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Der Argenbach ist ein Bach im baden wurttembergischen Ostalbkreis im Gemeindegebiet von Eschach und langer in der Teilgemarkung Untergroningen der Gemeinde Abtsgmund Nach etwa 21 2 km langem Lauf meist in Richtung Nordosten mundet er am westlichen Ortsrand von Untergroningen von links in den oberen Kocher ArgenbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 23863536Lage Schwabisch Frankische Waldberge Waldgebiet am Mittleren Kocher Sulzbacher KochertalBaden Wurttemberg Ostalbkreis Gde Eschach Gde Abtsgmund Gmkg UntergroningenFlusssystem RheinAbfluss uber Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle bei Eschach Dietenhalden48 54 2 N 9 52 30 O 48 900558333333 9 8748916666667 503Quellhohe ca 503 m u NHN LUBW 1 Mundung in Abtsgmund Untergroningen am Ende der Waldmannshofer Strasse von links in den oberen Kocher48 917238888889 9 8850722222222 348 Koordinaten 48 55 2 N 9 53 6 O 48 55 2 N 9 53 6 O 48 917238888889 9 8850722222222 348Mundungshohe ca 348 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 155 mSohlgefalle ca 60 Lange 2 6 km LUBW 2 Einzugsgebiet ca 1 8 km LUBW 3 Abfluss 1 AEo 1 98 km an der Mundung MQMq 21 l s10 6 l s km Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Geologie 3 Tourismus 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Argenbach lauft fast den gesamten linken Hang des Kochertales bei Untergroningen hinab Er entspringt auf dem Gebiet der Gemeinde Eschach neben dem Hohlwegeinschnitt des in die Hangkante eingekerbten Strasschen vom Dorf zu dessen Einzelhof Dietenhalden auf etwa 503 m u NHN in einem kleinen Waldchen Nach der kurzen Kerbe wendet sich das Strasschen nach links ab und der Argenbach fliesst von nun an mehr oder weniger stark gewunden nordostwarts den steilen Hang hinab der zunachst mit Wiesen bedeckt ist in denen linksseits unterhalb von Dietenhalden auch etliche Einzelbaume stehen Der teils steil in den Hang eingekerbte Bach entwickelt sich bis zu anderthalb Meter Breite auf seinem Grund liegen teils Blocke anderswo hat er sandiges und zuweilen auch lehmiges Sediment Etwa einen halben Kilometer nach dem Bachursprung mundet von rechts auf etwa 433 m u NHN ein zweiter etwas kleinerer Oberlauf mit ahnlicher Charakteristik Dieser entsteht an den Eschacher Stockackern die oberhalb der nahen Hangkante auslaufen Am Zusammenfluss wechselt der Argenbach auf die Untergroninger Gemarkung uber und tritt in ein teils recht breites Begleitwaldchen ein Im Wald fliesst der Bach weiter nordostwarts an steilen eingetieften Abschnitten stehen bis zu drei Meter hohe Sandsteinfelsen anderswo gibt es Uferabbruche an den weniger eingetieften ist er starker gewunden Am Ufer begleiten meist Erlen den Bach weiter entfernt stehen Nadelbaume Er nimmt vom Unterhang einige kurze Quellabflusse auf und fallt uber kleine Absturze in Gumpen Nach gut zwei Dritteln seines Weges wendet sich der Argenbach westlich unterhalb des Kreisels auf der rechten Wasserscheide von dem die Strasse Kolonie zum Kochertalsporn mit dem Schloss Untergroningen nordwarts vorlauft auf etwa nordnordwestlichen Lauf Der weiterhin geschlungen in einem Waldchen laufende Bach wird nun am rechten Unterhang von der Talsteige der L 1158 nach Untergroningen hinab begleitet Vor der Lohmuhle von Untergroningen lichtet sich das Talwaldchen Nach ihr unterquert er die Strasse zum Amselhofle wendet sich zuallerletzt in der Talaue des Kochers nach Nordwesten unterquert sogleich noch die Waldmannshofer Strasse K 3245 und fliesst dann auf etwa 348 m u NHN neben einigen neueren Gewerbebauten im Bereich des Untergroninger Endbahnhofs der Oberen Kochertalbahn von links in den oberen Kocher ein hundert Meter aufwarts quert die Bahnbrucke den Fluss gegenuber stehen neuere Gewerbebauten in den Herrenwiesen LUBW 4 Der Argenbach mundet nach etwa 2 6 km langem Lauf mit mittlerem Sohlgefalle von etwa 60 rund 155 Hohenmeter unterhalb seines Ursprungs am Zufahrtstrasschen nach Dietenhalden Einzugsgebiet Bearbeiten Der Argenbach hat ein etwa 1 8 km grosses Einzugsgebiet das naturraumlich weit uberwiegend zum Unterraum Sulzbacher Kochertal des Waldgebietes am Mittleren Kocher in den Schwabisch Frankischen Waldberge gehort an das im Suden jenseits der oberen Kochertalhangkante der Nachbar Unterraum Frickenhofer Hohe des Albuchvorlandes im Ostlichen Albvorland angrenzt 2 Der hochste Punkt an der Sudwestecke beim Eschacher Batschenhof erreicht etwa 523 m u NHN LUBW 1 Auf dem erst sacht zum Kochertal sich einsenkenden Hochflachenanteil im Suden liegen meist Felder unterhalb der Hangkante folgen dann am steileren Hang beidseits des Baches teilweise beweidete Wiesenflur und um ihn herum bald Wald der stellenweise auch recht breit wird Das obere Einzugsgebiet liegt in der Gemarkung der Gemeinde Eschach dort liegen zum Teil innerhalb der Batschenhof und knapp unter der Hangkante und deshalb ganz innerhalb der Hof Dietenhalden Ein winziger ganz unbesiedelter Gebietszwickel auf der Hochebene nahe an deren Weiler Buchhof gehort auch zur Gemeinde Obergroningen In der ubrigen etwas uber zwei Drittel des Gebietes am mittleren und unteren Hang bis zum Kocher hinab umfassenden Teilflache die zur Gemeindeteilgemarkung Untergroningen von Abtsgmund gehort stehen der Weiler Billingshalden oder Schweizerhof auf der linken Wasserscheide der Weiler Burren etwas diesseits der rechten die sich zum Sporn des Schloss Untergroningen hinausziehende Hohensiedlung Kolonie von Untergroningen auf der rechten und wenige Hauser darunter die Lohmuhle am westlichen Ortsrand der Untergroninger Kochertalbesiedlung nahe der Mundung Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser an Jenseits eines nur kurzen Stucks sudlicher Wasserscheide entwassert auf der Frickenhofer Hohe der Fischbach uber den Buttenbach und den Gotzenbach zur Lein die weit oberhalb des Argenbachs den Kocher erreicht im Sudwesten fliesst der Eschbach durch Eschach zum Gotzenbach im Nordwesten verlauft die Wasserscheide gegen das Einzugsgebiet des nachstunteren linken Kocherzuflusses Ochsenbachs der im unteren Bereich uber seinen Zufluss Untere Haube Bach konkurriert im Osten lauft jenseits des Schlossbergsporns ein kurzer Klingenbach aus dem Letten nunmehr etwas aufwarts des Argenbachs zum Kocher im Sudosten liegt das Quellgebiet des Suhbachs der den Kocher etwas weiter aufwarts speist Das Einzugsgebiet liegt im Naturpark Schwabisch Frankischer Wald LUBW 5 Zuflusse und Seen Bearbeiten Liste der Zuflusse von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 Einzugsgebiet LUBW 3 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ausser den hier aufgefuhrten Zuflussen gibt es noch weitere sehr kurze und eher unbestandige Quellabflusse vom Unterhang Ursprung des Argenbachs auf etwa 503 m u NHN im Hohlwegeinschnitt des Strasschens von Eschach zum Hof Dietenhalden in die obere Hangkante des Kochertales Oberlauf von der Hangkante der Stockacker von rechts und Sudosten auf etwa 433 m u NHN an der Gemarkungsgrenze Eschach Untergroningen und dem Beginn des beidseits den Argenbach begleitenden Waldes ca 0 4 km LUBW 6 und uber 0 1 km Entsteht auf knapp 500 m u NHN im Untergroninger Hangwald unterhalb der Hangkante der Eschacher Stockacker Quellabfluss vom Rande des Weilers Burren von rechts und Sudosten auf etwa 377 m u NHN an der Argenbachquerung der Talsteige Billingshalden Untergroningen unter 0 2 km LUBW 7 und uber 0 1 km Entspringt auf etwa 410 m u NHN nahe bei Burren Hangzufluss von links und Sudwesten auf etwa 419 m u NHN vor der Lohmuhle unter 0 2 km LUBW 7 und unter 0 1 km Entspringt auf etwa 400 m u NHN an Nordwestrand des Waldes Hofberg zum Amselhofle zu Mundung des Argenbachs von links und zuallerletzt Sudwesten auf ca 348 m u NHN am westlichen Ortsrand von Untergroningen und gegenuber dem Gewerbegebiet in den Herrenwiesen in den oberen Kocher Der Argenbach ist 2 6 km LUBW 2 lang und hat ein ca 1 8 km grosses Einzugsgebiet Geologie BearbeitenAuf dem noch zur Frickenhofer Hohe zahlenden Saum der Hochflache im Suden stehen untere Schichten des Schwarzen Juras an von der Obtususton Formation bis hinab zur Psilonotenton Formation teilweise sind sie mit Losssediment aus dem Quartar uberlagert Unter der Hangkante streicht ein Band von Knollenmergel Trossingen Formation aus Unterhalb dessen steht fast uberall der Stubensandstein Lowenstein Formation an ausgenommen die schmale eigentliche Talrinne in der kurz zuvor an den Talflanken die Oberen Bunten Mergel Mainhardt Formation ausstreichen ehe ab der Bachquerung der Strasse von Billingshalden nach Untergroningen die Talrinne sich bis in den Kieselsandstein Hassberge Formation eingetieft hat Die Mundung liegt in den Unteren Bunten Mergeln Steigerwald Formation die dort aber mit Auensand des Kochers uberlagert sind 3 Tourismus BearbeitenEin mit rotem Kreuz markierter Wanderweg des Schwabischen Albvereins von Adelmannsfelden uber Untergroningen nach Frickenhofen quert nahe der Mundung den Bachlauf Von ihm geht dort ein mit rotem Punkt markierter Wanderweg ab der ungefahr auf der linken Wasserscheide die Frickenhofer Hohe erklimmt und dann uber Eschach nach Heuchlingen weiterlauft Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse des KochersEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Argenbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c d Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Natur teilweise nach dem Layer Geschutzte Biotope Schutzgebiet nach dem einschlagigen Layer Lange abgemessen nach dem Biotopzuschnitt auf dem Layer Geschutzte Biotope a b Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten Abfluss BW Daten und Karten Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7025 Sulzbach Laufen und Nr 7125 Mogglingen Geologische Karte des Naturparks Schwabisch Frankischer Wald 1 50 000 herausgegeben vom Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Baden Wurttemberg Freiburg i Br 2001 Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Argenbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Argenbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7025 Untergroningen von 1935 7125 Mogglingen von 1934 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