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Carl Brun 2 September 1851 in Hamburg 6 Januar 1923 in Zurich heimatberechtigt in Genf war ein Schweizer Kunsthistoriker Carl Brun um 1914 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl Brun war der Sohn eines gleichnamigen Genfer Geschaftsmannes Ab 1869 wohnte er in Zurich wo er an der Universitat bei Johann Rudolf Rahn und Salomon Vogelin Kunstgeschichte studierte Studienreisen fuhrten ihn ins benachbarte Ausland und nach Spanien 1882 heiratete er Anna Spyri die Schwester von Emilie Kempin Spyri und Nichte von Johanna Spyri Von 1883 bis 1921 war er Lehrer fur Kunstgeschichte an der Hoheren Tochterschule Zurich Daneben war er von 1890 bis 1902 Privatdozent an der Universitat Zurich und von 1902 bis 1921 ao Professor fur Kunstgeschichte Zusatzlich war er von 1902 bis 1923 Privatdozent an der Eidgenossischen Technischen Hochschule ETH Brun war Vorstandsmitglied der 1880 in Zofingen gegrundeten Vaterlandischen Gesellschaft fur Erhaltung historischer Denkmaler Vom Schweizerischen Kunstverein wurde er 1905 zum Redaktor des von Friedrich Otto Pestalozzi 1846 1940 angeregten Schweizerischen Kunstler Lexikons ernannt Die Entstehung dieses in vier Banden erschienenen Lexikons leitete er bis zur Herausgabe des Supplementbandes 1917 Es war die erste umfassende Sammelbiografie zur Schweizer Kunst Die Fortsetzungsarbeiten dieses Standardwerks dienten als Grundlage fur das Kunstlerlexikon der Schweiz 20 Jh 1 Von 1890 bis 1922 war Brun Leiter der Graphischen Sammlung der ETH Zurich als Nachfolger von Gottfried Kinkel 2 und von 1891 bis 1922 Prasident der Gottfried Keller Stiftung Neben seiner Tatigkeit fur das Schweizerische Kunstler Lexikon war er bereits ab 1882 Mitarbeiter von Julius Meyer bei dessen Herausgabe der zweiten Auflage von Georg Kaspar Naglers Neuen Allgemeinen Kunstler Lexikon 3 Ab 1885 war er auch Verfasser zahlreicher Artikel fur die Allgemeine Deutsche Biographie ADB 3 1897 erhielt er das Ehrendoktorat der Universitat Zurich Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenBernardino Luini Zurich 1880 Jacques Louis David und die franzosische Revolution Zurich 1890 archive org Gottfried Keller als Maler Orell Zurich 1894 Verzeichnis der bedeutenderen Kunstwerke im Kunstlergut zu Zurich Zurich 1901 Hrsg Schweizerisches Kunstler Lexikon 4 Bande Verlag Huber Frauenfeld 1905 1917 DNB 560654456 Nachdruck Kraus Nendeln Liechtenstein 1967 DNB 458917060 Band 1 A G 1905 archive org Band 2 H R 1908 archive org Band 3 S Z 1913 archive org Band 4 Supplement A Z 1917 archive org Ein Kunstlerleben im 19 Jahrhundert Alfred Rethel Zurich 1914 Alle ADB Artikel von Carl BrunLiteratur BearbeitenCarl Brun In Hermann Aellen Hrsg Schweizerisches Zeitgenossen Lexikon Bern 1921 S 97 98 archive org Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Carl Brun Quellen und Volltexte Publikationen von und uber Carl Brun im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Publikationen von und uber Carl Brun im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Katharina Battaglia Greber Brun Carl In Historisches Lexikon der Schweiz 26 August 2004 Carl Brun bei Schweizerische Eliten Base de donnees des elites suisses au XXe s Einzelnachweise Bearbeiten Katharina Battaglia Greber Brun Carl In Historisches Lexikon der Schweiz 26 August 2004 abgerufen am 8 September 2020 Sammlungsprofil Graphische Sammlung ETH Zurich a b Schweizerisches Kunstler Lexikon Band 1 1905 Vorwort S V Normdaten Person GND 124110738 lobid OGND AKS LCCN n90640694 VIAF 10221138 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brun CarlALTERNATIVNAMEN Brun Spyri CarlKURZBESCHREIBUNG Schweizer KunsthistorikerGEBURTSDATUM 2 September 1851GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 6 Januar 1923STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Brun amp oldid 232764797