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Holzen ist ein Stadtteil der Stadt Arnsberg im Hochsauerlandkreis mit 2016 Einwohnern 1 Um Verwechslungen mit gleichnamigen Orten zu begegnen wurde er in der Vergangenheit auch Holzen vorm Luer genannt HolzenStadt ArnsbergWappen von HolzenKoordinaten 51 25 N 7 55 O 51 418586111111 7 9147916666667 258 Koordinaten 51 25 7 N 7 54 53 OHohe 258 mFlache 25 49 km Einwohner 2016 31 Dez 2020 Bevolkerungsdichte 79 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 59757Vorwahl 02932Kirche St Johannes Ev in HolzenKirche St Johannes Ev in Holzen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Gliederung 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Wappen 4 Literatur 5 Weblinks 6 Quellen und EinzelnachweiseLage und Gliederung BearbeitenDas Dorf liegt westlich des Luerwaldes Bis zur kommunalen Neugliederung war Holzen eine eigenstandige Gemeinde Im Ort selbst befindet sich das Gut Stiepel Um den Ort herum liegen zahlreiche Hofe und kleine Dorfer Ainkhausen Albringen Deinstrop Dreisborn Kirchlinde Retringen Wenningen Wettmarsen Auch das Dorf Oelinghauser Heide und das Kloster Oelinghausen gehoren zu Holzen das mit 25 45 km einer der flachenmassig grossten Stadtteile von Arnsberg ist Holzen liegt im Westen der Stadt Arnsberg Ostlich von Holzen liegt der Stadtteil Herdringen im Norden der Stadtteil Vosswinkel Nach Nordwesten grenzt der Ort an die Stadt Menden Sauerland und nach Suden an die Stadt Balve Geschichte BearbeitenIn der Nahe des Effenberges wurden Hugelgraber und Graber aus vorgeschichtlicher Zeit gefunden Der Ort selbst wurde 1173 als Holthusen erstmals im Zusammenhang mit einer Hofubertragung an das Kloster Wedinghausen genannt Den eigentlichen Kern des Ortes bilden vier Bauernhofe spater kamen weitere kleinere Besitzungen hinzu Fur das Jahr 1815 schatzt man die Einwohnerzahl auf 240 Neben den Landwirten lebten im Ort auch landliche Unterschichten die sich vielfach vom Wanderhandwerk ernahrten Als Verwaltungseinheit uber den Kernort hinaus entstand Holzen nach 1803 unter der hessischen Herrschaft als ein Schultheissbezirk der seinerseits der Burgermeisterei Neheim unterstellt war Im Jahr 1837 wurde Holzen als politische Gemeinde Teil des neu gegrundeten Amtes Husten Zu dieser Zeit hatte Holzen etwa 850 Einwohner Ohne eine nennenswerte industrielle Entwicklung und ohne Anschluss an die Eisenbahn blieb das Wachstum gering Im Jahr 1914 war die Einwohnerzahl mit 848 Personen fast genauso gross wie in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Im Jahr 1936 war die Einwohnerzahl dann auf 931 angewachsen Erst nach dem Zweiten Weltkrieg haben vor allem der Omnibusverkehr und die individuelle Motorisierung und damit die Pendelmoglichkeiten die Bevolkerung ansteigen lassen Bereits 1966 lebten 1478 Personen in der Gemeinde davon etwa die Halfte im Kernort Bis 1997 ist die Einwohnerzahl auf etwas mehr als 2000 angewachsen Der Ort war Standort des SAS Arnsberg Holzen Am 1 Januar 1975 wurde Holzen in die Stadt Arnsberg eingegliedert 2 Politik BearbeitenWappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Blau ein rechtsgewendeter silberner Schlussel mit einem silbernen Palmenzweig ins Andreaskreuz gestellt Beschreibung Der Schlussel und der Palmenzweig verweisen auf das ehemalige Kloster Oelinghausen dessen fruhere Klosterkirche dem Heiligen Petrus geweiht jetzt der Gemeinde als Pfarrkirche dient Die Farben Blau und Silber sind Kennzeichen des vormaligen Landesherrn des Grafen von Arnsberg Die amtliche Genehmigung des Wappens erfolgte am 11 Juli 1962 3 Literatur BearbeitenFerdy Fischer et al Arnsberg Perle des Sauerlandes Stadt der Leuchten Genster Menden um 1990 S 11f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Holzen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des OrtesQuellen und Einzelnachweise Bearbeiten Stadt Arnsberg Einwohner Haupt und Nebenwohnsitz nach Stadtteilen Memento des Originals vom 31 Januar 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www arnsberg de abgerufen am 6 Februar 2021 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 330 Eduard Belke Alfred Bruns Helmut Muller Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen Arnsberg 1986 ISBN 3 87793 017 4 S 154 Stadtteile von Arnsberg Bachum Breitenbruch Bruchhausen Herdringen Holzen Husten Muschede Neheim Niedereimer Oeventrop Rumbeck Uentrop Vosswinkel Wennigloh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Holzen Arnsberg amp oldid 238603785