www.wikidata.de-de.nina.az
Brigitte Eisenfeld 19 September 1945 in Falkenstein Vogtl ist eine deutsche Opernsangerin Koloratursopran Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Repertoire 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einem Gesangsstudium an der Hochschule fur Musik Hanns Eisler in Berlin bei Hans Eisenfeld und Maria Corelli hatte sie 1970 ihr erstes Engagement in Karl Marx Stadt als Koloratursoubrette Hannchen Adele Rosina Gretel u a 1972 debutierte sie an der Deutschen Staatsoper Berlin wo sie bis 2010 engagiert war 1981 wurde sie zur Kammersangerin ernannt und erhielt 1988 den Kunstpreis der DDR 1 Eisenfeld war Preistragerin nationaler und internationaler Wettbewerbe in Berlin Bratislava s Hertogenbosch und Salzburg Gastspiele fuhrten sie unter anderem 1992 als Zerbinetta an die Wiener Staatsoper die Dresdner Semperoper und zu den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Sie arbeitete u a mit den Dirigenten Arthur Apelt Otmar Suitner Wolfgang Rennert Siegfried Kurz sowie nach 1990 mit Fabio Luisi Daniel Barenboim Sebastian Weigle und Philippe Jordan zusammen Von 2001 bis 2010 war sie als Sangerin und Schauspielerin Mitglied der Musikalischen Komodie Berlin wo sie die Clothilde in Fisch zu Viert und die Galathee in Die schone Galathee oder die Primadonna von Leitmeritz darstellte Eisenfeld war haufig Gast bei Rundfunkproduktionen und hatte ca 100 Fernsehauftritte als Sangerin und mit einer eigenen Musiksendung Die Liebe hat bunte Flugel in der sie auch als Moderatorin wirkte Ihre letzte Verpflichtung beim MDR hatte sie 2015 In der Opernverfilmung Die lustigen Weiber von Windsor sang sie die Frau Fluth und in Die Gartnerin aus Liebe die Sandrina Seit 1995 ist Brigitte Eisenfeld auch als Gesangspadagogin tatig Gemeinsam mit ihren vier Brudern unter ihnen der Maler Ulrich Eisenfeld und der Historiker Bernd Eisenfeld der zur DDR Opposition gehorte skizzierte sie im Dokumentarfilm Die Eisenfelds 1996 ein Stuck DDR Geschichte Repertoire BearbeitenInsgesamt wirkte sie in 1729 Vorstellungen mit Zu ihren wichtigsten Partien zahlen Rosalinde und Adele in Die Fledermaus von Johann Strauss Konstanze und Blonde in Die Entfuhrung aus dem Serail von Wolfgang Amadeus Mozart Zerbinetta in Ariadne auf Naxos von Richard Strauss Olympia in Hoffmanns Erzahlungen von Jacques Offenbach Nedda in Der Bajazzo von Ruggiero Leoncavallo Marie in Zar und Zimmermann von Albert Lortzing Gilda in Rigoletto und Violetta in La traviata von Giuseppe Verdi Frau Fluth in Die lustigen Weiber von Windsor von Otto NicolaiWeblinks BearbeitenBrigitte Eisenfeld bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Portrat der MDR Talkshow Riverboat Memento vom 14 Mai 2007 im Webarchiv archive today Brigitte Eisenfeld in der Internet Movie Database englisch Die Eisenfelds in der Internet Movie Database englisch 1996 Einzelnachweise Bearbeiten Kunstpreis der DDR verliehen In Neues Deutschland 20 Mai 1988 S 6Normdaten Person GND 134366182 lobid OGND AKS LCCN n95039061 VIAF 42050103 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eisenfeld BrigitteKURZBESCHREIBUNG deutsche Opernsangerin Koloratursopran GEBURTSDATUM 19 September 1945GEBURTSORT Falkenstein Vogtl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brigitte Eisenfeld amp oldid 236815198