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Die Burgwald Kaserne ist eine Kaserne der Bundeswehr in Frankenberg Eder in der ab 1962 hauptsachlich Fernmeldetruppenteile und Einheiten der Elektronischen Kampffuhrung untergebracht waren Seit 2003 ist sie Standort des Bataillons Elektronische Kampffuhrung 932 Das Kasernengelande umfasst etwa 11 5 Hektar Derzeit sind etwa 800 Soldaten und Zivilbeschaftigte dort stationiert Deutschland Burgwald KaserneLand Deutschland DeutschlandGemeinde Frankenberg Eder Koordinaten 51 2 7 N 8 46 56 O 51 03534 8 78227 Koordinaten 51 2 7 N 8 46 56 OPersonalstarke 800 Soldaten und ZivilbeschaftigteStationierte TruppenteileBataillon Elektronische Kampffuhrung 932Familienbetreuungszentrum Frankenberg HessenRegionale Sicherungs und Unterstutzungskompanie Nordhessen Erganzungstruppenteil 2 Unterstutzungspersonal Regionale Sicherungs und Unterstutzungskompanie NordhessenUnterstutzungspersonal Standortaltester Frankenberg Eder Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland DeutschlandEhemals stationierte TruppenteileArtilleriebataillon 22Einsatzverstarkung Fernmeldebataillon 320Fahrschulgruppe FrankenbergFernmeldeausbildungskompanie 427Fernmeldeausbildungskompanie 5 IIIFernmeldeausbildungskompanie 6 IIIFernmeldebataillon 320Fernmeldekompanie 2 Eloka Fernmeldekompanie 5 Eloka Fernmelderegiment 320Heeresinstandsetzungslogistik Stutzpunkt Schwarzenborn Aussenstelle Frankenberg Eder Instandsetzungsausbildungskompanie 6 IIIInstandsetzungsausbildungskompanie 11 IIILandeskommando Hessen Familienbetreuungszentrum Frankenberg Ederleichtes Pionierbataillon 340 GerEinh Materialausstattung Sanitatsbereich 44 13Pionierbataillon 743 GerEinh Raketenartilleriebataillon 22Sanitatsstaffel Frankenberg Eder Sanitatszentrum Stadtallendorf Teileinheiten Frankenberg Eder Standortfernmeldeanlage 415 212Truppenarzt FrankenbergWallmeistertrupp 436Wallmeistertrupp 441 9Zahnarztgruppe 413 2Zahnstation Terr H 413Zahnstation H 05 2 Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland DeutschlandBurgwald Kaserne Hessen Lage der Burgwald Kaserne in Hessen Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte des Standortes 2 Bau und Nutzungsgeschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseVorgeschichte des Standortes BearbeitenDie Vorgeschichte des Militarstandortes Burgwald bei Frankenberg Eder reicht bis in die 1930er Jahre zuruck 1935 erfolgten die Planungen der Nationalsozialisten fur eine Munitionsanstalt der Luftwaffe sudwestlich von Frankenberg und nordlich von Wiesenfeld in dem Waldgebiet auf einer 155 Hektar umfassenden Flache Im Mai 1936 begannen die Bauarbeiten fur die Luftmunitionsanstalt 2 XII Insgesamt waren ca 2000 Arbeiter zusammengezogen Es entstanden 125 Bunker 10 Lagerhauser 5 Arbeitshauser 15 Gerateschuppen ein Waschhaus eine Kommandantur Offizierswohnungen Soldatenunterkunfte Werkstattgebaude Feuerwehr Fallschirmhalle Bahnentladehallen Wasserhaus Kfz Verwaltung und verschiedene Wohnhauser Zudem wurde ein Bahnanschluss errichtet der von der Linie Marburg Warburg sudlich des Bahnhofs Birkenbringhausen abzweigte Ab 1937 wurden in der Munitionsanstalt Fliegerbomben sowie weitere Bordwaffen und Flakmunition eingelagert 1938 wurden die Baumassnahmen abgeschlossen Im Laufe des Zweiten Weltkrieges kamen Fliegerbomben mit chemischen Kampfstoffen hinzu Aufgrund des Vorruckens der alliierten Streitkrafte begann die Wehrmacht vor Kriegsende mit dem Abtransport der chemischen Waffen 1000 Bomben die mit dem Nervengas Tabun gefullt waren wurden in das Munitionslager Lossa abtransportiert Am 29 Marz 1945 nahmen Einheiten der 104 US Infanteriedivision die Anlage ein Sie fanden noch 3400 Tabunbomben je 50 Liter 1356 Bomben Weisskreuz je 500 Kilogramm 9200 Bomben Grunkreuz je 250 Kilogramm und 500 Bomben Grunkreuz je 50 Kilogramm vor Die US Truppen transportierten die Kampfmittelbestande ab vernichteten diese teilweise und entsorgten die ubrige Munition 118 der 125 Bunkeranlagen der Munitionsanstalt wurden gesprengt wahrend Lager und Fertigungshallen meist erhalten blieben und ab 1947 einer zivilen Nutzung durch Gewerbebetriebe zugefuhrt wurden So entstand der Industriehof der spatere Ortsteil Burgwald der gleichnamigen Gemeinde 1 2 3 4 5 Bau und Nutzungsgeschichte BearbeitenWahrend viele andere Stadte und Gemeinden in der Bundesrepublik in der zweiten Halfte der 1950er Jahre um die Ansiedlung eines Standortes der Bundeswehr bemuhten gehorte die Stadt Frankenberg Eder nicht dazu Vielmehr war es das Wehrbereichskommando IV der Bundeswehr das durch die Stationierung eines Infanteriebataillons in Frankenberg mit einer Starke von 900 bis 1000 Soldaten die Lucke der militarischen Linie Kassel Fritzlar Marburg Butzbach schliessen wollte Uber diese Plane informierte der Burgermeister am 25 Marz 1957 Stadtrate und Stadtverordnete Am 27 Mai 1957 gab der Stadtrat mehrheitlich die grundsatzliche Zustimmung zu dem Vorhaben Die Fraktion der SPD war dagegen und befurchtete Nachteile fur den Tourismus und die Preisentwicklung in der Stadt Am 30 August 1957 besuchte eine 15 kopfige Regierungskommission Frankenberg um einen geeigneten Standort fur die Kaserne zu finden Zunachst wurden drei Standorte untersucht jedoch schliesslich ein Gelande sudlich des Stadtgebietes am Burgwald nahe dem Industriehof und der ehemaligen Luftmunitionsanstalt 2 XII der Wehrmacht favorisiert Am 9 Dezember 1957 teilte der Burgermeister den Stadtverordneten mit dass erste Gesprache uber einen Grunderwerb stattgefunden hatten Insgesamt sollten vier Landwirte mit 11 5 Hektar Flache in Anspruch genommen werden Die erneute Befassung des Stadtrates am 17 Mai 1958 fuhrte zur Zustimmung zum Bau der Kaserne unter der Auflage dass der Stadt keine Kosten hieraus entstehen Erneut stimmte die SPD Fraktion dagegen Gedacht war nunmehr an die Stationierung eines Feldartilleriebataillons und ggf eines Regimentsstabes Ein Ubungsgelande sollte auf Restflachen der ehemaligen Munitionsanstalt entstehen Zugleich waren 110 Familien von Bundeswehrsoldaten in Frankenberg unterzubringen Am 1 September 1958 genehmigte auch die Landesregierung das Vorhaben wobei 1024 Soldaten einer Artilleriebatterie und eines Nahaufklarungsbataillons stationiert werden sollten Mit geplanten Baukosten von etwa 20 Millionen DM wurde am 11 November 1959 der erste Spatenstich vollzogen Bis Mitte 1960 wurde zunachst der Bau der Infrastruktur in Angriff genommen Am 6 Juni 1960 begann der Hochbau Wahrend das Richtfest fur Wirtschafts und Verwaltungsgebaude bereits am 22 Juni 1961 gefeiert werden konnte erfolgte dies erst fur die Truppenunterkunfte die Wascherei und die Heizzentrale am 17 November 1961 6 7 Bereits 1961 war der Wallmeistertrupp 436 gebildet worden der am Standort bis zu seiner Umbenennung in Wallmeistertrupp 442 2 und Verlegung an den Standort Fulda am 1 Oktober 1973 in der Burgwald Kaserne eingesetzt war Ihn ersetzte spater der Wallmeistertrupp 441 9 der aus Hessisch Lichtenau Blucher Kaserne kam 8 Als erste erhielten die 1 2 und 3 Batterie des Artilleriebataillons 22 am 15 Februar 1962 den Befehl zum Umzug in die Burgwald Kaserne Das Bataillon war durch Befehl vom 15 September 1959 im Lager Donnerberg in Eschweiler bei Aachen aufgestellt worden Es gehorte dem Feldartillerieregiment 2 in Kassel an das der 2 Grenadierdivision unterstand Die am 16 Januar 1960 gebildete 2 Batterie wurde am 4 April 1960 nach Wolfhagen verlegt und kam von dort in die Burgwald Kaserne Die 1 und 3 Batterie werden auf dem Truppenubungsplatz Schwarzenborn am 16 September 1961 aufgestellt Am 15 Februar 1962 erfolgt der Marschbefehl fur alle drei Batterien in die Burgwald Kaserne Am 28 Mai 1962 bezog ein Teil des Artilleriebataillons 22 mit ca 60 Soldaten die Kaserne Wenige Tage zuvor am 25 Mai 1962 hatte ein Vorauskommando des Fernmeldebataillons 320 die Kaserne inspiziert nachdem fur diese Einheit und die Fernmeldeausbildungskompanie 427 der Aufstellungsbefehl vom Bundesverteidigungsministerium an das III Korps ergangen war Das Kommando musste feststellen dass die Bauarbeiten in der Kaserne noch nicht abgeschlossen waren Einige Quartiere waren nicht bezugsfertig die Liegenschaft nicht umzaunt Fernmeldeleitungen noch nicht verlegt und Raume mit angeliefertem Mobiliar verstellt Trotzdem trafen am 1 Juni 1962 144 Soldaten in der Kaserne zur Aufstellung des Fernmeldebataillons 320 ein Ihnen folgten am 1 Juli 1962 weitere 187 Mann Zudem waren 95 Rekruten in die Kaserne zum Dienst einberufen worden 6 7 9 10 11 Am 18 Juli 1962 erfolgte schliesslich die feierliche Ubergabe der Kaserne mit einem Festakt in der Stadt Frankenberg 12 Das Artilleriebataillon 22 wurde mit Kurzstreckenraketen des Typs MGR 1 Honest John ausgestattet die nukleare Sprengkopfe tragen konnten Diese Einheiten waren in der Regel daher in der Nahe zu Sondermunitionslagern stationiert in denen US Einheiten uber die Atomsprengkopfe wachten und im Einsatzfall diese an die Bundeswehr ausgegeben hatten Frankenberg verfugte uber kein solches Lager in unmittelbarer Nachbarschaft Bei der Harthberg Kaserne in Schwalmstadt Treysa hingegen befand sich ein Sondermunitionslager Am 16 Juni 1962 verlegte die in Schwarzenborn und Giessen aufgestellte 4 Batterie des Bataillons nach Treysa Hier lag bereits die 5 Batterie die in Neustadt Hessen am 6 April 1961 aufgestellt und am 25 September 1961 nach Schwalmstadt umgezogen war Vom 2 bis 7 Februar 1969 wurden schliesslich auch der Bataillonsstab sowie die 1 2 und 3 Batterie nach Treysa verlegt und der Verband in Raketenartilleriebataillon 22 umbenannt Am 30 September 1992 beendete das Bataillon dort seinen Dienst nachdem sich durch den Fall der Berliner Mauer und die Deutsche Wiedervereinigung die politische Lage verandert hatte 6 8 Das am 1 Juni 1962 in der Burgwald Kaserne aufgestellte Fernmeldebataillon 320 als Einheit des III Korps bestand bis zum 30 September 1992 Ihm oblag insbesondere die Hochfrequenz Funkaufklarung von Truppen des Warschauer Pakts im Suden der DDR wahrend des Kalten Krieges Hierfur griffen die Fernmelder auf die grenznahe Fernmeldeaufklarungsstelle mit Uberwachungstechnik in einem Turm auf dem Hohen Meissner bereits ab August 1962 zu 13 Ab 1972 verfugte die Burgwald Kaserne auch uber ein Hochfrequenz Antennenfeld zur Aufklarung 14 Vom 1 Juni 1962 bis in die 1980er Jahre verfugte das Bataillon uber eine Einsatzverstarkung Das Bataillon wurde zum 1 Oktober 1992 in das Fernmelderegiment 320 umgegliedert 2003 wurde eine weitere Umgliederung in das Bataillon Elektronische Kampffuhrung 932 vollzogen Es bestand zunachst aus 5 Kompanien Am 1 April 2013 kam eine 6 Kompanie Erganzungstruppenteil 2 hinzu 8 Die am 1 Juni 1962 aufgestellte Fernmeldeausbildungskompanie 427 wurde am 1 Juli 1980 in Fernmeldeausbildungskompanie 5 III umbenannt 1994 erfolgte die Integration der Kompanie in das Fernmelderegiment 320 8 Am 17 September 1962 waren von den geplanten 174 Wohnungen fur Familien der Bundeswehrsoldaten 60 bereits bezogen und 34 im Bau 6 Am 1 September 1970 erfolgte die Bildung des Pionierbataillons 743 als Gerateeinheit in der Burgwald Kaserne Noch am selben Tage wurde es in leichtes Pionierbataillon 340 Gerateeinheit umbenannt Es wurde 1974 nach Emmerzhausen in den dortigen Mobilmachungsstutzpunkt eingelagert zum 1 Oktober 1980 in Pionierbataillon 340 umbenannt und zum 30 September 1993 aufgelost 8 Die 1966 in der Falckenstein Kaserne in Koblenz aufgestellte Fernmeldeausbildungskompanie 6 III wurde 1974 in die Burgwald Kaserne verlegt und am 1 Oktober 1975 in Instandsetzungsausbildungskompanie 6 III umbenannt 1981 erhielt diese Einheit die Bezeichnung Instandsetzungsausbildungskompanie 11 III Am 1 Oktober 1993 wurde sie nach Montabaur in die Westerwald Kaserne verlegt wo sie 1996 ausser Dienst trat 8 Am 1 August 1979 wurden die Fernmeldekompanie 2 Eloka und die Fernmeldekompanie 5 Eloka aufgestellt die der 2 Panzergrenadierdivision bzw 5 Panzerdivision angehorten Beide Kompanien wurden am 1 April 1992 aufgelost und in das Fernmelderegiment 320 eingegliedert 8 Gegen den NATO Doppelbeschluss vom 12 Dezember 1979 regte sich auch in Frankenberg Eder Protest Die Friedensbewegung demonstrierte in den 1980ern am Rande von offentlichen Gelobnissen in der Stadt 15 Die Fahrschulgruppe Frankenberg nahm am 1 Januar 1986 am Standort ihren Dienst auf und verblieb hier bis zur Auflosung am 31 Marz 1994 8 Mit dem Fall der Berliner Mauer und der Deutschen Wiedervereinigung anderte sich auch der Auftrag und Alltag der Einheiten in der Burgwald Kaserne 1991 wurden erstmals Rekruten aus den neuen Bundeslandern in Frankenberg Eder begrusst 16 Die Terroranschlage in New York und Washington am 11 September 2001 brachten fur die Soldaten der Burgwald Kaserne neue Einsatzgebiete im Ausland mit sich Insbesondere kam ab 2002 das Bataillon Elektronische Kampffuhrung 932 in Afghanistan zum Einsatz Am 7 Juni 2003 ereignete sich hierbei in Kabul ein Selbstmordanschlag bei dem vier deutsche Soldaten getotet und viele weitere verletzt wurden Ein Gedenkstein in der Kaserne erinnert heute an diese Opfer 17 18 Das Landeskommando Hessen richtete am 1 Januar 2007 das Familienbetreuungszentrum Frankenberg Eder ein das seit 1 Februar 2013 Familienbetreuungszentrum Frankenberg Hessen heisst 8 Seit 3 Marz 2009 ist die Heeresinstandsetzungslogistik Stutzpunkt Schwarzenborn mit der Aussenstelle Frankenberg Eder in der Burgwald Kaserne aktiv 8 Nach Aussetzung der Wehrpflicht wurden im Juli 2011 erstmals freiwillige Rekruten in der Burgwald Kaserne begrusst 19 Sorgenvoll wurde die Stationierungsentscheidung 2011 des Bundesverteidigungsministeriums erwartet mit der die Schliessung vieler Standorte besiegelt wurde doch die Burgwald Kaserne in Frankenberg Eder fiel nicht darunter Am 26 Oktober 2011 verkundete Bundesverteidigungsminister Thomas de Maiziere CDU dass der Standort erhalten bleibe jedoch die Zahl der Dienstposten sich von 1 060 auf 680 reduzieren solle Statt der Schliessung des Standortes Frankenberg Eder wurde die Alfred Delp Kaserne in Donauworth mit dem dort stationierten Bataillon Elektronische Kampffuhrung 922 aufgegeben 20 Die Regionale Sicherungs und Unterstutzungskompanie Nordhessen wurde am 1 April 2013 gebildet und ist bis heute in der Burgwald Kaserne stationiert Sie verfugt uber Unterstutzungspersonal 8 Im Mai 2019 wurde bekannt gegeben dass die Bundeswehr umfassende Investitionen in den Standort im Umfang von 55 Millionen Euro plane Im selben Monat wurde der Grundstein fur eine neue Sporthalle gelegt Zudem seien ein neues Waffenkammergebaude ein Sanitatsversorgungszentrum eine Werkstatt fur die Standortschiessanlage sowie der schrittweise Abriss und Neubau der Truppenunterkunfte bis 2030 ins Auge gefasst Zuvor wurde bereits in neue Datenleitungen und den Brandschutz investiert 21 22 Zur medizinischen Versorgung war am Standort der Sanitatsbereich 44 13 vom 1 Juli 1972 bis 30 Juni 1997 mit Material ausgestattet Der Truppenarzt Frankenberg war vom 1 April 1984 bis 31 Dezember 1997 eingesetzt Vom 1 Juli 2004 bis 30 September 2015 bestanden die Sanitatsstaffel Frankenberg Eder und das Sanitatszentrum Stadtallendorf mit Teileinheiten Frankenberg Eder Schliesslich war ab 1 Marz 1965 die Zahnstation H 05 2 eingerichtet die am 1 Oktober 1972 zur Zahnstation des Territorialheeres 413 umbenannt und am 1 April 1981 zur Zahnarztgruppe 413 2 umgegliedert wurde Am 31 Dezember 1998 wurde die Gruppe schliesslich aufgelost 8 In den 1980er Jahren bestand die Standortfernmeldeanlage 415 212 8 Die Standortschiessanlage 441 5 im Burgwald die am 1 April 1972 errichtet worden war blieb bis zum 30 November 2000 bestehen 8 Nach Bezug der Burgwald Kaserne durch die Bundeswehr wurde in Frankenberg auch eine Standortverwaltung zunachst provisorisch eingerichtet Im Winter 1962 63 begannen die Arbeiten fur einen neuen Gebaudekomplex mit geplanten Baukosten von 2 4 Millionen DM Im Dezember 1965 wurden die neuen Verwaltungsraume in der Konigsberger Strasse bezogen Zunachst waren hier 33 Bedienstete tatig Mitte der 1980er Jahre war die Dienststelle bereits auf ca 100 Mitarbeiter angewachsen 1993 wurde die Standortverwaltung aufgelost und das Gebaude zu einer Grundschule 1995 fur 8 2 Millionen DM umgebaut 23 Im nahegelegenen Mobilmachungsstutzpunkt Wiesenfeld der sich im Ortsteil Burgwald Industriehof auf dem ehemaligen Luftmunitionsanstalt Gelande befand war ab 1 Oktober 1974 der Fernmeldezug 44 Gerateeinheit eingelagert Er wurde im April 1984 in die Jager Kaserne nach Kassel verlegt und dort am 30 September 1994 aufgelost Vom 1 April 1983 bis zum 30 Juni 1996 war zudem das Lazarett 7441 als Gerateeinheit hier untergebracht Schliesslich befand sich das Sicherungsbataillon 28 Gerateeinheit von 1981 bis zu seiner Auflosung am 30 September 1996 im Mobilmachungsstutzpunkt 8 Weblinks BearbeitenBurgwaldkaserne Frankenberg Memento vom 14 Mai 2021 im Internet Archive im regiowiki hna deEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Burgwald Geschichte des Ortsteiles Burgwald Abgerufen am 20 Juni 2020 Kulturverein Burgwald e V Geschichte der Muna Abgerufen am 20 Juni 2020 Hans Joachim Adler Burgwald Im Wald befand sich die Luftmunitionsanstalt 2 XII Frankenberg Abgerufen am 20 Juni 2020 Reinhard Kahl Der Tod war bedrohlich nah 20 Juli 2012 abgerufen am 21 Juni 2020 Denkmalpflege Hessen Luftmunitionsanstalt Muna Abgerufen am 21 Juni 2020 a b c d Waldeckische Landeszeitung Ausbilden und arbeiten in einer Grossbaustelle Aus der Geschichte der Frankenberger Garnison zweiter Teil von der Planung bis zu den ersten Monaten 30 April 2012 abgerufen am 20 Juni 2020 a b Hessische Niedersachsische Allgemeine 60 Jahre Bundeswehr in Deutschland seit 1962 in Frankenberg 12 November 2015 abgerufen am 20 Juni 2020 a b c d e f g h i j k l m n o Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Standortdatenbank der Bundeswehr in der Bundesrepublik Deutschland sowie den von der Bundeswehr genutzten Ubungsplatzen im Ausland Abgerufen am 20 Juni 2020 Hessische Niedersachsische Allgemeine Mahl Initiative war gefragt HNA Serie 50 Jahre Bundeswehr in Frankenberg Teil 3 vom 28 April 2012 Hessische Niedersachsische Allgemeine Karl Hermann Volker Mit Pauken und Raketen HNA Serie 50 Jahre Bundeswehr in Frankenberg Teil 2 vom 21 April 2012 Hessische Niedersachsische Allgemeine Karl Hermann Volker Wache gehalten rund um die Uhr HNA Serie 50 Jahre Bundeswehr in Frankenberg Teil 2 vom 21 April 2012 Hessische Niedersachsische Allgemeine Karl Hermann Volker Unsere Sohne und Bruder HNA Serie 50 Jahre Bundeswehr in Frankenberg Teil 3 vom 28 April 2012 Hessische Niedersachsische Allgemeine Karl Hermann Volker Unsere Sohne und Bruder HNA Serie 50 Jahre Bundeswehr in Frankenberg Teil 3 vom 28 April 2012 Hessische Niedersachsische Allgemeine Karl Hermann Volker Gehorcht wurde nach Osten HNA Serie 50 Jahre Bundeswehr in Frankenberg Teil 5 vom 12 Mai 2012 Hessische Niedersachsische Allgemeine Warmer Tee am Kasernentor HNA Serie 50 Jahre Bundeswehr in Frankenberg Teil 6 vom 19 Mai 2012 Hessische Niedersachsische Allgemeine Karl Hermann Volker Gelobnisse im Fackelschein HNA Serie 50 Jahre Bundeswehr in Frankenberg Teil 6 vom 19 Mai 2012 Hessische Niedersachsische Allgemeine Vorkommando mit drei Soldaten HNA Serie 50 Jahre Bundeswehr in Frankenberg Teil 10 vom 16 Juni 2012 Hessische Niedersachsische Allgemeine Ein Fanal des Schreckens HNA Serie 50 Jahre Bundeswehr in Frankenberg Teil 11 vom 23 Juni 2012 Hessische Niedersachsische Allgemeine Premiere auf dem Exerzierplatz HNA Serie 50 Jahre Bundeswehr in Frankenberg Teil 11 vom 23 Juni 2012 Hessische Niedersachsische Allgemeine Die Kaserne ist gerettet HNA Serie 50 Jahre Bundeswehr in Frankenberg Teil 11 vom 23 Juni 2012 Waldeckische Landeszeitung Bundeswehr investiert in Frankenberg 55 Millionen Euro in Burgwaldkaserne 30 Mai 2019 abgerufen am 21 Juni 2020 Waldeckische Landeszeitung Burgwaldkaserne in Frankenberg bekommt neue Unterkunfte fur 15 Millionen Euro 16 November 2019 abgerufen am 21 Juni 2020 Hessische Niedersachsische Allgemeine Millionen fur den Standort HNA Serie 50 Jahre Bundeswehr in Frankenberg Teil 4 vom 5 Mai 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgwald Kaserne amp oldid 235354733