserad friherre och greve Frolich auf adelsvapen com Gustaf Elgenstierna Den introducerade svenska adelns attartavlor Band 2 Stockholm 1926 S 849 850 schwedisch Einzelnachweise Bearbeiten Anders Anton von Stiernman Matrikel ofwer Swea rikes ridderskap och adel Stockholm 1754 S 38 schwedisch Gabriel Anrep Svenska adelns attartaflor Band 1 Stockholm 1858 S 888 891 schwedisch Gabriel Anrep Svenska adelns attartaflor Band 1 Stockholm 1858 S 889 schwedisch Normdaten Person GND 13303495X lobid OGND VIAF 8564166 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frolich Carl GustafKURZBESCHREIBUNG schwedischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 1637STERBEDATUM Marz 1714STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Gustaf Frolich amp oldid 242097493