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Die Buste des Philibert le Beau Herzog von Savoyen oder Buste eines jungen Mannes ist eine vor 1524 von Conrat Meit aus Buchsbaumholz geschnitzte Portratbuste des 1504 verstorbenen Herzogs von Savoyen Philibert le Beau Sie wurde von Philiberts Witwe Margarete von Osterreich in Auftrag gegeben Auch ihres kleinen Formats wegen gilt sie als ein Hauptwerk der deutschen Schnitzkunst des 16 Jahrhunderts Die Buste befindet sich im Bode Museum in der Skulpturensammlung und Museum fur Byzantinische Kunst Berlin 1 Mit ihr stehen weitere Busten Philiberts und Margaretes in Verbindung die sich im Bayerischen Nationalmuseum Munchen und im British Museum in London befinden Buste des Philibert le Beau Herzog von SavoyenConrat Meit vor 1524Buchsbaumschnitzerei 11 6 cm 11 2 cm 8 5 cmSkulpturensammlung und Museum fur Byzantinische Kunst Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Hintergrund 3 Provenienz 4 Weitere Ausfuhrungen 5 Rezeption 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDie nur 11 6 cm hohe 11 2 cm breite und 8 5 cm tiefe Portratbuste zeigt Philibert le Beau mit nach halblinks gedrehtem Kopf den Mund leicht geoffnet Seine aufwandige Kleidung mit einem Pelzmantel einer Netzhaube uber dem Kopf und einem schrag nach hinten rechts geneigten Barett mit breiter eingekerbter Krempe weisen Philibert als Angehorigen der Oberschicht aus Die Kleidung ist typisch fur die Niederlande zwischen 1515 und 1525 Wahrend die von Mannern getragene Netzhaube uber die erste Halfte des 16 Jahrhunderts oft dargestellt wird ist das hier dargestellte Barett besonders zwischen 1515 und 1530 verbreitet Ein Wappen oder andere Insignien der Herzogswurde sind nicht vorhanden Das Portrat ist trotz seiner geringen Grosse derart lebensnah gestaltet dass es auf den Betrachter einer Fotografie deutlich grosser wirkt Dazu tragt die ausserst detaillierte Ausfuhrung der Gesichtszuge und der Oberflachen von Netzhaube und Pelzmantel entscheidend bei 2 Die Portratbuste ist fur ihr Alter sehr gut erhalten und weist am Barett Reste einer alten Vergoldung auf Moglicherweise waren die Augen farbig hervorgehoben wodurch die lebensechte Erscheinung noch verstarkt wurde Im Vergleich zu einer fast identischen Buste im British Museum zeigt sich jedoch dass sie an mehreren Stellen beschadigt ist Insbesondere wurde an der Krempe des Baretts ein abgebrochenes Stuck erganzt Hier fehlt ein Medaillon das bei der Figur des British Museum vorhanden ist Es zeigt Margareta von Antiochia mit einem Drachen umgeben von der Umschrift IE NE SCAI Dieses Motiv war der Anlass die britischen Busten falsch mit Margaretes Grossvater Karl der Kuhne und seiner vierten Ehefrau Margareta von York zu identifizieren Tatsachlich weist die Darstellung auf das Haus Burgund das mit dem Tod Karls ausgestorben war aber es ist hier als Verbindung Philiberts mit seiner dem Haus Burgund entstammenden Ehefrau Margarete von Osterreich zu sehen 2 3 Hintergrund Bearbeiten nbsp Buste der Margarete von Osterreich Conrat Meit um 1518 wahrscheinlich Birnenholz Augen farblich hervorgehoben 7 47 cm hoch Bayerisches Nationalmuseum MunchenPhilibert le Beau war seit 1501 mit Margarete von Osterreich verheiratet Nach dem fruhen Tod ihres Ehemanns im Jahr 1504 liess Margarete das kleine Kloster Brou in Bourg en Bresse zur Grablege Philiberts ausbauen Sie heiratete nicht erneut und wurde 1507 Statthalterin der habsburgischen Niederlande Bis zu ihrem Tod im Jahr 1530 war sie eine der bedeutendsten Kunstmazeninnen ihrer Zeit ihre Residenz in Mechelen wurde ein internationales Zentrum von Musik bildender Kunst und Politik In ihrem Palast sowohl im Audienzsaal und der Bibliothek als auch in Margaretes Privatgemachern befand sich eine Sammlung von Kunstwerken und Kuriositaten die eine der fruhesten gut dokumentierten Kunstkammer bildeten Margarete besass neben der Arnolfini Hochzeit des Jan van Eyck Gemalde von Hieronymus Bosch Jan Gossaert Michel Sittow und Juan de Flandes Ihr Hof beschaftigte zeitweise 150 Personen darunter mehrere Kunstler 1514 wurde Conrat Meit ihr Hofbildhauer dessen Hauptwerk die Grabmaler von Philiberts Mutter Margarete von Bourbon Philibert II von Savoyen und Margarete von Osterreich im Chor der Klosterkirche in Brou wurden 4 5 Da alle von Meit angefertigten Portrats des Herzogs von Savoyen von den Holzbusten bis zum Grabmal zehn oder mehr Jahre nach dessen Tod entstanden und Meit ihn nicht gekannt hat mussen die Darstellungen nach der Beschreibung durch Margarete oder nach vorhandenen Bildnissen entstanden sein Margarete gab eine Vielzahl von Portrats ihrer selbst ihres verstorbenen zweiten Ehemanns oder des Paares in Auftrag Dabei zeigte sie sich als gute Kennerin der zeitgenossischen Portratkonventionen und liess sich auf zwei unterschiedlichen Weisen wiedergeben Zusammen mit Philibert liess sie sich ebenso jugendlich wie ihn und in hofischer Kleidung darstellen Dadurch hielt sie als loyale Gemahlin des Herzogs sein Andenken und die Erinnerung an ihre Ehe wach Damit verfolgte sie auch eigene politische Interessen und die ihrer Familie da ihre so verbildlichte Ehe mit Philibert und der Entschluss nicht wieder zu heiraten ihre weltliche Macht begrundeten Die zweite Form ihrer Portrats stellt sie alleine als einflussreiche Frau Herzogin von Savoyen und Statthalterin der habsburgischen Niederlande dar Diese Einzelportrats zeigen sie in der schlichten Kleidung einer Witwe und in fortgeschrittenem Alter als Regentin der Niederlande Margarete legte besonderen Wert darauf die Darstellungen ihrer Familienmitglieder und ihrer selbst so lebensnah wie irgend moglich zu gestalten So nahm Albrecht Durer 1521 ein als Geschenk vorgesehenes Portrat des verstorbenen Maximilian I wieder mit da Margarete mit der Darstellung sehr unzufrieden war 4 6 7 Kleinformatige sakulare Skulpturen wie die Busten Philiberts und Margaretes waren im nordlichen Europa zu Beginn des 16 Jahrhunderts so gut wie unbekannt Die ersten Exemplare kamen mit Kunstlern wie dem Florentiner Bildhauer und Medailleur Pietro Torrigiano aus Italien wo sie unter Kunstfreunden weite Verbreitung gefunden hatten Torrigiano arbeitete 1509 bis 1510 vorubergehend am Hofe Margaretes und reparierte dort eine kleine Terrakotta Buste Mary Tudors 7 8 nbsp Medaillon am Barett der Holzskulptur im British Museum nach Charles Hercules Read 1902Die vermeintliche Devise IE NE SCAI auf dem Barett der Figur des Herzogs im British Museum war der Gegenstand eingehender Nachforschungen die in den genealogischen Werken der Niederlande Italiens und Deutschlands keine Ergebnisse lieferten 2 Moglicherweise ist es ein Gallizismus als JE NE SAIS die Entsprechung von ICH WEISS NICHT Auf dieser Zeile baut ein vierzeiliges Priamel auf dessen alteste Uberlieferungsquellen im 15 Jahrhundert von Konrad Bollstatter und Martinus von Biberach verfasst wurden Das Motiv ist deutlich alter bildete aber in der Zeit Margaretes ein bedeutendes Element der katholischen Frommigkeit Martin Luther wies es ausdrucklich zuruck da es mit der christlichen Heilsgewissheit nicht vereinbar sei Margaretes Vater Kaiser Maximilian I wurden die Zeilen falschlich als Leitspruch zugeschrieben Ich leb und waiss nit wie lang ich stirb und waiss nit wann ich far und waiss nit wahin mich wundert das ich so frolich bin Nach Martinus von Biberach Provenienz BearbeitenZu Meits kleinen Arbeiten gehort neben der Buste des Philibert le Beau Herzog von Savoyen eine um 1518 geschnitzte und heute im Bayerischen Nationalmuseum ausgestellte Buste Margaretes in dem Habit einer Witwe aus Birnenholz Ein 1523 erstelltes Inventar fuhrt fur die Privatgemacher Margaretes ein Paar holzerne Busten auf bei denen es sich wahrscheinlich um die Exemplare in Berlin und Munchen handelt 4 6 8 9 Nach dem Tod Margaretas wurde ihr Nachlass verstreut Die Herkunft und Bedeutung von Objekten wie den kleinformatigen Holzskulpturen Conrat Meits die keine Beschriftungen trugen gerieten oft in Vergessenheit Damit wurden sie zu anonymen Sammlerobjekten von denen nicht einmal mehr der Schnitzer bekannt war Die Buste des Philibert le Beau Herzog von Savoyen gelangte in die von Joachim II begrundete Konigliche Kunstkammer in Berlin Dort wurde sie in einem Inventar des 17 Jahrhunderts Albrecht Durer als die Buste eines Unbekannten zugeschrieben 7 Zu einem spateren Zeitpunkt gelangte sie in die Skulpturensammlung und Museum fur Byzantinische Kunst die heute in den Raumen des Bode Museums untergebracht ist Weitere Ausfuhrungen Bearbeiten nbsp Portrat der Margarete von Osterreich Herzogin von Savoyen Bernard van Orley um 1520 Ol auf Holz 34 23 cm Konigliches Museum der Schonen Kunste Antwerpen nbsp nbsp Portratbusten von Philibert le Beau und Margarete von Osterreich Conrat Meit 1515 bis 1525 Buchsbaumholz Waddesdon Bequest British Museum nbsp Historische Aufnahme British Museum um 1900Margarete von Osterreich liess haufig Kopien ihrer Portrats zum Verschenken anfertigen Ein um 1520 von Bernard van Orley gemaltes Bildnis Margaretes galt als offizielles Portrat und wurde mindestens neun Mal als Kopie teilweise mit leichten Abweichungen an Personen im Umfeld ihres Hofes abgegeben und weitere Male an Herrscherfamilien in ganz Europa geschickt 6 Das British Museum ist im Besitz weiterer Busten des Ehepaars aus Buchsbaumholz mit Hohen von 11 8 cm und 9 2 cm Wahrend die Darstellung Philiberts als junger Mann bei der Berliner und der Londoner Buste weitgehend identisch ist wird Margareta mit der Munchner Figur als Witwe und mit der Londoner Ausfuhrung als junge Frau in hofischer Kleidung dargestellt Die britischen Busten Philberts und Margarets sind als Pendants zu sehen Sie wurden wahrscheinlich von Margarete als Geschenk vergeben und befanden sich am Ende des 17 Jahrhunderts in der Kunstkammer von Kaiser Rudolf II in Prag Sie gelangten spater zu dem osterreichischen Bildhauer und Medailleur Joseph Daniel Bohm Bei der Versteigerung von Bohms Nachlass wurden sie 1865 durch den osterreichischen Kunsthandler Georg Plach fur Anselm Salomon von Rothschild erworben Dessen Sohn Ferdinand James Anselm von Rothschild vermachte dem British Museum 1898 seine Kunstsammlung die er nach seinem Wohnsitz Waddesdon Manor The Waddesdon Bequest nannte Unter diesem Namen wird die Sammlung bis heute verwaltet zu ihren bedeutendsten Stucken gehoren die beiden Portratbusten des Herzogspaares von Savoyen 3 6 10 11 Vor 1516 liess Margarete in ihrer Bibliothek zwei Marmorbusten des Herzogspaares aufstellen die heute verschollen sind Ihre Existenz ist jedoch durch Inventare und zeitgenossische Beschreibungen gut belegt Sie wurden von Conrat Meit gefertigt und bei den kleineren Holzfiguren des British Museum konnte es sich um Entwurfe handeln Die Marmorbuste Margaretes wird dann der Holzfigur des British Museum geahnelt haben die Margarete als junge Ehefrau zeigt Der letzte Nachweis der Marmorbusten ist ein 1659 angefertigtes Inventar des Palast von Coudenberg in Brussel Moglicherweise wurden die Busten zerstort als der Palast 1731 abbrannte 4 6 7 Margarete bezahlte Conrat Meit am 5 Januar 1518 fur zwei Gesichter aus Holz nach unserem Aussehen also fur ihre eigenen Portratbusten Im Bayerischen Nationalmuseum in Munchen befindet sich die oben abgebildete 7 47 cm hohe Portratbuste Margaretes die wahrscheinlich mit der 1518 in ihren Privatgemachern nachgewiesenen identisch ist Sie tragt auf der Unterseite die Aufschrift MARGARETA GUBERNATRIX BELGIAE Der Habit der Witwe schliesst weitgehend aus dass diese Buste das Pendant einer Buste Philiberts ist Eine weitere Buste Margaretes moglicherweise die zweite 1518 bezahlte befand sich 1958 im Besitz der Familie Rothschild Sie wurde seinerzeit als Leihgabe in einer Ausstellung im Kloster Brou prasentiert Ihr gegenwartiger Besitzer ist nicht bekannt 7 Rezeption BearbeitenDie kunsthistorische Forschung hat die kleinen Holzskulpturen Conrat Meits uber lange Zeit nur am Rande zur Kenntnis genommen In der Besprechung einer anderen Meit zugeschriebenen Arbeit durch Wilhelm Bode werden alle vier Holzskulpturen erwahnt Dabei bezeichnet Bode die Munchner Buste Margaretes als die der hasslichen Schwester Philipps des Schonen in ihrer unkleidsamen Witwentracht wahrend er die Busten des British Museum und der Berliner Skulpturensammlung wegen der dargestellten Jugend und der anziehenden Gesichtszuge als wesentlich erfreulicher wahrnahm Er zahlt die Schnitzereien zu den bedeutendsten Meisterwerken der deutschen Kleinplastik Dabei verwirft Bode fruhere Vermutungen bei einer der Figuren konne es sich um Kopien handeln und schreibt alle vier Conrat Meit selbst zu 2 Am 21 Juni 1967 gab die Landespostdirektion Berlin in der Serie Berliner Kunstschatze eine Briefmarke zu 10 Pfennigen heraus Die von dem Berliner Grafiker Ernst Finke entworfene Marke zeigt die nach rechts gewandte Buste eines jungen Mannes und erschien mit der ungewohnlich hohen Auflage von 30 Millionen Stuck Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Buste des Philibert le Beau Herzog von Savoyen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bildnis des Philibert le Beau Herzog von Savoyen Beschreibung im Objektkatalog der Staatlichen Museen zu BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Bildnis des Philibert le Beau Herzog von Savoyen Ident Nr 818 im Online Katalog der Berliner Sammlungen a b c d Wilhelm Bode Die bemalte Thonbuste eines lachenden Kindes im Buckingham Palace und Meister Konrad Meit In Jahrbuch der Preussischen Kunstsammlungen Berlin 1901 Band XXII Heft IV S 4 16 Digitalisat Sonderdruck http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fwww tpsalomonreinach mom fr 2FReinach 2FMOM TP 071826 2FMOM TP 071826 0002 2FPDF 2FMOM TP 071826 0002 pdf GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DDigitalisat 2C 20Sonderdruck PUR 3D a b Portrait bust Portratbuste Philiberts von Savoyen im Objektkatalog des British Museum abgerufen am 8 Oktober 2019 a b c d Dagmar Eichberger A Renaissance princess named Margaret Fashioning a public image in a courtly society In Melbourne Art Journal 2000 Band 4 S 4 24 Digitalisat http 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digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dwaddesdonbeques00unkngoog MDZ 3D 0A SZ 3D123 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D British Museum Hrsg The Waddesdon bequest The collection of jewels plate and other works of art bequeathed to the British Museum by Ferdinand Rothschild Clowes and Sons London 1899 S 47 und Tafeln XIV und XV Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dwaddesdonbeques00unkngoog MDZ 3D 0A SZ 3Dn93 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Buste des Philibert le Beau Herzog von Savoyen amp oldid 239044682