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Die Herren von Auffenstein Aufenstein Ownstein Ouwenstein waren ursprunglich Ministerialen der Grafen von Tirol und wurden 1234 erstmals erwahnt Ihr Wappentier war der Uhu der im Mittelalter Auf hiess Die Stammburg Aufenstein 1 stand in der Nahe von Matrei und beherrschte die Brennerstrasse Wappen derer von Auffenstein Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenEin Kuno von Aufenstein erscheint 1234 in Innsbruck als dem Ort von Otto II von Andechs Meranien das Stadtrecht bestatigt wurde 2 Konrad III von Aufenstein 3 kam mit Meinhard II von Gorz Tirol dem Enkel und Nachfolger des letzten Grafen von Tirol Albert III nach Karnten und bewahrte sich bei der Niederschlagung des Adelsaufstandes 1292 93 als sich die Heunburger Karlsberger und weitere gegen Meinhard seit 1286 auch Herzog von Karnten erhoben hatten Zur Belohnung erhielt er das Marschallamt in Karnten sowie Burg und Herrschaft Karlsberg sudwestlich von St Veit an der Glan Konrad konnte sich in der Folge so erheblich bereichern er besass bald auch die Herrschaften Bleiburg Gurnitz Heunburg Gutenstein etc dass man seinen Erfolg dunklen Machten zuschrieb und mit dem Wunderring des Wilhelm von Scharfenberg in Zusammenhang brachte der laut Sage erzahlt durch den zeitgenossischen steirischen Reimchronisten Ottokar aus der Gaal 1292 durch seinen Vetter Konrad von Auffenstein sein Leben verloren hatte 4 1304 wurde Konrad Landeshauptmann von Karnten Nach dem Tode seines Bruders Heinrich II erbte er auch dessen Tiroler Besitz inklusive seiner Stammburg Auffenstein 1323 stiftete er das Klarissinnenkloster in St Veit an der Glan das auch die Familiengrabstatte werden sollte 1329 verlieh ihm Herzog Heinrich VI ein Gebiet sudwestlich von Volkermarkt wo Konrad die Burg Neudenstein errichtete 5 Als 1335 Heinrich VI der letzte Meinhardiner Herzog Karntens starb sorgte Konrad fur einen moglichst reibungslosen Ubergang der Karntner Herzogswurde an Habsburg geriet aber damit in scharfen Gegensatz zu Grafin Margarete von Tirol Tochter Herzog Heinrichs die die Tiroler Guter Konrads einzog und landesfurstlich verwalten liess Bei der Belagerung und Einnahme wurde die Burg Auffenstein schwer beschadigt Vor 1341 liess Konrad auf der Burg Nieder Strechau einen Hungerturm errichten in dem wenige Jahrzehnte spater seine eigenen Sohne Friedrich und Konrad schmachten sollten sie hatten gemeinsam mit Bayern und Ungarn einen Aufstand gegen die Habsburger Herzoge Albrecht III und Leopold III angezettelt aber 1368 die entscheidende Schlacht bei Bleiburg verloren Konrad starb auf Strechau noch im gleichen Jahr Friedrich kam erst nach 28 Jahren frei Mit einem Aufstand Friedrichs III von Auffenstein 1395 96 und dessen Niederschlagung durch Landeshauptmann Konrad von Kreig Haupt eines rivalisierenden Geschlechtes oder eher schon ab 1368 verabschieden sich die Auffensteiner aus der Geschichte Wappen BearbeitenDas Wappen zeigt in Blau einen gekronten silbernen Auff Uhu auf einem goldenen spater grunen Dreiberg sitzend Auf dem Helm mit blau silbernen Decken das Schildbild die Krone mit einem Pfauenstoss besteckt 6 Der Uhu wurde in das 1975 verliehene Gemeindewappen von Navis ubernommen auf dessen Gebiet die Burg Auffenstein liegt 7 nbsp Siegel Heinrich von Auffensteins nbsp Wappen derer von Auffenstein nbsp Gemeindewappen von NavisEinzelnachweise Bearbeiten Burg Aufenstein In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Martin Bitschnau Burg und Adel in Tirol zwischen 1050 und 1350 Grundlagen zu ihrer Erforschung Sitzungsberichte OAW 403 Wien 1983 S 96 97 Nr 27 Siehe Heinrich Appelt Aufenstein Konrad von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 440 Digitalisat Sage 1 Sage 2 Burg Neudenstein In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch I Band 3 Abteilung 1 Teil Die mediatisirten Furstengeschlechter in Deutschland Verfasser O T von Hefner M Gritzner Ad M Hildebrandt Nurnberg Bauer amp Raspe 1878 S 17 Eduard Widmoser Tiroler Wappenfibel Tyrolia Verlag Innsbruck 1978 ISBN 3 7022 1324 4 S 22 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Auffenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Franz von Krones Aufenstein Konrad I von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 654 Meyers Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auffenstein amp oldid 233204618