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Der Burgstall Hunberg ist eine abgegangene Hohenburg an den sudlichen Auslaufern der Rhon nahe der Gemeinde Nudlingen im unterfrankischen Landkreis Bad Kissingen in Bayern Burgstall HunbergAlternativname n HunburgStaat DeutschlandOrt Nudlingen Schlossberg Entstehungszeit um 1243Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand Burgstall Wall und GrabenresteStandische Stellung AdligeGeographische Lage 50 13 N 10 8 O 50 222498 10 138787 350 Koordinaten 50 13 21 N 10 8 19 6 OHohenlage 350 m u NNBurgstall Hunberg Bayern p1 3D Ansicht des digitalen Gelandemodells Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Beschreibung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDer Burgstall erhebt sich in ostlich der Gemeinde Nudlingen auf einem markanten 350 m u NN hohen Hugel des Schlossberges Militarisch gunstig gelegen an der Verbindungsstrecke nach Munnerstadt 1 Geschichte Bearbeiten1243 wurde die Anlage der Burg Hunberg zum ersten Mal urkundlich erwahnt Hermann I von Henneberg ubergab die Burg als Versohnungsgabe als Folge des Gefechtes bei Thulbe an den Bischof von Wurzburg Der Bischof ordnete die Zerstorung der Burg in den Jahren 1247 48 an Heute ist die Burgruine als Baudenkmal D 6 72 136 26 Burgruine Hunberg 1242 erbaute und 1248 zerstorte Anlage auf dem Schlossberg sowie als Bodendenkmal D 6 5726 0018 Spatmittelalterlicher Burgstall Hunberg vom Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege erfasst 2 Beschreibung BearbeitenDie Stelle der fruheren Burg liegt auf einer nach Norden vorspringenden Bergzunge des Schlossberges die bis auf die sudliche Seite steil in die umliegenden Taler abfallt Nach Suden verlauft das Gelande des Schlossberges leicht ansteigend bis zum 372 m u NN hohen Gipfelpunkt des Berges hier war die Burg am leichtesten zuganglich Dieser Bergsporn wird etwa 110 Meter vor seiner Spitze von einem 100 Meter langen sieben Meter breiten und noch eineinhalb Meter hohen Wall abgeschnitten An der Innenseite dieses Walles wurde zudem ein acht Meter breiter Graben angelegt Nach 38 Metern folgt dem Graben eine weitere Wallgrabenanlage ein 65 Meter langer drei Meter breiter und 0 50 Meter hoher Wall mit aussen vorgelegtem ebenfalls drei Meter breiten Graben teilte die Burganlage in eine sudlich gelegene Vorburg und in eine 67 Meter lange Hauptburg Um das Burgareal ziehen sich an den abfallenden Berghangen noch im Durchschnitt drei Meter tiefe Hanggraben die an der Ost und Westseite der Burgstelle zusatzlich noch Aussenwalle aufweisen Diese Graben munden im Suden in den ausseren Graben an der Spornspitze sind sie nur noch als Terrasse erhalten 3 Literatur BearbeitenBjorn Uwe Abels Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmaler Unterfrankens Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte Reihe B Band 6 Verlag Michael Lassleben Kallmunz 1979 ISBN 3 7847 5306 X S 81 Romisch Germanisches Zentralmuseum Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Band 28 Bad Kissingen Frankische Saale Grabfeld Sudliche Rhon Verlag Philipp von Zabern Mainz 1975 S 100 101 Helmut Mahr Versunkene Burgen im Umkreis Steineck Hunberg Frauenroth In Festschrift zur 80 Jahr Feier 1871 1951 und Jahresbericht 1951 1952 Oberrealschule Bad Kissingen Bad Kissingen 1952 S 71 86 Weblinks BearbeitenDie Hunburg bei rhoenline deEinzelnachweise Bearbeiten Lages des Burgstalles im Bayern Atlas Denkmalliste fur Nudlingen PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege PDF 134 kB Quelle Beschreibung Bjorn Uwe Abels Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmaler Unterfrankens S 81 Burgen und Schlosser im Landkreis Bad Kissingen Schlosser Schloss Aschach Schloss Ebenhausen Schloss Elfershausen Jagdschloss Euerdorf Schloss Greifenstein Kellereischloss Hammelburg Schloss Rannungen Schloss Romershag Schloss Rossbach Schloss Rossbach Schloss Saaleck Schloss Thundorf Schloss Volkersleier Schloss Waizenbach Schloss Weissenbach Schloss Windheim Schloss ZeitlofsBurgen und Ruinen Burgruine Arnstein Burgruine Botenlauben Burgruine Hunberg Burgruine Reussenburg Burgruine Schildeck Burg Sodenberg abgegangen Burg Steinach Altes Schloss Burgruine Trimburg Burgruine WerbergBurgstalle abgegangene Burgen Burg Alt Trimburg Burgstall Alte Burg Ringwall Altenberg Burgstall Altenburg Burgstall Bildhausen Eiringsburg Burgstall Engenthal Turmhugel Frauenroth Castrum Burchhardrode Ringwall Mettermich Abschnittsbefestigung Michelsberg Burg Rabenstein Ringwall Schwedenschanze Burgstall Thundorf Abschnittsbefestigung WindsburgWartturme Blauer Storch Turm Schlegelwarte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgstall Hunberg amp oldid 230619250