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Dieser Artikel befasst sich mit dem Hugel in Rom Fur weitere Bedeutungen siehe Caelius Begriffsklarung Der Caelius lateinisch Caelius mons italienisch Celio ist einer der beruhmten sieben Hugel Roms Er liegt sudostlich des Palatin und sudlich des Esquilin Seine Hohe betragt etwa 50 m seine Flachenausdehnung umfasst etwa 2 km 500 m Schematische Karte der sieben Hugel RomsDer Caelius entsprach etwa der II augusteischen Region Roms die den Namen Caelimontium trug Er lag teilweise ausserhalb der sakralen Stadtgrenze des pomerium Uber den Hugel verlief eine Strasse zur Porta Caelimontana und parallel dazu mehrere Wasserleitungen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprunglich wurde der Hugel nach den dort stehenden Eichen auch Querquetulanus mons genannt 1 Der Name Caelius geht angeblich auf einen Etrusker aus Vulci Caele Caelius Vibenna Mitstreiter des regierenden Konigs Servius Tullius zuruck Auch wird allerdings die Auffassung vertreten der Name konnte sich aus dem lateinischen Verb caedere fallen herleiten da die Eroberer sich daran gemacht hatten die Eichenwalder des Hugels zu fallen Auf oder am Caelius der sich in ostlicher Richtung bis zum Lateran erstreckt gab es mehrere Heiligtumer so zu Ehren der gleichnamigen Quellnymphe den Hain der Camena zu Ehren von Minerva den Tempel Minerva Capta den Hercules Victor und letztlich einen Kultplatz der Diana Wahrend der Kaiserzeit erlangte der Caelius nach einem der romischen Brande im Jahr 27 unter der wohlhabenden Bevolkerung seinen Ruf als teure Wohngegend 1 Dieser Eindruck ist heute allerdings verblasst Erwahnenswert sind allerdings bis heute vorhandene Gebaude aus der Antike und insbesondere die Caracalla Thermen Neben dem Lateran gibt es eine Reihe weiterer kostbarer Kirchen die teils weit ins Urchristentum zuruckreichen Dazu zahlen die Santi Andrea e Gregorio al Monte Celio die Titelkirchen Santi Giovanni e Paolo und San Clemente letztere mit Mithraum die Santi Quattro Coronati sowie die Santo Stefano Rotondo In der Kaiserzeit wurden auf dem Caelius ein grosser Tempel fur den vergottlichten Kaiser Claudius und mehrere Militarlager erbaut Literatur BearbeitenFilippo Coarelli Rom Ein archaologischer Fuhrer Verlag von Zabern Mainz 2000 ISBN 3 8053 2685 8 S 200 214 Christian Hulsen Caelius mons 1 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band III 1 Stuttgart 1897 Sp 1273 1275 Samuel Ball Platner Thomas Ashby A Topographical Dictionary of Ancient Rome Oxford University Press London 1929 S 87 89 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Caelius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Caelius Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten a b Tacitus Annalen 4 65 41 883333333333 12 5 50 Koordinaten 41 53 0 N 12 30 0 O Sieben Hugel Roms Kapitol Aventin Palatin Caelius Esquilin Viminal Quirinal Normdaten Geografikum GND 4386225 1 lobid OGND AKS VIAF 236096341 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Caelius amp oldid 238777816