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Carl Friedrich Wilhelm Bottcher 1 3 November 1820 in Stendal 18 Mai 1883 in Magdeburg war ein deutscher Orgelbauer 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werkliste Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenBottcher lernte den Orgelbau bei den Meistern Eberhard Friedrich Walcker in Ludwigsburg wo er 1844 als Geselle erwahnt wurde und Johann Heinrich Schafer in Heilbronn wo er 1848 als Geselle tatig war Bei seiner Ausbildung in Heilbronn lernte Bottcher anhand von Orgeln die Johann Carl Sigmund Haussdorffer gebaut hatte die Kegelladentechnik kennen und setzte diese spater bei eigenen Orgelbauten ein 1855 machte er sich in Magdeburg mit einer Orgelwerkstatt und Musikalienhandlung selbststandig Die Firma ging 1875 1876 wahrend des Baus einer Orgel in der Kirche St Marien in Haldensleben in Konkurs 3 das Konkursverfahren wurde am 10 Februar 1876 eroffnet 4 Auch nach 1876 und 1881 baute Bottcher weitere Orgeln 2 Er war der letzte bekannte Orgelbaumeister aus Magdeburg Werkliste Auswahl BearbeitenIn der funften Spalte der Tabelle bezeichnet die romische Zahl die Anzahl der Manuale ein grosses P ein selbststandiges Pedal und die arabische Zahl in der sechsten Spalte die Anzahl der klingenden Register Eine Kursivierung zeigt an dass das betreffende Werk nicht mehr erhalten ist Jahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungenum 1850 Beyendorf Sohlen Sankt Egidius Kirche I 7 2015 2016 restauriert 5 1851 Ullnitz St Augustinus I P 101858 Berlin Zionskapelle 10 nicht erhalten1860 1863 Magdeburg St Petri II P 29 spatestens im Zweiten Weltkrieg zerstort1861 Letzlingen Schlosskirche nbsp II P 17 erhalten1862 Neustadt Magdeburg St Nicolai II P 30 Umbau der Orgel spatestens im Zweiten Weltkrieg zerstort1864 Buckautal Dorfkirche Buckau II P 13 2012 2013 restauriert 6 1868 Bernstein Burgenland Osterreich evang Pfarrkirche nbsp II P 13 Orgel 7 1869 Vinzelberg Dorfkirche II P 13um 1870 Ziesar St Crucis nbsp II P 221870 Welsleben St Pankratius Kirche II P 22 2 1872 Diesdorf Klosterkirche nbsp II P 20 Grundsanierung 2020 2021 geplant 8 9 1873 1875 Haldensleben St Marien III P 41 Nicht von Bottcher vollendet Disposition nicht original 1874 Eimersleben St Petri II P 19 2 1876 Magdeburg Heilig Geist Kirche III P 46 spatestens im Zweiten Weltkrieg zerstort 2 1881 Hillersleben Klosterkirche St Laurentius II P 26 Orgel 2010 2011 restauriert 10 grosste Orgel von Bottcher und nach eigener Aussage sein MeisterwerkLiteratur BearbeitenUwe Pape Hrsg Lexikon norddeutscher Orgelbauer Band 1 Thuringen und Umgebung Pape Berlin 2009 ISBN 978 3 921140 86 4 S 33 34 Weblinks BearbeitenOrgan index Carl Friedrich Wilhelm BottcherEinzelnachweise Bearbeiten Vorname mit C geschrieben wie in mehreren Abschriften aus Pfarrbuchern ersichtlich a b c d e Biografien Magdeburger Burger Abgerufen am 30 Juli 2019 Geschichte der Orgeln der St Marien Kirche Abgerufen am 30 Juli 2019 Pape Lexikon norddeutscher Orgelbauer Bd 1 2009 S 33 Restaurierung durch die Orgelbaufirma Bochmann aus Kohren Sahlis Orgelrestaurierung beginnt Abgerufen am 8 August 2019 Webseite Organ Index Abgerufen am 30 Juli 2019 Bottcher Orgel in der Klosterkirche Diesdorf Abgerufen am 4 August 2019 Diesdorfer Klosterkirche Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 4 August 2019 abgerufen am 4 August 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www diesdorf de Restaurierung der C Bottcher Orgel Abgerufen am 4 August 2019 Normdaten Person GND 1237112281 lobid OGND AKS VIAF 4929162669534755500008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bottcher Carl Friedrich WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher OrgelbauerGEBURTSDATUM 3 November 1820GEBURTSORT StendalSTERBEDATUM 18 Mai 1883STERBEORT Magdeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Friedrich Wilhelm Bottcher amp oldid 236472323