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Arbutus canariensis oder der Kanarische Erdbeerbaum ist eine nur auf den Kanarischen Inseln endemisch vorkommende Art aus der Gattung der Erdbeerbaume Arbutus Arbutus canariensisArbutus canariensisSystematikAsteridenOrdnung Heidekrautartige Ericales Familie Heidekrautgewachse Ericaceae Unterfamilie ArbutoideaeGattung Erdbeerbaume Arbutus Art Arbutus canariensisWissenschaftlicher NameArbutus canariensisVeill BlutenstandFruchte Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Vorkommen 3 Taxonomie 4 Verwendung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenArbutus canariensis ist ein immergruner Baum der Wuchshohen von bis zu 7 15 Meter erreicht Die glatte orange braune und weiche Borke blattert in Streifen ab Die einfachen kahlen und kurz gestielten wechselstandigen ledrigen dicklichen Laubblatter sind am Rand gekerbt gesagt und bis zu 10 15 Zentimeter lang sie sind an den Zweigenden gruppiert Jung sind sie behaart die Blatter sind oberseits dunkelgrun und unterseits blassgrun Sie sind eiformig lanzettlich oder lanzettlich bis verkehrt eiformig eilanzettlich und rundspitzig bis spitz Die drusenhaarigen meist traubigen bis rispigen Blutenstande sind achsel oder endstandig am Ende der Zweige angeordnet Die gestielten duftenden und zwittrigen funfzahligen Bluten mit doppelter Blutenhulle sind meist weiss konnen aber auch grunlich weiss oder weiss rosa rotlich sein Der Blutenstiel und die Tragblatter sind drusenhaarig Der grune Kelch ist klein und flach mit funf Zipfeln Die Blutenkrone ist urnenformig mit kleinen zuruckgelegten Lappen Es sind 10 eingeschlossene kurze Staubblatter vorhanden Der oberstandige Fruchtknoten ist mehrkammerig Es ist ein Diskus vorhanden Die gelben bis orangen noppligen und rundlichen vielsamigen Beeren haben einen Durchmesser von 2 bis 3 Zentimeter und sind fleischig und wohlschmeckend Vorkommen BearbeitenArbutus canariensis ist auf den Kanarische Inseln El Hierro La Palma La Gomera Tenerife und Gran Canaria endemisch Ihr Lebensraum sind Lorbeerwald sowie Fayal Brezal Taxonomie BearbeitenDie Erstbeschreibung erfolgte 1800 durch den franzosischen Autor Veillard weitere Angaben sind nicht bekannt in Traite des Arbres et Arbustes Nouvelle Edition Second Edition 1 80 welches in einer neuen Auflage aufgelegt wurde postum nach Henri Louis Duhamel du Monceau dem Autor der ersten Auflage des Werks von 1755 1 Die Autoren sind im 4 Band von 1809 aufgefuhrt 2 Verwendung BearbeitenDie Fruchte sind essbar Sie enthalten ein cremiges bis mehliges Fruchtfleisch mit winzigen Samen sie schmecken angenehm suss daher sammeln die Einheimischen die Fruchte essen sie direkt vom Baum oder verarbeiten sie zu Sussspeisen Likor und Obstschnaps Mit seinen immergrunen Blattern weissrosa Bluten und leuchtend orangen Fruchten ist der Baum auch eine beliebte Zierpflanze 3 Literatur BearbeitenAdalbert Hohenester Walter Welss Exkursionsflora fur die Kanarischen Inseln Mit Ausblicken auf ganz Makaronesien Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 1993 ISBN 3 8001 3466 7 rjb csic es PDF 23 2 MB The IUCN Plant Red Data Book IUCN 1978 ISBN 2 88032 202 2 S 195 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arbutus canariensis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Arbutus canariensis bei Arbolapp abgerufen am 17 September 2019 Einzelnachweise Bearbeiten online bei Gallica BnF online bei Gallica BnF Ragnhild Schweitzer Suss und selten in Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 8 Oktober 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arbutus canariensis amp oldid 239188553