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Biala Woda deutsch Weisswasser ist ein unbewohntes Dorf im Powiat Klodzki in Polen Es gehort zur Stadt und Land Gemeinde Bystrzyca Klodzka Habelschwerdt und liegt neun Kilometer sudwestlich von Stronie Slaskie Biala Woda Hilfe zu Wappen Biala Woda Polen Biala WodaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat KlodzkoGmina Bystrzyca KlodzkaGeographische Lage 50 16 N 16 48 O 50 267777777778 16 793888888889 Koordinaten 50 16 4 N 16 47 38 OHohe 790 m n p m Einwohner Telefonvorwahl 48 74Kfz Kennzeichen DKLWirtschaft und VerkehrStrasse Bystrzyca Klodzka Stronie SlaskieNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 WeblinksGeographie BearbeitenBiala Woda liegt an der Woiwodschaftsstrasse 392 im Sudosten des Glatzer Kessels in den nordlichen Auslaufern des Glatzer Schneegebirges Nachbarorte sind Marcinkow und Czatkow Tschihak im Norden Rogozka im Nordosten Sienna und Janowa Gora im Sudosten Marianowka im Sudwesten sowie Idzikow und Kamienna im Nordwesten Im Suden erhebt sich der 1205 m hohe Schwarze Berg Czarna Gora im Nordwesten der 904 m hohe Durre Berg Suchon Westlich von Biala Woda liegt der Puhupass Przelecz Puchaczowka Geschichte BearbeitenWeisswasser wurde als ein etwa zwei Kilometer langes Reihendorf angelegt und zur Pfarrkirche von Neuwaltersdorf gepfarrt Es gehorte als Kammerdorf zur Grafschaft Glatz mit der es die Geschichte seiner politischen und kirchlichen Zugehorigkeit teilte Zusammen mit anderen Kammerdorfern im Habelschwerdter und Landecker Distrikt erwarb Weisswasser 1684 der Glatzer Landeshauptmann Michael Wenzel von Althann der es mit der neu gebildeten Herrschaft Seitenberg verband Diese erwarb 1733 der kaiserliche Generalfeldmarschall Georg Olivier von Wallis Nach den Schlesischen Kriegen fiel Weisswasser zusammen mit der Grafschaft Glatz 1763 mit dem Hubertusburger Frieden an Preussen 1783 verkaufte Stephan Olivier von Wallis seine ererbten Besitzungen dem schlesischen Erblandbaudirektor Friedrich Wilhelm von Schlabrendorf auf Hassitz und Stolz Dieser verkaufte 1789 die Herrschaften Seitenberg und Plomnitz behielt jedoch Weisswasser sowie die Dorfer Martinsberg Winkeldorf Wolmsdorf weiterhin in seinem Besitz Diese Dorfer vereinte er mit seiner Herrschaft Kunzendorf Nach der Neugliederung Preussens gehorte Weisswasser seit 1815 zur Provinz Schlesien und war zunachst dem Landkreis Glatz eingegliedert 1818 erfolgte die Umgliederung in den neu gebildeten Landkreis Habelschwerdt 1874 wurde die Landgemeinde Weisswasser dem neu gebildeten Amtsbezirk Kieslingswalde zugewiesen zu dem auch Martinsberg Glasegrund Marienau Neudorf Plomnitz und Steingrund gehorten Ab Ende des 19 Jahrhunderts entwickelte sich der Tourismus in dem landwirtschaftlich gepragten Dorf 1939 wurden 98 Einwohner gezahlt Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Weisswasser 1945 wie fast ganz Schlesien an Polen und wurde in Biala Woda umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde vertrieben Die neu angesiedelten Bewohner waren zum Teil Heimatvertriebene aus Ostpolen Sie verliessen den Ort jedoch in den nachfolgenden Jahren wieder wodurch die Hauser und landwirtschaftliche Gehofte dem Verfall preisgegeben wurden Seit den 1990er Jahren gilt Biala Woda als nicht mehr bewohnt 1975 1998 gehorte es zur Woiwodschaft Walbrzych deutsch Waldenburg Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp KapelleAndachtskapelleLiteratur BearbeitenPeter Guttler Das Glatzer Land Verlag Aktion West Ost e V ISBN 3 928508 03 2 S 115Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahme Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Biala Woda Bystrzyca Klodzka amp oldid 219146122