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Die Architektur Osttimors spiegelt die Traditionen der verschiedenen Ethnien des Landes und die Zeiten der Fremdherrschaft wider Noch heute werden Hutten aus Holz Palmwedeln Bambus Stroh Lehm und anderen lokalen Materialien im traditionellen Stil errichtet auch wenn immer mehr moderne Materialien Verwendung finden wie Dacher aus Zinkblech Aus Stein sind Tranqueiras deutsch Deckung Verschanzung alte Wehranlagen die die Timoresen zum Schutz ihrer Siedlungen errichteten Die Unterschiede der jeweils verfugbaren Materialien hat ebenso einen Einfluss auf die lokalen Bauwerke wie das unterschiedliche Klima in den einzelnen Regionen Osttimors Trotzdem sind Gemeinsamkeiten erkennbar 1 2 Ein heiliges Haus der Fataluku in Lospalos Inhaltsverzeichnis 1 Traditionelle Architektur 1 1 Hutten 1 2 Tranqueiras 2 Architektur der Kolonialzeit 3 Architektur der indonesischen Besatzungszeit 4 Moderne Architektur in Osttimor 5 Literatur 6 Weblinks 7 Belege 7 1 Weblinks 8 EinzelnachweiseTraditionelle Architektur Bearbeiten nbsp Timoresische Schreiner nach 1900Traditionelle Architektur ist definiert als alle angestammten Konstruktionen deren konstruktive Techniken von Generation zu Generation weitergegeben wurden 1 Hutten Bearbeiten nbsp Hutte eines Dorfchefs Anfang des 20 Jhdt nbsp Geschnitzte Tur aus Bobonaro um 1900 Bei den traditionellen Hutten unterscheidet man zwischen den Schlafhausern tetum Uma tidor und Heiligen Hausern tetum Uma Lulik 3 Die Uma Lulik waren wahrend der indonesischen Besatzung 1975 1999 und vor allem der Gewaltwelle von 1999 fast alle verschwunden Seit der Unabhangigkeit werden sie wieder neu errichtet ebenso wie die traditionellen heiligen Hauser der anderen Ethnien Laut amtlicher Statistik von 2015 haben 13 der Haushalte nur ein Zimmer zur Verfugung 30 zwei Zimmer und 27 drei Zimmer 4 Die Wohnhauser dienen als Essbereich und Schlafplatz wobei sich manchmal der Schlafbereich in einem abgetrennten Zimmer mit der Feuerstelle befindet 5 Steine werden bei der traditionellen Bauweise fast nur im Fundament eingesetzt um Zerstorungen durch Wasser zu vermeiden obwohl geeignete Gesteine vorhanden sind Es herrschen pflanzliche Baustoffe vor Selbst Lehm wird meist erst bei besseren Bauwerken verwendet Feste Pfeiler fehlen Auf Holz wird bei neueren Bauten zunehmend zugunsten von Beton Stahl und Glas verzichtet sofern die Finanzmittel zur Verfugung stehen Das Holz wird aus den einheimischen Waldern geholt Dort finden sich auch hochwertige Holzarten wie Sandelholz Rotzeder Mahagoni Rosenholz und Teakholz 5 Bambus gibt es in Osttimor reichlich Er wird in Bobonaro Cova Lima und Viqueque fur Strukturelemente Wande Boden und Dacher verwendet 6 Gebaut wird in der Trockenzeit wenn die Feldarbeit ruht und kein Regen die Bauarbeiten behindert 2 Die Dekorationen an der Hausaussenseite sind oft aus der timoresischen Mythologie entlehnt und geben Auskunft uber die Bewohner und ihren sozialen Status Zu den Motiven gehoren auch Wasserbuffel Hahne Baume als Ursprung des Lebens und Mittelpunkt der Welt und das Krokodil aus dem Schopfungsmythos Timors 2 Pfahlhauser sind bei mehreren Ethnien verbreitet Von diesen gibt es zwei verschiedene Basistypen Beiden Basistypen gemeinsam sind die Pfahle ein erhohter Boden und ein Schragdach Zum ersten Typ gehoren die Bauten der Fataluku und Makasae der beiden Ethnien im aussersten Osten des Landes Die Hutten verfugen uber drei Ebenen Fuss Raum und Dach Das Dach ist in zwei Ebenen mit verschiedenen Steigungen geteilt Den zweiten Basistyp findet man bei Mambai Bekais Tetum Terik Bunak Kemak und Makalero Ausserdem gehoren auch die abgeleiteten Typen Manatuto und Lefo dazu Bei diesem Typ gibt es jeweils mindestens drei verschiedene Sorten von Pfahlen die den Boden und das Dach abstutzen Mehrere Ringe aus peripheren Stangen bilden das kreisrunde Dach 3 Auffallig im Vergleich zu den benachbarten Ethnien sind die traditionellen Rundhutten der Mambai die noch heute als Wohnhauser weit verbreitet sind 7 Ansonsten haben die traditionellen Hutten einen quadratischen oder rechteckigen Grundriss und eine Grundflache von etwa 15 m Der Eingang besteht aus zwei Turpfosten und Stufen die in den Wohnraum fuhren Mobel oder Dekorationen sind in den Wohnhausern eher sparlich 5 nbsp Haustypen in Osttimor nach Ruy Cinatti nbsp Dorf in Ritabou Bobonaro Ruy Cinatti unterteilte 1987 Osttimor architektonisch in sieben Regionen Bobonaro Suai Cova Lima Viqueque Maubisse Baucau Lautem und Oe Cusse Ambeno 8 Dabei berucksichtigte er auch die Eigenschaften der Siedlungen In der Regel liegen die Hauser traditionell sehr verstreut nur manchmal sind sie um einen dichten Kern gruppiert der mit Steinmauern umgeben ist Andernorts stehen die Hauser auf Lichtungen und sind durch Waldwege miteinander verbunden Einfluss hat auch die lokal vorherrschende Art der Landwirtschaft 9 Im bergigen Bobonaro liegen die Hauser verstreut oder in kleinen Gruppen von sechs bis 20 Gebauden Der rechteckige Grundriss ist etwa elf Meter lang und sieben Meter breit Die Gebaude stehen auf zahlreichen Pfeilern Zwei heilige Pfeiler stehen im Gebaude die Saule der Erde und der Saule des Meeresgrundes Sie grenzen die drei Innenraume ab Den Eingangsbereich der zentrale Hauptraum der doppelt so gross ist wie die anderen Raume und der Familienraum dessen Grosse von den Bedurfnissen der Familie abhangt 8 nbsp Wohnhaus der Mambai in MaubisseIn der Region um Maubisse bestehen die Siedlungen aus drei bis vier Hausern und Nebengebauden die von Hugelkuppeln und Bergspitzen bis in die Taler unregelmassig verteilen Die Hutten haben einen kreisformigen oder elliptischen Grundriss und ein auf eine Spitze zulaufendes steiles Dach Der Boden des einzigen Innenraums in dem geschlafen gekocht und gegessen wird ist tiefergelegt um die Bewohner vor kalten Winden und den Einblick von draussen zu schutzen Gebrauchsgegenstande Lebensmittel und Kleidung wird auf Tischen aufbewahrt 8 nbsp Bau eines heiligen Hauses der Midiki in Fatulia Baucau Der Haustyp der Region Baucau sehen aus wie Strohdacher ohne Wande die auf acht Randstelzen wodurch der achteckige Grundriss entsteht und vier inneren Stelzen stehen Im Innenraum ist zusatzlich der Dachboden abgetrennt der auf vier Pfeilern ruht Im Dachboden werden Alltagsgegenstande Waren und heilige Gegenstande aufbewahrt Die 50 Zentimeter dicke Aussenabdeckung aus Palapa bildet die gesamte Aussenseite und schutzt vor Regen und Hitze Die Bauzeit fur solche Hutten betragt drei bis vier Monate Zur Einweihung des Gebaudes werden die Seelen der verstorbenen Ahnen in einer Zeremonie vom alten zum neuen Haus ubertragen 8 nbsp Neubau eines Uma Luliks der Fataluku in der Gemeinde LautemDie alten Siedlungen in Lautem sind grosser und kompakter im Vergleich zu anderen Regionen und bestehen aus 40 bis 50 Hausern Sie werden auf Fataluku Lee teinu deutsch Hauser auf Beinen genannt Auf vier Pfeilern stehen die markanten Hutten mit den steilen pyramidalen Dachern und quadratischem Grundriss die zum nationalen Symbol fur ganz Osttimor wurden Sie konnen bis zu zwolf Meter hoch sein Das Dach wird reich verziert mit Muscheln Schnitzereien und anderen Symbolen der macht Die Aussenwande aus Holzbrettern sind bemalt Der in drei Meter Hohe gelegene Boden ruht auf einen komplexen Rahmensystem 8 In den Regionen von Viqueque wo Tetum Terik gesprochen wird bilden zwei bis zehn Hauser zerstreute Siedlungen die jeweils von nur einer Familie bewohnt werden In der Regel werden sie in den Waldern um Lichtungen gruppiert Die Hauser sind mit 15 Metern Lange und sieben Metern Breite grosser als in den anderen Teilen Osttimors Der Eingang befindet sich an der schmaleren Seite Der Huttenboden wird von einer eigenen Struktur getragen wahrend das Dach von eigenen Stelzen aussen abgestutzt wird Der Innenraum teilt sich in Frauenschlafzimmer das Mannerschlafzimmer und Kuche Oberhalb befinden sich die Lagerraume 8 nbsp Wohnhaus der Tetum Terik in Suai LoroIn Cova Lima wo der Suai Haustyp zu finden ist liegen die Hauser zwar in Nachbarschaft die Zwischenraume sind aber relativ gross und Hecken begrenzen die Grundstucke Die rechteckigen Hauser stehen mit drei Ebenen in 80 cm 100 cm und 150 cm Hohe auf Stelzen Der zentrale Raum der einzige mit Wanden ist das Herz des Hauses wo die Besitzer und die Alten wohnen und kochen Am Dach befestigte gewebte Strohmatten schutzen die Raume darum herum nach aussen vor der Sonne Zwischen den Raumen stehen Regale in denen Lebensmittel und Kochutensilien untergebracht sind 8 nbsp Hutten der Atoin Meto in den Bergen von Oe Cusse AmbenoIn Oe Cusse Ambeno finden sich zwei verschiedene Haustypen In den Bergen im Landesinneren sind die Siedlungen verstreut und die Hauser eingeschossig und konisch Cinatti nannte sie die primitivsten auf ganz Timor An der Kuste finden sich grossere Siedlungen Herabhangende gewebte Strohmatten dienten hier als Wande Cinatti glaubte darin Gemeinsamkeiten mit dem Stil Suais und Viqueques und einen Einfluss der Tetum zu erkennen 8 Lokale Uberlieferungen berichten aber dass die Kustenbewohner Einwanderer aus dem Sudwesten Timors sind von wo sie ihren Baustil mitbrachten 10 Die sieben Meter breiten und 10 Meter langen Hauser stehen auf zwei Saulen und haben eine Abdeckung von uber 50 cm Matten teilen den Innenraum in ein Hauptzimmer und zwei kleineren Abtrennungen Die doppelten Aussenwande bestehen aus zwei verschiedenen pflanzlichen Materialien 8 Siehe auch Architektur von Oe Cusse Ambeno Tranqueiras Bearbeiten nbsp Mauerreste in Gruta Morutau Gemeinde Bobonaro Hauptartikel Tranqueira Die Tranqueira sind die einzigen historischen Grossanlagen die von den Bewohnern Timors geschaffen wurden 11 Der Grossteil von ihnen wurden zwischen 1150 und 1650 n Chr gebaut die meisten entstanden zwischen 1450 und 1650 11 Ahnliche Bauwerke aus der Zeit von 1300 bis 1700 n Chr sind auch aus anderen Teilen des Malaiischen Archipels und Ozeanien bekannt 12 In dieser Zeit war die Wirkung des El Nino sehr stark wodurch es auf Timor oft zu Durren kam Man vermutet dass daraus Hungersnote und Konflikte zwischen den Stammen der Insel folgten 11 Die Mauern der Tranqueiras wurden auf der Spitze von Hugeln aus gestapelten Kalksteinen gebaut Innerhalb der Befestigung finden sich heute noch Plattformen und kleinere Walle aus Stein Die Aussenwalle haben in der Regel eine Offnung oder Durchgang Manchmal bilden Mauern zum Eingang hin einen verwinkelten Korridor 11 12 Architektur der Kolonialzeit Bearbeiten nbsp Residenz des Administrators in LiquicaSiehe auch Liste der Bauwerke der Kolonialzeit in Osttimor Aus der Zeit vor 1900 sind nur wenige Gebaude erhalten vieles fiel der Schlacht um Timor 1942 1945 zwischen Japanern und den Alliierten und auch der Krise in Osttimor 1999 zum Opfer Manche Gebaude wurden nach der Unabhangigkeit Osttimors recht eigenwillig renoviert wie etwa der Stadtmarkt von Baucau Andere Kolonialbauten verfallen Aus der Endzeit der Kolonialzeit stammen als Vertreter der Modernen Architektur die Banco Nacional Ultramarino und die Associacao Comercial Agricola e Industrial de Timor ACAIT Gut zu erkennen ist bei diesen Gebauden die Berucksichtigung der klimatischen Verhaltnisse durch Sonnenschutz und Luftung 13 Architektur der indonesischen Besatzungszeit Bearbeiten nbsp Die Kathedrale von DiliGlanzstuck der indonesischen Besatzungszeit ist die Kathedrale von Dili die der indonesische Diktator Suharto den Osttimoresen in den 1980er Jahren zum Geschenk machte 14 Sie blieb im Gegensatz zu vielen anderen Gebauden bei der Gewaltwelle nach dem Unabhangigkeitsreferendum in Osttimor 1999 verschont In der Zeit nahm der Gebrauch moderner Materialien wie Beton und Zinkblech vor allem in Dili weiter zu 15 Noch immer sind mehr als 1000 Wohnhauser in Osttimor mit Asbest aus dieser Zeit belastet 4 Zur besseren Kontrolle der Bevolkerung wurden viele Osttimoresen in neue Siedlungen zwangsumgesiedelt was zu eine Entcharakterisierung der traditionellen Architektur zur Folge hatte Die klimatisch ungunstigen Gebaude fuhrten aufgrund der nun notwendigen Klimaanlagen zu einem grosseren Bedarf an Elektrizitat Eine sinnvolle Einfuhrung waren Dacher mit zwei verschiedenen Neigungswinkeln die sich bei den starken Niederschlagen in der Regenzeit bewahrte 15 Moderne Architektur in Osttimor Bearbeiten nbsp Der Prasidentenpalast Osttimors nbsp Pfahlkonstruktion unter einer Hutte im Suco Maubisse nbsp Haus in Kampung Alor Dili 2018 nbsp Privathaus in Kampung Alor Dili erbaut um 2012Die steilen Dacher der Fataluku Hauser dienen auch als Vorbild fur moderne Gebaude Bereits unter den Portugiesen entstanden das Terminal des Flughafens Presidente Nicolau Lobato und die katholische Kirche von Lospalos die Indonesier steuerten die Kapelle von Tasitolu bei Nach der Unabhangigkeit kam zum Beispiel der Prasidentenpalast dazu der mit chinesischer Hilfe entstand Mehrere grosse Kirchen wurden in den Jahren nach der Unabhangigkeit gebaut So in Ossu 2012 Viqueque 2015 und Suai 2012 Etwa die Halfte der Bevolkerung lebt noch immer in Hutten die oft Mischungen aus traditionellen und modernen Baumitteln sind Zinkbleche werden zum Beispiel mit Palmwedel bedeckt die ubrige Struktur besteht oft aus Beton Holz oder Bambus In den Stadten werden vermehrt Ziegel und Zementsteine verwendet Schrage Dacher sind bei der wohlhabenderen Bevolkerung bevorzugt Ohnehin werden die Hauser entweder nach westlichem Vorbild oder den vorhandenen finanziellen Mitteln geschuldet errichtet Die Landflucht fuhrte zu urbanen Siedlungen denen der Anschluss zu Elektrizitat Wasser und Kanalisation fehlen Eine ubergeordnete Planung oder Regulierung fehlt 16 Anteil Haushalte 2015 Anderung gegenuber 2010 mit 4 17 Hauswanden aus Ziegel Beton Holz Bambus Lehm Eisen Zinkblech Palmwedel Natursteine Sonstiges33 8 4 0 25 6 1 2 5 4 25 3 1 0 1 0 Dachern aus Boden aus Palmwedel Stroh Bambus Eisen Zinkblech Dachziegel Sonstiges Beton Fliesen Boden Lehm Bambus Holz Sonstiges22 9 75 9 1 0 2 1 39 13 9 2 46 13 4 0 2 2 Literatur BearbeitenRuy Cinatti Leopoldo de Almeida und Antonio de Sousa Mendes Arquitetura Timorense 2016 ISBN 978 989 8052 94 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Architektur Osttimors Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Patrimonio de Influencia Portuguesa englisch portugiesisch Resolucao do Governo 25 2011 Relativa a Proteccao do Patrimonio Cultural Regierungsverordnung zum Schutz von Kulturguter portugiesisch tetum Belege BearbeitenWeblinks Bearbeiten Eloisa Maria Gago Agostinho de Pina Arquitetura Sustentavel em Timor Leste Juni 2016 Einzelnachweise Bearbeiten a b Pina 2016 S 15 a b c Pina 2016 S 18 a b A preliminary study on the construction systems of house types in Timor Leste East Timor in Vernacular Heritage and Earthen Architecture abgerufen am 27 Dezember 2013 a b c Direccao Geral de Estatistica Ergebnisse der Volkszahlung von 2015 Memento des Originals vom 23 September 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www statistics gov tl abgerufen am 23 November 2016 a b c Pina 2016 S 16 Pina 2016 S 17 Tony Wheeler East Timor Lonely Planet 2004 S 93 a b c d e f g h i Sapo Arquitetura Timorense Miniaturas do Mundo abgerufen am 6 Juni 2018 Pina 2016 S 19 Laura Suzanne Meitzner Yoder Custom Codification Collaboration Integrating the Legacies of Land and Forest Authorities in Oecusse Enclave East Timor Dissertation Yale University 2005 PDF Datei 1 46 MB Memento vom 7 Marz 2007 im Internet Archive a b c d Frederic B Durand History of Timor Leste S 18 amp 30 ISBN 978 616 215 124 8 a b Lape S 287 Pina 2016 S 20 UCAnews 9 November 1988 Soeharto inaugurates new cathedral and other development projects Memento vom 20 April 2014 im Internet Archive a b Pina 2016 S 21 Pina 2016 S 22 Direccao Nacional de Estatistica Suco Report Volume 4 englisch Memento vom 9 April 2015 im Internet Archive PDF 9 8 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Architektur Osttimors amp oldid 231602260