www.wikidata.de-de.nina.az
Das Bildungssystem in Liechtenstein ist ahnlich aufgebaut wie das Schweizer Bildungssystem so dass dortige Beschreibungen auch in Liechtenstein weitgehend gultig sind Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Offentliche Schule 3 Berufsausbildung 4 Weiterfuhrende Schulen und Studium 5 Internationale Vergleiche 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Das Lesebuch Namenbuchlein fur die Schulen des souveranen Furs ten thums Liechtenstein wurde 1834 als erstes speziell fur Liechtenstein ge drucktes Schulbuch herausgegeben 1 nbsp Schulklasse der Primarschule Vaduz um 1925 Die Lehrerin hinten ist eine Zammer Ordensschwester Die erste Hinweis des Schulwesens findet sich in einem Urbar aus den Jahren 1617 bis 1619 indem auf ein Schulhaus in Vaduz hingewiesen wird Am 18 September 1805 erfolgte mit einem Erlass der furstlichen Hofkanzlei in Wien die Einfuhrung der Schulpflicht fur die 7 bis 13 jahrigen Kinder Die Gemeinden hatten ein Schulhaus zu bauen und zur Besoldung des Lehrers einen Schulfonds zu errichten Trotzdem blieb die Grundschulbildung auf tiefem Niveau 1859 wurde mit einem neuen Schulgesetz die Schulpflicht auf acht Jahre verlangert und das Schulwesen verbessert Die zulassige Schulerzahl blieb mit 100 Kindern pro Lehrer sehr hoch und der von den Dorfpfarrern erteilte Religionsunterricht und die Christenlehre behielten ihre wichtige Stellung 1869 wurde als oberste Schulbehorde ein Landesschulrat geschaffen Er war der Regierung nicht unter sondern nebengeordnet und erliess Gesetzesentwurfe und Verordnungen stellte die Lehrer an und war Rekurs und Aufsichtsinstanz Ausfuhrendes Organ des Landesschulrats war der Schulkommissar 2 Fur das liechtensteinische Schulwesen pragend war die Beschaftigung von Ordensschwestern als Kindergartnerinnen und Lehrerinnen zur Uberbruckung des chronischen Lehrermangels Von besonderer Bedeutung waren die Barmherzigen Schwestern in Zams Die 1858 als erste hohere Bildungsanstalt eroffnete Landeshauptschule Vaduz und die 1906 entstandene Sekundarschule Eschen mit ahnlichen Unterrichtszielen wurden ab 1951 unter dem Namen Realschule gefuhrt 1873 begann mit der Eroffnung eines privaten Tochterinstituts die Bildungsgeschichte des Hauses Gutenberg in Balzers Von den von katholischen Orden betriebenen Privatschulen gingen massgebliche Impulse auf das liechtensteinische Schulwesen aus Besonders die ursprunglich als privates Collegium Marianum gegrundete und 1967 in Liechtensteinisches Gymnasium umbenannte Maturitatsschule erlangte grosse Bedeutung Die Entwicklung des liechtensteinischen Schulwesens ging im Vergleich zu den Nachbarstaaten langsam vor sich Mit dem Schulgesetz von 1971 entstanden aus der Volksschule die funfjahrige Primarschule und die nachfolgende aus Oberschule und Realschule bestehende vierjahrige Sekundarstufe I 3 Die starke kirchliche Pragung des liechtensteinischen Schulwesens wurde beseitigt Die Geistlichkeit verlor ihren Anspruch auf die Stellung des Schulkommissars und des Schulinspektors Der Landesschulrat wurde abgeschafft und das Schulwesen direkt der Regierung unterstellt die sich dabei auf das 1972 geschaffene Schulamt stutzt Offentliche Schule Bearbeiten nbsp Gemeindeschule Schellenberg nbsp Das Schulzentrum Muhleholz II beherbergt die Real und Oberschule Vaduz 4 Lernende Sekundarstufe I in Liechtenstein Schuljahr 2017 18 5 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Zum Vergleich Lernende Sekundarstufe I imbenachbarten St Galler Wahlkreis Werdenberg Schuljahr 2017 18 6 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Die meisten Liechtensteiner Kinder treten wenn sie das vierte Lebensjahr vollendet haben fur zwei Jahre in den Kindergarten ein Der Besuch ist unentgeltlich und fur Kinder deutscher Muttersprache freiwillig Fur fremdsprachige Kinder ist das zweite Jahr obligatorisch 7 Anschliessend besuchen die Kinder die obligatorische Primarschule 8 Sie dauert im Gegensatz zur Deutsch und franzosischsprachigen Schweiz nur funf statt sechs Jahre 9 und wird wie der Kindergarten von der Gemeinde gefuhrt die dazu einen mehrkopfigen Gemeindeschulrat wahlt 10 Seit 1999 werden Primarschulerinnen und schuler ganzheitlich statt mit Ziffernnoten beurteilt 11 Kinder mit Lernschwierigkeiten werden in der Regelschule mit sonderpadagogischen Massnahmen oder im Heilpadagogischen Zentrum Schaan gefordert 12 Neben der offentlichen Volksschule gibt es in Liechtenstein zwei Privatschulen 8 Die dreigliedrige Sekundarschule besteht aus drei Oberschulen funf Realschulen und der Unterstufe des Liechtensteinischen Gymnasiums in Vaduz Sie dauert mit vier Klassen ein Jahr langer als in der Deutsch und Westschweiz 9 Die Ober und Realschulen sind dem Schulamt der Landesverwaltung unterstellt Die Oberschule erweitert den Unterrichtsstoff der Primarschule und bereitet auf Berufslehren 13 und auch auf den Wechsel in die Realschule vor Sie wird von etwa einem Viertel der Schulerinnen und Schuler besucht 14 Die Realschule bereitet auf Berufslehren aber auch auf den Ubertritt in die Oberstufe des Gymnasiums oder der Berufsmaturitatsschule vor Die Realschule wird von rund der Halfte der Jugendlichen besucht 15 Die Langform des Gymnasiums beginnt nach der Primarschule und fuhrt zur Matura die in der Schweiz und in Osterreich zum prufungsfreien Zugang zu allen Hochschulen berechtigt Die ersten drei der sieben Jahre dauernden gymnasialen Ausbildung werden als Unterstufe bezeichnet 16 Ab dem Schuljahr 2019 20 wird mit dem Liechtensteiner Lehrplan LiLe unterrichtet der auf dem Deutschschweizer Lehrplan 21 basiert und an Liechtensteiner Verhaltnisse angepasst wurde 17 Der eigentliche Englischunterricht beginnt in der 2 Primarklasse Bereits in der 1 Klasse wird Englisch im Ausmass einer Lektion in verschiedene Teilbereiche integriert Der Franzosischunterricht startet mit der Realschule oder dem Gymnasium Fur Oberschulerinnen und schuler ist er freiwillig 18 In der Realschule der Oberschule und der Oberstufe des Gymnasiums existieren drei Typen des Religionsunterrichts katholischer und reformierter Religionsunterricht sowie Religion und Kultur Mit dem Besuch der Sekundarschule haben die Liechtensteiner Schulerinnen und Schuler ihre Schulpflicht erfullt Danach stehen den Jugendlichen mit dem allgemeinbildenden Gymnasium und einer Berufslehre zwei Bildungswege offen Das freiwillige 10 Schuljahr dient der personlichen Berufswahlvorbereitung und der Erweiterung der schulischen Kompetenzen 19 Hauptartikel Liechtensteinisches Gymnasium Alter Schulstufe NiveauGrundanspruche mittlere und erhohte Anspruche erhohte Anspruche5 7 Vorschule KindergartenDauer 2 Jahre7 12 Primarschule PrimarschuleDauer 5 Jahre12 14 Sekundarstufe OberschuleDauer 4 Jahre RealschuleDauer 4 Jahre Gymnasium UnterstufeDauer 3 Jahre14 15 Gymnasium OberstufeDauer 4 Jahre15 16 WeiterfuhrendeSchulen BerufslehreDauer 2 4 Jahre Freiwilliges 10 Schuljahr BerufslehreDauer 3 4 Jahre16 18 BerufslehreDauer 2 4 JahreBerufsausbildung BearbeitenAbschlussprufungen von Lernenden aus Liechtenstein Lehrjahr 2017 18 20 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Lehrlinge aus Liechtenstein nach Ausbildungsort Lehrjahr 2017 18 21 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Lehrlinge in Liechtenstein nach Wohnsitz Lehrjahr 2017 18 21 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Lehrlinge in liechtensteinischen Lehrbetrieben 22 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Die berufliche Grundbildung in Liechtenstein stutzt sich wie in der Schweiz seit Jahrzehnten auf das duale System Zwei Drittel der liechtensteinischen Schulabganger absolvieren eine Berufslehre in rund 80 verschiedenen Berufen Weil es in Liechtenstein keine Berufsschule gibt besuchen die Lehrlinge die Berufsfachschule vorwiegend im benachbarten Kanton St Gallen 23 Die Berufsbezeichnungen entsprechen jenen in der Schweiz Seit 2008 werden die Abschlusszeugnisse zweijahriger Lehren als Berufsattest BA und diejenigen der drei und vierjahrigen Ausbildungen als Fahigkeitszeugnis FZ bezeichnet Sie entsprechen dem Eidgenossischen Berufsattest EBA bzw dem Eidgenossischen Fahigkeitszeugnis EFZ in der Schweiz Die beiden Lander anerkennen ihre Berufsabschlusse gegenseitig 24 Nur in Liechtenstein nicht aber in der Schweiz wird die Berufslehre als Werkstofftechniker FZ angeboten 25 Die Lehre und die BMS werden falls es das Angebot im Land nicht gibt meistens im Kanton St Gallen in der Schweiz absolviert Fachmittelschulen werden vorwiegend in Osterreich besucht insbesondere die Handelsakademie Feldkirch die Hohere Bundeslehranstalt fur Tourismus in Bludenz und die Hohere Lehranstalt fur wirtschaftliche Berufe St Josef in Feldkirch 26 Im Lehrjahr 2017 18 absolvierten 1042 Lernende in Liechtenstein eine Berufslehre Weiterfuhrende Schulen und Studium BearbeitenLiechtensteiner an Fachhochschulen Studienjahr 2017 18 27 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Die Studierenden an Fachhochschulen in Deutschlandsind bei den Studierenden an Universitaten enthalten Liechtensteiner an Universitaten im In und Ausland Studienjahr 2017 18 27 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Deutschland Studierende an Fachhochschulen sind ebenfalls enthalten Studierende an Liechtensteiner Universitatennach Herkunftslandern Studienjahr 2017 18 27 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Das Liechtensteinische Gymnasium schliesst mit einer gymnasialen Matura die Berufsmittelschule Liechtenstein mit einer Berufsmaturitat nach Lehrabschluss ab Jugendliche die die Berufsmaturitat mit dem Lehrabschluss BMS I oder eine Fachmaturitat erreichen wollen besuchen in der Regel die entsprechenden Schulen im benachbarten Kanton St Gallen Liechtensteiner waren bis zur Grundung eigener Hochschulen ganzlich und seither grosstenteils auf Bildungsstatten im Ausland angewiesen Vertrage mit der Schweiz Osterreich und der Universitat Tubingen regeln den Zugang der Studierenden zu den betreffenden Hochschulen 1986 verlegte die Internationale Akademie fur Philosophie IAP ihren Sitz nach Liechtenstein womit das Land die erste Niederlassung einer Hochschule erhielt Im gleichen Jahr wurde zudem das Liechtenstein Institut als hochschulahnliche Forschungseinrichtung gegrundet 2005 erhielt die 1961 als Abendtechnikum Vaduz gegrundete Liechtensteinische Ingenieurschule die Anerkennung als Fachhochschule Die Ausbildungsstatte wurde 2005 als Hochschule Liechtenstein und seit 2011 als Universitat Liechtenstein bezeichnet Seit 2000 besteht in Triesen die Private Universitat im Furstentum Liechtenstein Trotz den eigenen Hochschulen muss in den meisten Fachrichtungen das Studium im Ausland gemacht werden 28 Weiterfuhrende Schulen und Studium 29 Berufslehre3 4 Jahre Berufslehre mit BMS I3 4 Jahre Fachmittelschule FMS 13 Jahre Gymnasium4 JahreBMS II 2 JahreHohere Fachschule HF 1 Fachhochschule1 und Universitat13 8 Jahre1 meistens oder ausschliesslich in der SchweizInternationale Vergleiche BearbeitenAn den PISA Studien nahm Liechtenstein als Nichtmitglied der OECD ausser Konkurrenz teil Die numerischen Ergebnisse sind wegen geringer Stichprobengrosse und ungeeigneter Grundgesamtheit viele Schuler gehen bereits im Laufe ihres sechzehnten Lebensjahrs von der Schule ab nicht interpretierbar Literatur BearbeitenAnnette Bleyle Schulwesen In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein 31 Dezember 2011 Weblinks BearbeitenSchulnetz Liechtenstein Grafische Darstellung Schulsystem PDF Datei 157 kB Einzelnachweise Bearbeiten Annette Bleyle Schulbucher In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein 31 Dezember 2011 Donat Buchel Landesschulrat In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein 31 Dezember 2011 Annette Bleyle Primarschule In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein 31 Dezember 2011 Wolfgang Vogt Schulzentrum Muhleholz In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein 31 Dezember 2011 1 Uberblick In Bildungsstatistik 2018 Auf der Website des Amts fur Statistik AS Vaduz Schulerinnen und Schuler in der Sekundarstufe I an offentlichen und privaten Schulen im Kanton St Gallen In Volksschule Auf der Website der Fachstelle fur Statistik Kanton St Gallen Kindergarten Auf der Website der Landesverwaltung Furstentum Liechtenstein abgerufen am 15 Februar 2019 a b Primarschule Auf der Website der Landesverwaltung abgerufen am 15 Februar 2019 a b Besuchs und Angebotsobligatorium Kindergarten Jahre 1 2 Auf der Website der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK Kantonsumfrage Schuljahr 2017 2018 Gemeindeschulrat Auf der Website der Landesverwaltung abgerufen am 15 Februar 2019 Annette Bleyle Primarschule In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein 31 Dezember 2011 Sonderschulung Auf der Website der Landesverwaltung abgerufen am 15 Februar 2019 Die Sekundarschulen Bildungsauftrag und Ubertrittsmoglichkeiten Herausgegeben vom Schulamt Furstentum Liechtenstein August 2016 Oberschule Auf der Website der Landesverwaltung abgerufen am 15 Februar 2019 Realschule Auf der Website der Landesverwaltung abgerufen am 15 Februar 2019 Gymnasium Auf der Website der Landesverwaltung abgerufen am 15 Februar 2019 Regierung verabschiedet Lehrplan In Liechtensteiner Vaterland Online vom 23 Februar 2019 Verordnung vom 23 Marz 1999 uber den Lehrplan fur den Kindergarten die Primar und Sekundarschulen Freiwilliges 10 Schuljahr Auf der Website der Landesverwaltung abgerufen am 15 Februar 2019 5 Abschlussprufungen In Bildungsstatistik 2018 Auf der Website des Amts fur Statistik AS Vaduz a b 3 Berufliche Grundbildung In Bildungsstatistik 2018 Auf der Website des Amts fur Statistik AS Vaduz Annette Bleyle Berufsbildung In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein 31 Dezember 2011 Berufsbildung Memento des Originals vom 25 Mai 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www liechtenstein li Auf der Website von Liechtenstein Marketing abgerufen am 1 Februar 2019 Erlauterungen zum Abkommen zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung des Furstentums Liechtenstein uber die gegenseitige Anerkennung von Fahigkeitszeugnissen und Berufsattesten der beruflichen Grundbildung Verfasst vom Staatssekretariat fur Bildung Forschung und Innovation Bern Werkstofftechniker FZ Auf berufsberatung ch aktualisiert am 1 Dezember 2018 Bildungsstatistik 2017 Amt fur Statistik Furstentum Liechtenstein PDF 2 5 MB a b c 2 Allgemeine Ausbildung In Bildungsstatistik 2018 Auf der Website des Amts fur Statistik AS Vaduz Annette Bleyle Hochschulen In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein 31 Dezember 2011 Aufbau des liechtensteinischen Bildungswesens Amt fur Statistik AS Vaduz In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein 31 Dezember 2011 Bildungssysteme in Europa nach Staat Albanien Andorra Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Gronland Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Island Italien Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Mazedonien Moldau Monaco Montenegro Niederlande Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Ukraine Ungarn Vereinigtes Konigreich Vatikan Zypern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bildungssystem in Liechtenstein amp oldid 237740730