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Neheim Husten war eine deutsche Stadt die von 1941 bis Ende 1974 bestand Sie entstand am 1 April 1941 durch die Zusammenlegung der Stadt Neheim und der Gemeinde Freiheit Husten 1 2 Die Stadt wurde zum 1 Januar 1975 zu Arnsberg Hochsauerlandkreis eingemeindet und war zunachst ein Stadtteil Wappen der Stadt Neheim HustenNeheim und Husten sind seit 1983 zwei Arnsberger Stadtteile Sie stellen heute mit 33 663 Einwohnern rund 43 Prozent der Gesamteinwohnerzahl der Stadt Arnsberg Dabei entfallen auf Neheim 22 955 und auf Husten 10 708 Einwohner 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Personlichkeiten 3 1 Sohne und Tochter der Stadt 3 2 Verbundene Personlichkeiten 3 3 Ehrenburger 4 Stadtepartnerschaft 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp Zusammenfluss von Mohne im Bild hinten und RuhrNeheim Husten liegt im Nordwestteil des Hochsauerlandkreises direkt sudwestlich des Naturparks Arnsberger Wald Es befindet sich etwas nordwestlich der Arnsberger Kernstadt im Tal der Ruhr Das nordwestliche Neheim liegt an der Einmundung der Mohne in die Ruhr und das sudostliche Husten ruhraufwarts an jener der Rohr in dieselbe Die Flache von Neheim betragt heute 20 430 km und jene von Husten 15 042 km Geschichte BearbeitenNeheim Husten entstand am 1 April 1941 durch Zusammenlegung der Stadt Neheim und der Freiheit Husten 4 Als am 17 Mai 1943 bei der Mohnekatastrophe die Staumauer der dortigen Talsperre brach kam es zu einer Flutwelle von bis zu 12 Metern Hohe 5 Hiervon waren auch die Gebaude von Neheim in Flussnahe betroffen Es kam zu massiven Zerstorungen und zu Opfern unter der Zivilbevolkerung Besonders zahlreich waren diese bei dem Zwangsarbeiterlager Mohnewiesen Bei der Eingemeindung am 1 Januar 1975 durch das Sauerland Paderborn Gesetz kam Neheim Husten zu Arnsberg 6 Seit 1983 sind Neheim und Husten eigenstandige Stadtteile Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1871 1885 1895 1905 1925 1933 1939 1961 1970 1974 2012 2014 2015 2016 2017 2018 2019 7 Neheim 2 947 4 910 7 454 10 074 12 309 13 542 15 063 22 958 22 922 23 132 23 216 23 085 23 003 22 955Husten 1 578 2 584 3 875 5 086 7 459 7 840 8 326 10 566 10 642 10 812 10 725 10 728 10 724 10 708Neheim Husten 4 525 7 494 11 329 15 160 19 768 21 382 23 389 33 913 36 373 35 878 33 524 33 564 33 944 33 941 33 803 33 727 33 663Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Viktor Meyer Eckhardt 1889 1952 Schriftsteller Paul Moder 1896 1942 Politiker Freikorps und SS Fuhrer Ernst Keller 1900 1963 Unternehmer und Politiker Felix Ruhl 1910 1982 SS Hauptsturmfuhrer Friedel Thiekotter 1944 2011 Schriftsteller Harald Worreschk 1946 Bildhauer Wilhelm Sabri Hoffmann 1953 Vorsitzender der Christlich Islamischen Gesellschaft Martin Klockener 1955 Theologe Ferdinand von Plettenberg 1957 Sanger Martin Meinschafer 1959 Musiker Komponist Musik und Filmproduzent Mitgrunder u a von Hob Goblin und Dolls United Volker A Zahn 1961 Drehbuchautor Grimme Preis 2009 sowie Robert Geisendorfer Preis 2018 Christine Vogt 1967 Kunsthistorikerin Museumsdirektorin Stephan Kampwirth 1967 Theater und Filmschauspieler sowie Synchronsprecher lebt in Hamburg Sonia Farke 1969 Schauspielerin Haimo Hieronymus 1969 Kunstler und Schriftsteller Mirjam Muntefering 1969 Journalistin und Schriftstellerin Norman Volker Franz 1970 Schwerverbrecher Jan Peter Kampwirth 1974 Theater und Filmschauspieler sowie HorspielsprecherVerbundene Personlichkeiten Bearbeiten Friedrich Wilhelm Brokelmann 1799 1890 Unternehmer in Neheim und Husten Hugo Bremer 1869 1947 Industrieller und Erfinder des Bremer Lichts Bernhard Vogel 1882 1959 Landrat im Kreis Arnsberg und Burgermeister von Neheim Husten Heinrich Klasmeyer 1887 1963 christlicher Gewerkschafter und Burgermeister in Neheim Husten Bernhard Bahnschulte 1894 1974 Lehrer in Neheim und uberregional bedeutender Heimatforscher Theodor Beste 1894 1973 Professor fur Betriebswirtschaftslehre Egon Hillebrand 1914 2007 Unternehmer in Neheim und Husten Bundesverdienstkreuz 1988 Hanne Schleich 1916 2000 Schriftstellerin Heinz Heppelmann 1927 2009 Verwaltungsbeamter Ehrenringtrager der Stadt Arnsberg und Ehrenburger der Stadt Alba Iulia Gert Kaspar Muntefering 1935 Journalist Erfinder der Sendung mit der Maus Max Eugen Kemper 1938 katholischer Theologe Hartwig Kleinholz 1934 in Duisburg 1978 in Neheim VHS Leiter in Neheim Husten Mitinitiator des Deutschen Kurzgeschichtenpreises Heiner Thade 1942 Olympiateilnehmer und Deutscher Meister im Modernen Funfkampf Ehrenring der Stadt Neheim Husten 1972Ehrenburger Bearbeiten Schwester Aicharda 1882 1975 Gemeindeschwester erste Ehrenburgerin Neheim Hustens im Jahr 1960 Anton Coppicus 1886 in Neheim 1970 ebenda langjahriger Burgermeister Ehrenburger Neheim Hustens am 7 Januar 1965 Ernst Konig 1892 1977 langjahriger stellvertretender Burgermeister Ehrenburger Neheim Hustens am 7 Januar 1965 Heinrich Lubke 1894 1972 Bundesprasident Ehrenburger Neheim Hustens am 7 Mai 1968Stadtepartnerschaft Bearbeiten nbsp Bexleyplatz in NeheimSeit 1971 besteht eine Stadtepartnerschaft zum Borough London Bexley in Grossbritannien Diese wurde bei der Eingemeindung 1975 von Arnsberg ubernommen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neheim Husten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seite der Stadt ArnsbergEinzelnachweise Bearbeiten arnsberg de arnsberg de Memento des Originals vom 5 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www arnsberg de PDF 825 kB Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 September 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www arnsberg de PDF abgerufen am 27 Mai 2020 Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 264 Helmuth Euler Als Deutschlands Damme brachen Die Wahrheit uber die Bombardierung der Mohne Eder Sorpe Staudamme 1943 Motorbuch Stuttgart 1975 ISBN 3 87943 367 4 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 330 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 September 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www arnsberg de PDF Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Stadtteile von Arnsberg Bachum Breitenbruch Bruchhausen Herdringen Holzen Husten 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