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Karte Die Bahnstrecke Weinheim Heidelberg ist eine fruher von der Oberrheinischen Eisenbahn Gesellschaft AG OEG spater MVV OEG AG heute von der MVV Verkehr GmbH EIU und RNV Betriebsfuhrung zugleich EVU nach der Eisenbahn Bau und Betriebsordnung fur Schmalspurbahnen ESBO betriebene meterspurige Eisenbahnstrecke zwischen Weinheim und Heidelberg Ein kleiner dreischieniger Abschnitt zwischen Heidelberg und Schriesheim wurde fruher als normalspurige reine Guterstrecke betrieben Sie ist eine Nebenbahn als Betriebsverfahren wird elektronisch signalisierter Zugleitbetrieb angewendet Weinheim HeidelbergStrecke der Bahnstrecke Weinheim HeidelbergStreckennummer DB 9401Kursbuchstrecke DB 669 bis 1970 300g bis 1992 568 Streckenlange 16 3 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Stromsystem 750 Volt Minimaler Radius 23 mHochstgeschwindigkeit 80 km hZweigleisigkeit durchgehend ausser in den Bahnhofen Grosssachsen Schriesheim und DossenheimLegende von Mannheimvom Guterbahnhof Weinheim Guterubergabe 0 0 Weinheim Alter OEG Bahnhofnach Mannheim0 8 Rosenbrunnen1 8 Pilgerhaus2 1 Lutzelsachsen Nord2 5 Lutzelsachsen Bergstrasse ehem Bf 3 2 Hohensachsen4 0 Grosssachsen OEG4 5 Grosssachsen Sud5 8 Leutershausen OEG ehem Bf 8 0 Zentgrafenstrasse8 6 Schriesheim OEG 249 6 Werk Edelstein Steinbruch 9 6 Schriesheim Sud10 6 Werk Vatter Steinbruch 10 9 Dossenheim Nord11 4 Dossenheim Bergstr 4 4 Werk Leferenz Steinbruch Dossenheim Sud13 0 Handschuhsheim NordSystemwechsel ESBO BOStrab13 5 Handschuhsheim Nord Strassenbahn endstelle 23BurgstrasseBiethsstrasse2 3 Handschuhsheim Guterbahnhof14 0 Handschuhsheim Hans Thoma Platz 21 ehem Handschuhsheim OEG Bf Strassenbahn durch die Berliner Strasse 21 24Kapellenwegehem Strassenbahn von der TiefburgBlumenthalstrasse15 3 KussmaulstrasseBruckenstrasseTheodor Heuss Brucke uber den Neckarehem Strassenbahn durch die Hauptstrasse16 3 Bismarckplatz 9 22 26Strassenbahn durch die Rohrbacher Str zur Kurfurstenanlage Strassenbahn durch die Bergheimer StrasseSchwarze Brucke uber den Neckarnach Heidelberg Gbf OEGQuellen 1 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bau und Eroffnung 1 2 Die ersten Betriebsjahre 1 3 Die OEG Zeit 1 4 Weitere Modernisierungen 1 5 Ubergang in die RNV und Modernisierungen ab 2005 2 Betriebsstellen 2 1 Weinheim OEG Bahnhof 2 2 Lutzelsachsen OEG Bahnhof 2 3 Grosssachsen OEG Bahnhof 2 4 Schriesheim OEG Bahnhof 2 5 Dossenheim OEG Bahnhof 2 6 Handschuhsheim Guterbahnhof 2 7 Handschuhsheim OEG Bahnhof 2 8 Bismarckplatz 3 Verkehr 4 Siehe auch 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBau und Eroffnung Bearbeiten Obwohl Weinheim und Heidelberg bereits seit 1846 durch die Bahnstrecke Frankfurt am Main Heidelberg verbunden waren gab es in den 1880er Jahren Bestrebungen eine schmalspurige Eisenbahn zwischen diesen Stadten zu errichten um auch die kleineren Orte entlang der Bergstrasse durch eine Eisenbahn zu verbinden Speziell die Betreiber der Steinbruche in Schriesheim und Dossenheim wunschten einen Bahnanschluss da die Main Neckar Bahn dort weit entfernt vorbeifuhrte 1883 wurde den in der Region als Unternehmern tatigen Gebrudern Leferenz die Konzession fur die Strecke von Heidelberg nach Schriesheim mit Weiterfuhrung bis Weinheim erteilt Aus finanziellen Grunden konnte diese jedoch vorerst nicht realisiert werden Die ersten Betriebsjahre Bearbeiten Das Konsortium Centralverwaltung fur Secundairbahnen Herrmann Bachstein erwarb nach der Eroffnung der Bahnstrecke Mannheim Weinheim die Konzession der Gebruder Leferenz und eroffnete 1890 die Strecke von Weinheim entlang der Bergstrasse uber Lutzelsachsen Hohensachsen Grosssachsen Leutershausen Schriesheim Dossenheim und Handschuhsheim nach Heidelberg 1895 grundete Bachstein die Suddeutsche Eisenbahn Gesellschaft AG SEG in deren Besitz auch die Mannheim Weinheim Heidelberg Mannheimer Eisenbahn MWHME im Jahr 1897 uberging Um einen direkten Anschluss der Schriesheimer und Dossenheimer Steinbruche zu ermoglichen wurde am 14 August 1903 der Bau einer reinen Guterbahnstrecke vom Heidelberger SEG Guterbahnhof uber eine eigene Neckarbrucke und durch das Neuenheimer Feld bis Dossenheim und weiter nach Schriesheim genehmigt 4 Im Juli 1904 wurde mit dem Bau der als Schwarze Brucke bezeichneten 230 m langen dreibogigen Neckarbrucke durch die Maschinenbauanstalt Humboldt begonnen 4 Nachdem die Fertigstellung durch einen Unfall verzogert wurde 4 wurde die Strecke am 16 Juli 1906 eroffnet 4 so dass die Guterzuge nicht mehr durch die Heidelberger Innenstadt fahren mussten Diese Strecke war mit einem Dreischienengleis in Meterspur und Normalspur befahrbar wobei einige Bahnhofe und Firmenanschlussgleise nur in Normalspur gebaut waren Der Abschnitt uber die Neckarbrucke war etwa im Jahr 1924 vierschienig da er zusatzlich von einer Baustellenbahn mit Spurweite 900 mm zum Bau des Neckarkanals und Umbau der Mannheimer Strasse genutzt wurde 5 Hierbei wurde die Neckarbrucke um einen vierten Bogen erweitert und um 2 40 m angehoben 4 Danach reichte die Brucke auch uber die Landstrasse nach Wieblingen die zuvor mittels eines Bahnubergangs gequert wurde 4 Unmittelbar sudlich der Neckarbrucke teilten sich Normalspur und Meterspurgleis 6 Die Brucke wurde am 27 Marz 1945 kriegsbedingt gesprengt 7 Die OEG Zeit Bearbeiten 1913 wurde der OEG Guterbahnhof Heidelberg vom sudlichen Ende der Karl Metz Strasse zum langjahrigen Standort am Ende der Guterstrecke durchs Neuenheimer Feld verlegt 1929 begann der Gemeinschaftsbetrieb mit der HSB Die letzten planmassigen Dampfzuge zwischen Heidelberg und Handschuhsheim fuhren am 5 Oktober 1941 wurde die Strecke zwischen Handschuhsheim und Dossenheim auf einen eigenen Bahnkorper verlegt 4 Die zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gesprengte Schwarze Brucke wurde als Provisorium und Behelfsbrucke wieder errichtet und der Betrieb der Guterbahnstrecke im April 1947 wiederaufgenommen 8 Nachdem sich durch den Krieg der geplante elektrische Ausbau weiterer Strecken verzogerte wurde zwischen 1949 und 1956 als letztes Teilstuck die Strecke Weinheim Heidelberg in mehreren Teilabschnitten elektrifiziert Statt in Handschuhsheim musste somit ab 18 Dezember 1949 in Dossenheim umgestiegen werden 8 wofur zur Stromversorgung aus Seckenheim auch die Guterstrecke durchs Neuenheimer Feld elektrifiziert wurde Am 15 Dezember 1950 wurde der elektrische Betrieb auf dem Abschnitt Dossenheim Schriesheim aufgenommen Am 1 September 1956 konnte mit dem Abschnitt ab Schriesheim 8 der durchgehende Rundverkehr mit elektrischen Triebwagen aufgenommen werden Nach Ende des Zweiten Weltkriegs befand sich das Streckennetz teilweise nicht mehr auf dem neuesten Stand Die noch nicht elektrifizierte eingleisige Strecke entlang der Bergstrasse von Handschuhsheim nach Weinheim war noch im Ursprungszustand Sie verlief im Planum der Bundesstrasse 3 in Seitenlage und war daher sehr unfalltrachtig Daher wurde von 1952 bis 1955 ein eigener Bahnkorper verlegt Eine Ausnahme bildet bis heute die enge Ortsdurchfahrt in Grosssachsen 1952 wurde die Fahrzeughalle in Schriesheim fertig gestellt die damals neben Bussen auch Schienenfahrzeuge bis 1969 beherbergte 1959 stand die Verlangerung der Konzession fur den Bahnbetrieb an Wegen Einspruchen wurde der Weiterbetrieb erst nur vorlaufig genehmigt Erst 1964 wurde die Konzession fur den Personenverkehr bis 2009 und fur den Guterverkehr bis 1989 erteilt Bis zum 30 Juni 1963 wurde die Strecke vom Abzweig der HSB Strecke an der Handschuhsheimer Steubenstrasse bis zur Stadtgrenze nach Dossenheim zweigleisig ausgebaut und bis dort auch von der HSB Linie 6 befahren 1967 wurden die ortlichen Stellwerke durch einen automatischen Streckenblock zu ersetzt auf der Strecke Schriesheim Handschuhsheim 1969 war schliesslich die gesamte Strecke von Weinheim nach Heidelberg damit ausgerustet In den nachsten Jahren wurde die Strecke vom MCDS Stellwerk Schriesheim aus gesteuert nbsp Eingleisige Strecke in GrosssachsenIn den 1960er Jahren begann man die Schienen durchgehend zu schweissen Auch wurden die noch vorhandenen Formsignale durch Lichtsignale ersetzt was die Instandhaltung erleichterte Die wachsende Konkurrenz durch den Strassenverkehr liess auch den Guterverkehr in den 1960er Jahren stetig unrentabler werden so dass am 12 Dezember 1969 zunachst die Stilllegung der dreischienigen Strecke Heidelberg Schriesheim beantragt 9 am 19 Januar genehmigt 9 und am 1 Juli 1970 vollzogen wurde 9 ehe 1971 der offentliche Schienenguterverkehr komplett eingestellt wurde Die Schwarze Brucke wurde von Oktober bis Juni 1971 abgerissen 9 Eine Ausnahme bildete der alljahrliche Zuckerrubentransport mittels Rollbocken der bis ins Jahr 1983 durchgefuhrt wurde Noch bis Anfang der 1990er Jahre fuhrte die OEG selbst den Guterverkehr auf der Strasse durch Weitere Modernisierungen Bearbeiten Im Jahre 1980 wurde auch der OEG Bahnhof in Schriesheim den Erfordernissen der Zeit angepasst und die dortige Fahrzeughalle zum zentralen Busbetriebshof ausgebaut 1995 wurde das Konzept MVG 2000 umgesetzt das auch fur die OEG grosse Veranderungen brachte Endeten bisher die Zuge aus Richtung Weinheim am Vorplatz des Mannheimer Hauptbahnhofs und aus Richtung Heidelberg im Bahnhof Mannheim Kurpfalzbrucke so wurde nun mit Fuhrung der Zuge durch die Mannheimer Innenstadt der Ring geschlossen Um dies zu erreichen wurde eine kurze Verbindungsstrecke gebaut die vor dem Collini Center unter Umgehung des Bahnhofes Kurpfalzbrucke abzweigt und in die Strassenbahnstrecke im Friedrichsring mundet Damit wurde eine Verbindung wiederhergestellt die es in ahnlicher Form bis 1928 bzw 1974 bereits gegeben hatte Die OEG wurde in das Mannheimer Strassenbahnliniennetz integriert und fuhrte nun die Linienbezeichnung 5R bzw nur 5 fur Fahrten auf dem Abschnitt Kafertal Mannheim Hbf Edingen In den 1990er Jahren wurde der Abschnitt Heidelberg Schriesheim zweigleisig ausgebaut um eine dichtere Taktfolge zu ermoglichen Seit 28 Februar 1999 ist der Abschnitt Handschuhsheim Nord Dossenheim zweigleisig Im Fruhjahr 1999 wurde das zweite Gleis fertiggestellt und als einziges genutzt um das alte Gleis erneuern zu konnen Am 12 Juni 1999 9 wurde der zweigleisige Betrieb aufgenommen und die beiden neuen Haltepunkte Dossenheim Nord und Schriesheim Sud inbetriebgenommen Der zweigleisige Ausbau des ubrigen Streckenabschnitts Schriesheim Weinheim wurde von Marz 2011 an in einer siebenmonatigen Vollsperrung mit Schienenersatzverkehr durchgefuhrt 10 nbsp Ende der Geltung der ESBO vor der Haltestelle BurgstrasseAls Folge des Ausbaus wurde die OEG ab Juni 1999 auch in Heidelberg als vollwertige Linie ins Strassenbahnnetz integriert Wurden bisher zwischen Bismarckplatz und Handschuhsheim Nord nur die Haltestellen Burgstrasse Handschuhsheim OEG Bahnhof und Kussmaulstrasse bedient halten seitdem die OEG Zuge an allen Haltestellen bis auf die Haltestelle Froschackerweg die jedoch inzwischen generell aufgegeben wurde und ersetzten auf diesem Streckenabschnitt auch die zuvor dort verkehrende Linie 1 der HSB Ubergang in die RNV und Modernisierungen ab 2005 Bearbeiten Seit der Vereinheitlichung der Linienbezeichnungen im Gebiet der RNV am 10 Dezember 2006 tragt die OEG auf ihrer gesamten Fahrtstrecke die Bezeichnung 5 Es erfolgte die Umstellung auf elektronische Stellwerkstechnik seit dem 10 April 2008 wird der Streckenabschnitt Weinheim Schriesheim Handschuhsheim Nord ferngesteuert Der Fahrdienstleiter Schriesheim arbeitet seither von der zentralen RNV Leitstelle im Betriebshof Mannheim Mohlstrasse aus Die schon langer geplante Modernisierung der rund neun Kilometer langen eingleisigen Strecke zwischen Weinheim und Schriesheim begann am 10 Marz 2010 mit einem symbolischen ersten Spatenstich Hierbei wurde die Strecke zweigleisig ausgebaut um auch hier einen 10 Minuten Takt und Fahrzeitverkurzungen um 15 11 zu ermoglichen Die Modernisierung kostete etwa 60 M von denen etwa 42 M durch GVFG Mittel finanziert wurden 11 Der hauptsachliche Streckenumbau wurde wahrend einer Vollsperrung durchgefuhrt Vom 21 Marz 2011 bis zum 5 November 2011 wurden alle Zugfahrten auf dem Streckenabschnitt zwischen Weinheim OEG Bahnhof und dem Bahnhof Schriesheim durch Busse ersetzt was in den meisten Fallen zu deutlichen Verlangerungen der Reisezeit fuhrte Wahrend der Sommerschulferien wurde auch der Bahnhof Weinheim OEG umgebaut Die Zuge fuhren in dieser Zeit nur bis zum Haltepunkt Handelstrasse der zu diesem Zweck mit einer provisorischen Weichenverbindung ausgerustet wurde Seit dem 6 November 2011 verkehren wieder fahrplanmassige Zuge auf der nunmehr zweigleisigen Strecke 12 Lediglich zwei kurze Abschnitte in den Ortsdurchfahrten von Grosssachsen und Schriesheim sind weiterhin eingleisig verblieben Im Zuge des Umbaus wurde auch die komplette Strecke Weinheim Heidelberg mit einem neuen elektronischen Stellwerk ausgerustet Zum Fahrplanwechsel am 11 Dezember 2011 ging auch der neu erbaute Haltepunkt Grosssachsen Sud in Betrieb Der Umbau des Bahnhofs Schriesheim schloss sich an und wurde bis Mitte 2012 beendet Neun Monate nach Abschluss der Bauarbeiten im August 2012 wurde die Fahrzeit fur den vollstandigen Ring Mannheim Heidelberg Weinheim Mannheim von 140 auf 130 Minuten gekurzt was etwa der Fahrzeit zehn Jahre zuvor entspricht 11 Bereits im Dezember 2012 wurde die Fahrzeit jedoch zur Verspatungsreduzierung wieder auf 140 Minuten verlangert 11 Zwischen 2010 und 2014 wurden die kompletten Signalanlagen und Stellwerkstechniken siehe oben erneuert Seit Fruhjahr 2014 ist somit die gesamte Strecke mit dem Ks Signalsystem auch fur Gleiswechselbetrieb ausgestattet Betriebsstellen BearbeitenUmbenennungen vorher nachher wannHandschuhsheim Haltepunkt Schroderstrasse Bruckenstrasse 2002Handschuhsheim OEG Bahnhof Hans Thoma Platz Juni 2010Weinheim OEG Bahnhof Weinheim Alter OEG Bahnhof 12 Juni 2016 13 Lutzelsachsen OEG Bahnhof Lutzelsachsen Bergstrasse 12 Juni 2016 13 Weinheim OEG Bahnhof Bearbeiten Siehe auch Weinheim OEG Bahnhof im Artikel Bahnstrecke Mannheim Weinheim Lutzelsachsen OEG Bahnhof Bearbeiten Seit dem Umbau ab 2010 ist Lutzelsachsen nur noch ein Haltepunkt zuvor war hier ein zweigleisiger Kreuzungsbahnhof mit einem kurzen Gleis an einer Laderampe Grosssachsen OEG Bahnhof Bearbeiten Noch in den 1960er Jahren war Grosssachsen OEG Bahnhof damals Grosssachsen Ort ein dreigleisiger Bahnhof wobei Gleis 3 am Empfangsgebaude nur auf Weinheimer Seite angebunden war Heute sind die beiden Weichen des eingleisigen Abschnitts der Ortsdurchfahrt die einzigen Weichen des Bahnhofs Schriesheim OEG Bahnhof Bearbeiten nbsp OEG Bahnhof Schriesheim mit Personal um 1900Der Bahnhof Schriesheim besteht heute aus drei Bahnsteiggleisen einem von Gleis 3 aus erreichbaren Abstellgleis und der eingleisigen Ortsdurchfahrt Von den hier haltenden Linienbussen werden die Bahnsteige einmal umrundet Sie queren die Strecke nordlich halten am Kombibahnsteig mit Gleis 3 und queren die Strecke erneut sudlich wobei sie nur Richtung Norden auf die Landstrasse B 3 abbiegen konnen Fruher gab es hier neben den drei Bahnsteiggleisen eine viergleisige Wagenhalle mit angrenzender Autohalle sowie einen Lokschuppen Die Regelspurstrecke begann an der nahegelegenen Obstmarkthalle An der Anschlussstelle Werk Edelstein weiter sudlich querte das schmalspurige Anschlussgleis die Regelspurstrecke Es gab dort ein Dreischienengleis ostlich der Guterhalle und ein weiteres regelspuriges Ladegleis zwischen dieser und der Regelspurstrecke Die Wagenhalle wurde ab 1 Juni 1969 nicht mehr genutzt Dossenheim OEG Bahnhof Bearbeiten Zu Zeiten der Dreischienenstrecke teilten sich die Strecken im sudlichen Teil des Bahnhofs nach Spurweite auf Die Regelspurstrecke kreuzte die Strecke aus Neuenheim und fuhrte ostlich am Empfangsgebaude vorbei die Meterspurstrecken fuhrten zu zwei Bahnsteiggleisen westlich des Empfangsgebaudes Die Regelspurstrecke verlief etwa 100 m ostlich der Meterspurstrecke durch den Ort zur Anschlussstelle Werk Vatter in der die Spurweiten ebenfalls getrennt voneinander waren Heute sind die beiden Weichen des eingleisigen Abschnitts der Ortsdurchfahrt die einzigen Weichen des Bahnhofs Handschuhsheim Guterbahnhof Bearbeiten Anfang der 1960er Jahre bestand der Handschuhsheimer Guterbahnhof neben dem dreischienigen durchgehenden Hauptgleis lediglich aus Nebengleisen Einem lediglich regelspurigen nordostlich des Bahnubergangs Muhlingstrasse Wieblinger Weg einem sudwestlich an der Obstmarkthalle und einem nur meterspurigen Stumpfgleis am Konsumverein sudostlich 3 Der Bahnhof war keine Zugmeldestelle Handschuhsheim OEG Bahnhof Bearbeiten Ab 1929 endete hier der elektrifizierte Streckenabschnitt 1958 wurde der Bahnhof Handschuhsheim umgebaut Danach bestand er aus den beiden durchgehenden Hauptgleisen zwei Gleiswechseln und dem Ladegleis 3 Letzteres wurde in den 1970er Jahren abgerissen und an ahnlicher Stelle Ende 2002 wieder ein Stumpfgleis eingebaut diesmal jedoch als Bahnsteiggleis fur die hier endende Linie 1 Bismarckplatz Bearbeiten Siehe auch Bismarckplatz im Artikel Bahnstrecke Mannheim Kurpfalzbrucke Edingen HeidelbergVerkehr BearbeitenUrsprunglich war der Personenverkehr auf der Strecke eine von vier unabhangig voneinander betriebenen OEG Linien und wurde als Linie C bezeichnet Die Wagenhalle befand sich in Schriesheim Vom 26 Marz bis zum 18 Juni 1945 wurde der Betrieb kriegsbedingt eingestellt Ab 8 Januar 1954 wurden auf dem letzten nicht elektrifizierten Streckenabschnitt Weinheim Schriesheim die Dampfloks durch Verbrennungslokomotiven ersetzt Ab 2 Juni 1957 fuhren die Zuge im 24 Minuten Takt Nach der vollstandigen Elektrifizierung des OEG Streckendreiecks Mannheim Heidelberg Weinheim Mannheim 1956 wurden die Zuge in Weinheim durchgebunden jeder zweite Zug fuhr auch in Heidelberg weiter so dass sogenannte Rundfahrt Zuge entstanden Ab 30 Mai 1965 erfolgte die generelle Durchbindung auch in Heidelberg so dass seit dieser Zeit bis auf Verdichtungszuge alle Zuge Rundfahrten der Linie A sind Damit fuhren auch auf dieser Strecke Ganzzuge Eine Rundfahrt dauerte 122 Minuten Zum 25 September 1966 wurde der Halbstundentakt eingefuhrt Hierbei wurden die Zugkreuzungen von Schriesheim nach Schriesheim Sud verlegt Am 25 September wurde die Kreuzung wieder nach Schriesheim verlegt und daraufhin das Ausweichgleis in Schriesheim Sud aufgegeben Vom 1 Juli 1971 bis 31 Juni 1973 galt ein Sparfahrplan mit verschlechtertem Takt Danach fuhren die Zuge wieder im Halbstundentakt in den Hauptverkehrszeiten im 20 Minuten Takt in der vormittaglichen Normalverkehrszeit zwischen Weinheim und Schriesheim bis zum 27 Mai 1979 nur im Stundentakt Bis 28 September 1974 war hierbei die in Mannheim bereits seit 1943 unterbrochene Rundfahrt in Schriesheim unterbrochen im Nordteil wurden nur Duewag GT8 eingesetzt im Sudteil nur Zuge mit B4 Beiwagen und Halb und Ganzzuge Zum 23 Mai 1993 wurde erneut ein Halbstundentakt eingefuhrt zwischen Schriesheim und Heidelberg gab es zusatzliche Zuge Die Hochstgeschwindigkeit wurde von 60 km h auf 80 km h erhoht 1995 wurden die Weinheimer und die Heidelberger Zuge auch in Mannheim durchgebunden So fahren die OEG Zuge seitdem also standig im Kreis falls sie nicht in Edingen Schriesheim oder Kafertal Weinheim wenden Fur die komplette Rundfahrt wurden 1995 zunachst 62 als Liniennummer verwendet wie es der VRN in seinem verbundweiten Konzept vorsah Da die MVV innerhalb Mannheims jedoch die Bezeichnung 5 verwendete um die OEG in ihr Stadtbahnnetz einzufugen wurde nach einiger Zeit auf 5R fur die gesamte Rundstrecke umgestellt Im Fahrplanbuch des VRN war der Fahrplan aber unter der Tabellennummer R 65 zu finden Die Unterscheidung zwischen 5 fur die nur zwischen Kafertal und Edingen fahrenden Zuge und 5R wurde Ende 2006 endgultig aufgegeben und seither ausschliesslich die Bezeichnung 5 verwendet welche nun auch im Fahrplanbuch angewandt wird Siehe auch BearbeitenStrassenbahn Heidelberg Nahverkehr in HeidelbergLiteratur BearbeitenDieter Holtge Oberrheinische Eisenbahn Gesellschaft Kleinbahnhefte 6 Verlag Zeunert Gifhorn 1972 und 1976 75 Jahre OEG 1911 1986 Oberrheinische Eisenbahn Gesellschaft AG 1986 Bernhard Konig Die Oberrheinische Eisenbahn Gesellschaft AG 100 Jahre meterspurige Eisenbahn in Heidelberg in BDEF Jahrbuch 1990 S 137 172 ISBN 3 922657 82 6 Gerd Wolff und Hans Dieter Menges Deutsche Klein und Privatbahnen Band 2 Baden EK Verlag Freiburg 1992 S 104 149 ISBN 3 88255 653 6Einzelnachweise Bearbeiten DB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 a b Stefan Klein Weinheim Schriesheim Heidelberg In Rhein Neckar Laber Fraktion Abgerufen am 3 August 2020 a b c d e f g http www s197410804 online de Zeiten 1900 htm Archivierte Kopie Memento des Originals vom 23 Januar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wsa hd wsv de Tiefburgarchiv Handschuhsheim Memento vom 24 August 2016 im Internet Archive http www s197410804 online de Zeiten 1933 htm a b c http www s197410804 online de Zeiten 1945 htm a b c d e http www s197410804 online de Zeiten 1965 htm Webseite der RNV Flyer der RNV zum zweigleisigen Ausbau Weinheim Schriesheim aufgerufen am 24 Dezember 2012 1 2 Vorlage Toter Link www rnv online de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 208 kB a b c d Wolfgang Brauer Keine kurzere Fahrzeit trotz Streckenausbau PDF 531 5 KiB In ProBahn Hessen Fahrgastzeitung Nr 101 Januar 2014 22 April 2014 S 23 24 abgerufen am 21 Oktober 2016 Strecke wieder eroffnet Linie 5 fahrt erstmals zweigleisig zwischen Weinheim und Schriesheim Nicht mehr online verfugbar Rhein Neckar Verkehr GmbH 7 November 2011 archiviert vom Original am 17 Februar 2015 abgerufen am 17 Februar 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rnv online de a b Sommerfahrplanwechsel Deutliche Angebotsverbesserungen und neue Linien Nicht mehr online verfugbar 12 Juni 2016 archiviert vom Original am 19 August 2016 abgerufen am 19 August 2016 Verkehrsmeldung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstrecke Weinheim Heidelberg amp oldid 235427290