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Die Bahnstrecke Kempten Isny im Volksmund auch Isny Bahnle oder Kempter Zugle genannt war eine Nebenbahn in Bayern und Baden Wurttemberg Sie verlief von Kempten Allgau uber Sibratshofen nach Isny im Allgau Sie wurde am 14 Oktober 1909 eroffnet und knapp 75 Jahre spater am 29 September 1984 stillgelegt Ein 3 81 Kilometer langes Reststuck innerhalb des Stadtgebiets von Kempten wurde daruber hinaus noch bis zum 1 Februar 1992 im Guterverkehr bedient Kempten Allg Hbf IsnyStrecke der Bahnstrecke Kempten IsnyStreckennummer DB 5401Kursbuchstrecke DB 972 1944 404 eStreckenlange 37 556 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Legende 0 000 Kempten Allgau Hbf bis 1969 nach Neu Ulm Buchloe und Pfronten Steinach bis 1969 von Neu Ulm Buchloe und Pfronten Steinach ab 1969 1 020 Kempten Allgau Hbf seit 1969 705 mnach Lindau Insel1 700 Bundesstrasse 192 910 Steufzgen3 200 Allgauer Seifen und Sodafabrik3 650 Unternehmen Moldner und Honig3 810 Streckenende 1984 bis 1992Wildmoosbach 7 9 m 4 606 Rottachbrucke 34 4 m 4 940 RothkreuzKasewerk Grunwald6 170 Aheggmuhle seit Sommer 19516 300 Staatsstrasse 23766 40 0 Rottach6 60 0 Rottach und Staatsstrasse 23767 10 0 Herrenwieser Weiher seit 19518 750 Ermengerst11 320 Kurnach13 130 Buchenberg 882 mTorfwerk Patzer15 030 Schwarzerd17 400 Europaische Hauptwasserscheide 937 90 m17 990 Hellengerst 929 m19 900 Tobelmuhle 1951 bis 196321 560 Leutfritz seit 195122 830 Moos Allgau 25 120 Weitnau27 900 Sibratshofen29 210 Klausenmuhle30 100 Spulenfabrik Emil Adolf30 700 Kleinweiler Hofen31 000 Wengener Argen31 810 Landesgrenze Bayern Baden Wurttemberg32 370 Grossholzleute33 800 Argen34 600 Feldwegdurchlass34 900 Rotbach35 300 Rotenbach b Isny 1937 bis 196136 800 von Herbertingen bis 1976 37 556 Isny 697 mQuellen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 2 Streckenverlauf 3 Betrieb 4 Einstellung und Umstellung auf Busverkehr 5 Abbau der Gleisanlagen und Einrichtung eines Radwegs 6 Erlebnis Radweg Zeitreise auf alten Spuren 7 Langlaufloipe 8 Relikte 9 Verschiedenes 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseBaugeschichte BearbeitenDie Anfange des Strecke gehen zuruck auf eine Veroffentlichung in der Allgauer Zeitung vom 21 Dezember 1895 in der der konigliche Baurat Josef Widmann aus Weitnau den spateren Streckenverlauf skizzierte Seine guten Beziehungen zur bayerischen Regierung in Munchen sowie eine gleichgerichtete Initiative eines Isnyer Komitees in Stuttgart brachten das Vorhaben weiter voran 1905 wurde dann in einem Staatsvertrag zwischen den beiden Konigreichen Bayern und Wurttemberg das Bauvorhaben festgelegt Im Vergleich zur relativ langen Planungsphase von uber zehn Jahren erfolgte die Realisierung hingegen in relativ kurzer Zeit zwischen Juni 1907 und Oktober 1909 die Baukosten betrugen 2 981 000 Mark Der Abschnitt Sibratshofen Isny wurde dabei nicht von den Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen sondern von den Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen errichtet obwohl die eigentliche Landesgrenze die Trasse erst knapp vier Kilometer nordlich von Sibratshofen schnitt Als Besonderheit wurde deshalb auch der auf bayerischem Gebiet liegende Bahnhof Kleinweiler Hofen im typischen wurttembergischen Baustil errichtet ahnlich dem benachbarten Bahnhof Grossholzleute Im Laufe der Jahre siedelten sich verschiedene Industriebetriebe entlang der Strecke an Darunter die Allgauer Seifen und Sodafabrik die eisenverarbeitenden Unternehmen Gustav Moldner amp Sohne und Kemptener Eisengiesserei Adam Honig das Kasewerk Grunwald das Torfwerk Patzer und die Spulenfabrik Adolff Sie verfugten alle uber eigene Gleisanschlusse Streckenverlauf BearbeitenDie Strecke verlauft durch das landschaftlich reizvolle Sud und Westallgau Vom Kemptener Hauptbahnhof steigt die Trasse zunachst kurvenreich an und folgt dabei dem Tal der Westallgauer Rottach Die durchschnittliche Steigung von 25 Promille ist fur Adhasionsbahnen vergleichsweise hoch Nach Uberwindung einer Hohendifferenz von 232 Metern passierte sie die Europaische Hauptwasserscheide zwischen Donau und Rhein diese Stelle auf einer Hohe von 937 90 Metern war zum Zeitpunkt der Eroffnung der hochstgelegene Punkt im deutschen Normalspurnetz Der benachbarte Bahnhof Hellengerst auf einer Hohe von 926 Metern war bis zur Eroffnung der Dreiseenbahn im Jahr 1926 der hochstgelegene Bahnhof der Deutschen Reichsbahn Danach ging es zunachst durch das Weitnauer Tal und anschliessend durch das Argental wieder bergab Die Strecke endete schliesslich in der Kleinstadt Isny dort bestand bis 1969 Anschluss an die Zuge der Bahnstrecke Herbertingen Isny und damit zu weiteren Zielen im Wurttembergischen Allgau In Isny teilten sich die beiden Strecken einen gemeinsamen Kopfbahnhof zudem verliefen sie Richtung Isny auf dem letzten Streckenabschnitt uber eine Lange von circa 750 Metern auf einer gemeinsamen Trasse Betrieb Bearbeiten nbsp Bahnhof Kurnach 1914 Der Streckenabschnitt Kempten Sibratshofen unterstand der Bahndirektion Augsburg der Rest der Strecke der Bahndirektion Stuttgart Bis Anfang der 1960er Jahre wurden hier Dampflokomotiven eingesetzt darunter zunachst die Baureihen 98 und 91 spater die moderneren Baureihen 86 und 64 Zu Zeiten des Dampfbetriebs betrug die Fahrzeit uber die Gesamtstrecke zweieinviertel Stunden da in Kurnach und Weitnau Wasser gefasst werden musste Anschliessend verkehrten eine Zeit lang Diesellokomotiven und Uerdinger Schienenbusse In den letzten Betriebsjahren kamen die im Bahnbetriebswerk Kempten stationierten und damals hochmodernen Dieseltriebwagen Prototypen der Baureihen 627 und 628 auf der Strecke zum Einsatz Zuerst ab 1974 die Serien 627 0 und 628 0 ab 1981 dann schliesslich auch die Nachfolgeserien 627 1 und 628 1 In den letzten Betriebsjahren fanden Zugkreuzungen im Bahnhof Ermengerst statt Dieser war unbesetzt der Zugfuhrer des jeweils zuerst eintreffenden Zuges war fur die richtige Stellung der Weichen verantwortlich Zugleitbetrieb Der Streckenabschnitt zwischen Ermengerst und Hellengerst galt beim Fahrpersonal als besonders gefahrlich da er lange Strecken durch dichte Walder verlief und uber eine Vielzahl ungesicherter niveaugleicher Kreuzungen mit Waldstrassen und relativ hohem Aufkommen an Holzlastverkehr verfugte Passagiere durften sich auf diesem Abschnitt deshalb nicht auf den offenen Buhnen der Wagen aufhalten Der Haltepunkt Rotenbach b Isny wurde erst 1937 eroffnet und aufgrund der geringen Nachfrage schon 1961 wieder aufgegeben Ebenfalls nachtraglich eingerichtet wurden die vier Haltepunkte Aheggmuhle Herrenwieser Weiher ein Bedarfshalt der vor allem im Sommer von Badegasten haufig benutzt wurde Tobelmuhle und Leutfritz Sie gingen 1951 in Betrieb und dienten uberwiegend touristischen Zwecken der Haltepunkt Tobelmuhle wurde schon 1963 wieder aufgelassen Mit Beginn des Winterfahrplans am 28 September 1969 ging in Kempten ein neuer Hauptbahnhof in Betrieb seither mussten Fahrgaste von und zur Innenstadt einen 1000 Meter langeren Fussweg zurucklegen Dies fuhrte zu einem Attraktivitatsverlust der Strecke Im Gegenzug verbesserte sich allerdings die Umsteigesituation zu den durchgehenden Schnellzugen Richtung Munchen Lindau Ulm und Oberstdorf Diese hielten vor 1969 unter Umgehung des alten Hauptbahnhofs nur im Vorortbahnhof Kempten Hegge Einstellung und Umstellung auf Busverkehr BearbeitenLetztendlich konnte auch die durch den Einsatz moderner Triebwagen erfolgte Rationalisierung der sogenannte Einmannbetrieb die Strecke Kempten Isny nicht vor der Stilllegung bewahren Insbesondere die zum Hohengewinn notwendige aufwandige Streckenfuhrung sowie die Trassierung abseits der Siedlungen in einer ohnehin dunn besiedelten Region wurden der Bahn schliesslich zum Verhangnis Der Zugverkehr war in den Augen der Verantwortlichen gegenuber dem angedachten Busverkehr nicht mehr langer konkurrenzfahig Dies hatte zur Folge dass in den letzten Jahren mit Ausnahme der neuen Fahrzeuge Modernisierungen an der Strecke unterblieben Hinzu kamen die Planungen fur die sogenannte Bundesstrasse 12 neu Sie sollte zwischen Weitnau und Grossholzleute teilweise auf dem Planum der Bahntrasse verlaufen und sie ausserdem zwischen Schwarzerd und Hellengerst kreuzen Ausschlaggebend fur die erste Einstellung war die marode Brucke uber die Argen Sie musste aufgrund ihrer Baufalligkeit sofort gesperrt werden auch dies ein Ergebnis unterbliebener Unterhaltungsmassnahmen Der Abschnitt Sibratshofen Isny wurde deshalb mitten in der laufenden Fahrplanperiode zum 18 April 1983 stillgelegt Isny verlor damals 14 Jahre nach der Einstellung des Personenverkehrs Richtung Leutkirch auch seinen zweiten Bahnanschluss Die Bedienung des Personenverkehrs zwischen Sibratshofen und Isny ubernahmen fortan Bahnbusse im Schienenersatzverkehr in Sibratshofen musste umgestiegen werden Weil dieser Restbetrieb mit Umsteigezwang erst recht unattraktiv und unwirtschaftlich war wurde mit Beginn des Winterfahrplans am 30 September 1984 auch der Bahnverkehr zwischen Kempten und Sibratshofen eingestellt Lediglich ein kurzer Restabschnitt bis zum Anschluss der Unternehmen Wollwaren Moldner und Eisengiesserei Honig hielt sich noch etwas langer Dieser wurde noch bis zum 1 Februar 1992 im Guterverkehr bedient und schliesslich anlasslich der Verbreiterung der Oberstdorfer Strasse Bundesstrasse 19 aufgegeben Abbau der Gleisanlagen und Einrichtung eines Radwegs BearbeitenIm Gleisruckbauverfahren mittels Spezialkrans und Abbauzugs wurden im April 1986 30 km Schienen samt Schwellen von der Argenbrucke bei Isny bis nach Kempten Steufzgen auf Hohe des Umspannwerks Kempten West abgebaut Der Gleisabbau verlief genau nach Plan Beginn 1 April rund um die Uhr auch an Sonn und Feiertagen wurde gearbeitet und in knapp vier Wochen war der Schienenstrang verschwunden Am 26 April 1986 wurde sodann die funfbogige Eisenbahnbrucke bei Ahegg gesprengt Von der Argenbrucke bis nach Isny wurden in den Jahren 1988 89 mit Hilfe eines Baggers Schienen und Schwellen einzeln demontiert Von Steufzgen bis Kempten blieb die Strecke bis Mai 1991 aufrechterhalten weil die Firmen Moldner und Honig noch auf diesen Gleisanschluss angewiesen waren Dieser letzte Abschnitt wurde schliesslich vom September bis Dezember 1991 abgebaut darunter auch Teile des Bahndamms und die Brucke uber die Oberstdorfer Strasse Ab 1990 wurden grosse Teile der Trasse zu einem mittlerweile sehr beliebten Fuss und Radwanderweg ausgebaut dieser ist jedoch uberwiegend nur geschottert Der Weg wurde ein wesentlicher Bestandteil des Allgau Radweges Erster ausgebauter Abschnitt ist ein 600 Meter langer asphaltierter Teil im Stadtgebiet von Kempten er hat jedoch nur lokale Bedeutung Das zweite Teilstuck nicht asphaltiert ist circa 800 Meter lang beginnt kurz vor der ehemaligen Station Steufzgen und endet in Hohe der ehemaligen Werkseinfahrt der Unternehmen Moldner sowie Honig Das dritte Teilstuck teilweise asphaltiert ist 3 4 Kilometer lang es beginnt kurz nach der damaligen Station Rothkreuz in Hohe der Kaserei Hochland und fuhrt bis zum Bahnhof Ermengerst Hier beginnt beim ehemaligen Bahnubergang uber die Kreisstrasse OA 15 Romerstrasse die vierte und langste zusammenhangende Etappe des Radwegs Lange 8 6 Kilometer nicht asphaltiert er endet kurz hinter der Wasserscheide zwischen Donau und Rhein Nach einer Unterbrechung von 600 Metern bedingt durch den Bau der B 12neu folgt ein weiterer 6 6 Kilometer langer Abschnitt ebenfalls nicht asphaltiert welcher beim ehemaligen Haltepunkt Hellengerst beginnt und am ostlichen Bebauungsrand der Gemeinde Weitnau endet Der sechste und letzte als Radweg ausgebaute Abschnitt Lange 2 5 Kilometer ist wiederum asphaltiert und fuhrt vollstandig entlang der Bundesstrasse 12 Er beginnt zwischen Sibratshofen und der Klausenmuhle und endet nordlich des ehemaligen Bahnhofs Kleinweiler Hofen unmittelbar vor der fruheren Bahnbrucke uber die Wengener Argen Erlebnis Radweg Zeitreise auf alten Spuren BearbeitenIm Jahr 2020 wurden auf der Radwegstrecke zwischen Stadtweiher und Weitnau unter dem Motto Zeitreise auf alten Spuren 2 3 an insgesamt elf ehemaligen Stationen Infotafeln und Wartehauschen aufgestellt Auf jeder Infotafel sind Fotos und Geschichten der jeweiligen Station erklart zusatzlich konnen uber einen QR Code historische Videoaufnahmen 4 vom jeweiligen Standpunkt angesehen werden Langlaufloipe BearbeitenIm Winter wird ein Teilabschnitt der hoch gelegenen Strecke Schwarzerd Buchenberg als gespurte Langlaufloipe benutzt sie ist Bestandteil der sogenannten Donau Rhein Loipe einschliesslich des Abzweigs zu der Sommerau Diese Loipe ist insgesamt etwa funf Kilometer lang sie endet beziehungsweise beginnt in Buchenberg und wird im Uhrzeigersinn befahren Relikte BearbeitenNeben dem Grossteil der Trasse sind auch die meisten der uberwiegend holzernen Empfangsgebaude erhalten geblieben zum Teil dienen sie heute als Bushaltestellen Abgerissen wurden die Gebaude in Kurnach und Sibratshofen sowie die kleineren Wartehauschen in Steufzgen Moos und Klausenmuhle In Steufzgen wurde 2010 an gleicher Stelle ein Erinnerungshauschen errichtet Ebenso an ursprunglicher Stelle wurde in Moos ein Wartehauschen mit Infotafeln uber die heimische Flora und Fauna errichtet Das Empfangsgebaude Ermengerst befindet sich jedoch nicht mehr an seinem ursprunglichen Standort Es wurde Anfang der 1990er Jahre entkernt und mittels eines Fahrzeugkrans um 180 Grad gedreht etwa 60 Meter weiter nach Westen versetzt Auf dem ursprunglichen Bahnhofsgelande wurden Wohnhauser errichtet Ebenfalls erhalten geblieben sind die Rottachbrucke beim Kilometer 4 6 die Rottachbrucke nahe Ahegg beim Kilometer 6 4 und die Argen Brucke beim Kilometer 33 8 Im Gegenzug wurden jedoch die Brucke uber die Staatsstrasse 2376 beim Kilometer 6 3 und die Rottachbrucke beim Kilometer 6 6 in den 1990er Jahren fur den Fuss und Radweg durch moderne und leichte Brucken ersetzt Gleisreste finden sich noch an folgenden Stellen zwischen Baumarkt Hornbach und Discounter Aldi Kempten beim ehemaligen Haltepunkt Rothkreuz Kempten auf der Brucke uber die Argen beim ehemaligen Haltepunkt RotenbachDaruber hinaus erinnern noch einige Strassenbezeichnungen an die Bahn darunter der Bahnweg in Ermengerst die Strassen Am Bahnhof in Buchenberg und Am Bahnhof in Weitnau der Bahnhofweg in Grossholzleute und die Bahnhofstrasse in Isny nbsp Wartehauschen Steufzgen 2015 nbsp Erhaltener Kilometerstein 2021 nbsp Brucke uber die Rottach 2021 nbsp Haltepunkt Rothkreuz 2015 nbsp Haltepunkt Kurnach 2021 nbsp Empfangsgebaude Buchenberg 2021 nbsp Hinweisschild Rhein Donau Wasserscheide und hochster Punkt der Trasse nbsp Empfangsgebaude Hellengerst 2021 nbsp Empfangsgebaude Grossholzleute 2021 nbsp Stationsschild Grossholzleute nbsp Brucke uber die Argen 2015 nbsp Bahnhofsgebaude Isny 2021 Verschiedenes BearbeitenNach der Einstellung der Strecke plante zeitweise ein privater Unternehmer auf dem circa drei Kilometer langen Teilstuck zwischen Isny und dem Baggersee sudlich des Haltepunkts Rotenbach eine touristische Schmalspurbahn einzurichten Hierzu bewahrte er einige Jahre lang Schienen Schwellen Weichen sowie Lokomotiven auf dem Gelande des Bahnhofes in Isny auf letztendlich konnten die Plane jedoch nicht verwirklicht werden Grosse Teile des Kinofilms Wallers letzter Gang von Christian Wagner wurde 1988 unmittelbar vor Abbau der Gleisanlagen auf dieser Bahnstrecke gedreht daruber hinaus aber auch auf der benachbarten Strecke Herbertingen Isny auf der Bahnstrecke Gessertshausen Turkheim sowie auf dem Allgauer Teilabschnitt der Ausserfernbahn Literatur BearbeitenPeter Michael Mihailescu Matthias Michalke Vergessene Bahnen in Baden Wurttemberg Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1985 ISBN 3 8062 0413 6 S 223 225 Erhard Ott Das Isnyer Bahnle Eine Chronologie Buchenberger Geschichtsheft Nr 6 1 Auflage Heimatgeschichtlicher Verein Buchenberg e V Buchenberg 2009 264 Seiten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bahnstrecke Kempten Isny Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Unter dem Motto Zeitreise auf alten Spuren Darstellung der Geschichte der Bahn mit vielen Bildern und Anekdoten vergessene bahnen de Zustand der Trasse im Mai 2007 auf www vergessene bahnen de achim bartoschek de Bahntrassenradeln bebilderte Beschreibung des Radwegs Oktober 2007 Kursbuch 1944 die Fahrplantabelle 404 e drehscheibe online de Mehrteilige Fotoserie uber den Abbruch der Strecke drehscheibe online de Bilder aus den letzten BetriebsjahrenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesbahndirektion Munchen Karte im Massstab 1 400000 Ausgabe B Zentrale Transportleitung Kartenstelle der Deutschen Bundesbahn September 1984 blocksignal de abgerufen am 21 Dezember 2021 Kerstin Schellhorn Kultiger Zug So soll die Geschichte des Isny Bahnles aufleben Allgauer Zeitung 12 April 2019 abgerufen am 5 Januar 2021 Wiggensbach sagt Ja zu Isny Bahnle Allgauer Zeitung 16 Juli 2019 abgerufen am 5 Januar 2021 Isnybahnle Erlebnisradweg In Isnybahnle Zeitreise auf alten Spuren Markt Wiggensbach abgerufen am 5 Januar 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstrecke Kempten Isny amp oldid 234729044