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Antonia Juliana Laucher auch Antonie Laucher oder Laucher die altere 20 Juni 1786 in Dillingen an der Donau 22 August 1871 in Penzing 1 war eine deutsche Sopranistin Die Tochter eines Kirchenmusikers in Dillingen war zunachst in Munchen und danach in Wien als Hofopernsangerin engagiert Antonia Laucher vor 1808 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung und Karriere als Opernsangerin und kurzzeitig als Schauspielerin 1 2 Leben nach der Buhnenkarriere familiare Verhaltnisse 1 3 Heirat Witwenstand und Tod 2 Wirken 2 1 Erfolgreiche und beliebte Opernsangerin mit grossem Repertoire 2 2 Auftritte bei Akademien und Abendunterhaltungen 2 3 Zusammenwirken mit beruhmten Sangerinnen und Sangern 2 4 Auftritte in Wien ausserhalb der Hoftheater 2 5 Auftritte in Salzburg und Brunn 2 6 Kurzer Versuch als Schauspielerin auf der Buhne zu bestehen 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAusbildung und Karriere als Opernsangerin und kurzzeitig als Schauspielerin Bearbeiten Antonia Laucher war das erste von sechs Kindern des Chorregenten Komponisten und Musikpadagogen Joseph Anton Laucher und seiner zweiten Ehefrau Maria Kunigunda Laucher geb Metzger 2 Den ersten Gesangsunterricht erhielt sie von ihrem Vater in Dillingen 3 ihre weitere musikalische Ausbildung bei Johann Baptist Lasser 1751 1805 in Munchen 4 Dessen Vollstandige Anleitung zur Singkunst sowohl fur den Sopran als auch fur den Alt dokumentiert dass diese Ausbildung ausser dem eigentlichen Gesangsunterricht auch praktische und musiktheoretische Unterweisungen umfasste 5 Am 6 August 1802 machte sie in der Munchner Hofoper in Franz Xaver Sussmayrs Oper Der Spiegel von Arkadien mit der Rolle der Philania ihre ersten theatralischen Versuche und mit vielem Glucke 6 Am 4 April 1803 wurde sie mit Dekret des bayerischen Kurfursten Maximilian Joseph zusammen mit ihrer jungeren Schwester Cacilia Laucher ins Ensemble der Munchner Hofoper aufgenommen 4 7 Eine Notiz auf den Theaterzetteln der Wiener Hoftheater vom 20 und 21 Dezember 1803 besagt dass Antonia Laucher von Munchen nach Wien wechselte Mlle Laucher vom Churfurstlichen Hoftheater in Munchen ein neu engagiertes Mitglied wird zum erstenmal aufzutreten die Ehre haben 8 Cacilia Laucher die mit ihrer alteren Schwester den Lebens und Berufsweg weitgehend teilte wurde am 7 Januar 1804 in der Wiener Hofoper angestellt 9 Fortan bevorzugten die Schwestern die Namensformen Antonie und Cacilie und wurden in der Presse und auf Theaterzetteln haufig Laucher die altere und Laucher die jungere genannt 10 In seinen Erinnerungen berichtete Johann Gansbacher uber ein Wohltatigkeitskonzert am 15 November 1804 11 im Wiener Redoutensaal bei dem Antonia Laucher mitwirkte und nahm fur sich in Anspruch Antonia Laucher zwei Jahre lang im Gesang unterrichtet zu haben 12 Antonia Lauchers Karriere als Hofopernsangerin und Hofschauspielerin kann anhand von veroffentlichten Theaterzetteln der Wiener Hoftheater 13 und Zeitungsberichten vor allem in der Wiener Theater Zeitung Bauerles Theaterzeitung 14 zwischen 1805 und 1822 verfolgt werden 15 wobei die Theaterzettel die jeweils vorgesehene Auffuhrung und Besetzung anfuhren 16 die Zeitungen dagegen uber tatsachlich stattgefundene Auffuhrungen berichten Joseph Carl Rosenbaum 1770 1829 Ehemann der Hofopernsangerin Therese Rosenbaum geborene Gassmann verkehrte in der Theaterwelt Wiens und hatte regen Umgang mit den Laucherschwestern In seinem Tagebuch erwahnte er Antonia Laucher zwischen dem 21 September 1803 und dem 14 November 1822 uber 130 mal und hielt dabei etwa zu gleichen Teilen private und dienstliche Belange fest 17 So notierte er dass Antonia Laucher am 23 April 1807 wegen Rheumatismus und am 8 Juni 1808 wegen ihrer Schwangerschaft nicht habe spielen konnen 18 Am 15 Juni sei sie abgereist 18 und nach der Entbindung erstmals wieder am 12 November 1808 aufgetreten 19 Uber die Identitat von Vater und Kind ist nichts bekannt Weiter unten angefuhrte Dokumente von 1825 und 1831 und deren Auswertung in der Nestroy Literatur legen nahe dass Antonia Laucher zwischen dieser Geburt und etwa 1816 1817 zwei weitere Kinder zur Welt gebracht hat 20 21 In dieser Zeit blieb sie allerdings ledig Mit einer Heirat hatte sie ihre eigenstandige Rechtsstellung verloren und hatte befurchten mussen nicht mehr auf Theaterbuhnen auftreten zu konnen Es waren ihr dann nur Konzertauftritte geblieben 22 Auch Antonia Lauchers Schwester Cacilia bekam ein uneheliches Kind Antonia Laucher war Patin als das Madchen Johann Nestroys spatere Lebensgefahrtin Marie Weiler am 13 November 1809 in Wien in St Rochus auf die Namen Maria Antonia Cacilia getauft wurde 23 Von Anfang Januar 1815 bis zum 28 September 1815 war Demoiselle Laucher nicht engagiert Wahrend ihr Abgang im Januar in Bauerles Theaterzeitung nur kommentarlos gemeldet wurde wurde ihr erneutes Debut im September als Agnes Sorel eingehend gewurdigt Ihre meisterliche Darstellung dieses Charakters ist bekannt Schon la ngst hat ihr fein nu anciertes Spiel den Preis erhalten Ihre Stimme scheint an Ton und Sta rke zugenommen zu haben sie wurde enthusiatisch hervorgerufen 24 nbsp Antonia Lauchers letzter Auftritt als k k Hof Operistin in WienAm 30 November 1821 ging Antonia Lauchers Karriere als Hofopernsangerin zu Ende Die beim Publikum beliebte Sangerin geriet in die Kundigungs und Pensionierungswelle die einige altgediente Mitglieder des bisherigen Ensembles erfasste als Domenico Barbaja das Theater nachst dem Karnthnerthore pachtete 25 Zu Antonia Lauchers Pensionierung hatten auch stimmliche Probleme beigetragen D urch eine nicht beachtete kleine Verkuhlung hatte sie ihre schone Stimme besonders in der Hohe fruhzeitig eingebusst 1 Dass ihre Stimme gelitten habe wurde auch in Kritiken aus den Jahren 1809 und 1813 bedauert In der Allgemeinen musikalischen Zeitung vom 25 Januar 1809 heisst es dazu Bey Dem Laucher d alt Iphigenie ist zu bedauern dass sie ihre sonst so angenehme Stimme immer mehr zu verlieren scheint 26 In der Wiener Theaterzeitung vom 16 September 1813 steht Schade dass Demoiselle L a u c h e r an ihrer Hohe schon so viel verloren hat denn fis g a klingen in der zweistimmigen 8tave sehr gezwungen Als Opernsangerinn besitzt sie ein schones Spiel was aber zum Schauspiel nicht passen durfte 27 nbsp Antonia Lauchers erster Auftritt als k k Hof Schauspielerin in WienAm 12 Oktober 1822 debutierte Antonia Laucher als Hofschauspielerin 28 4 Joseph Carl Rosenbaum vermerkte dazu Die Laucher war zu eintonig sprach zu hoch wurde zwar vorgerufen machte aber kein Gluck Sprach von Teilnahme auf ihrer vorigen Bahn versprach allen Fleiss etc 29 In dieser Zeit wohnte sie im Eckhaus Neuer Markt Klostergasse 1055 neben der Kapuzinerkirche 30 Zwar bekam sie ein Dekret als Hofschauspielerin doch erreichte es der Direktor des Theaters nachst der k k Burg die endgultige Anstellung aus fiskalischen und kunstlerischen Grunden zu verhindern Antonia Laucher wich daher zunachst nach Graz aus wo sie einige Gastspiele gab 31 Im Mai 1823 erneuerte sie ihr Gesuch um Anstellung als Hofschauspielerin d a Unterzeichnete mit dem bisher bewilligten Quiescienten Gehalt unmoglich leben kann Fur den Fall des Scheiterns bat sie darum ihre Pension in Bayern ausgezahlt zu bekommen weil sie der Uberzeugung war dass sie dort noch einige Engagements erhalten konne welche ihr als Beyhulfe zur Pension dann gewiss den nothwenidgen Unterhalt verschaffen wurden Letzteres wurde ihr bewilligt Sie blieb aber dennoch weiterhin ohne Anstellung in Wien 32 Leben nach der Buhnenkarriere familiare Verhaltnisse Bearbeiten Fur eine nach ihrer Buhnenkarriere geplante Heirat mit H Grafen Colloredo 4 die aber nicht zustande kam wurde ihr im Sommer 1824 vom Dillinger Pfarramt ein Taufzeugnis ausgestellt 33 1825 wurden Antonia Laucher und ihre als Handelmannswittwe Weiler bezeichnete Schwester Cacilia Laucher zusammen mit drei Kindern auf einem Konskriptionsbogen des um 1819 neu errichteten Miets und Geschaftshauses 34 Stadt 322 als Bewohner aufgefuhrt 35 Bei den Kindern handelt es sich um Cacilia Lauchers Weilers Tochter Maria Marie Weiler und um Antonia Lauchers Sohn Alexander der hier mit dem Nachnamen Woina als 1817 geboren aufgelistet 36 und 1825 im Regiments Knaben Erziehungshaus zu Korneuburg ausgebildet wurde 20 Vorher war er wie Ludwig van Beethovens Neffe Karl in Joseph Blochlingers Erziehungs Institut untergebracht wo er sich laut einer Notiz in einem Konversationsheft Ludwig van Beethovens Woyna nannte weil seine Mutter ihn mit dem Grafen Woyna erzeugt hat Dort wurde auch vermerkt der Graf sei mit ihr vermahlt doch nicht offentlich wofur es bisher keinerlei Nachweise gibt 37 Bei dem genannten Graf Woyna kann es sich um den 1807 bei Rosenbaum erwahnten sangesfreudigen 38 Felix Graf Woyna 1788 1857 oder dessen Bruder Moriz Graf Woyna 1784 1839 gehandelt haben 39 Woyna Geliebter von der Laucher schrieb Rosenbaum 1812 in sein Tagebuch ohne einen der Beiden genau zu benennen 40 Das dritte Kind auf dem Konskriptionsbogen Maria Laucher wird Nichte der obigen genannt was heissen kann dass diese Maria als Nichte Cacilia Lauchers Weilers ein weiteres Kind Antonia Lauchers war 20 Antonia Lauchers Verbundenheit mit der Familie ihrer Schwester zeigte sich auch als sie bei der Taufe von Karl Johann Anton dem am 3 Oktober 1831 geborenen ersten gemeinsamen Sohn von Marie Weiler ihrer Nichte und Johann Nestroy als Patin fungierte 20 Das Kind kam in der Wohnung der Eltern im nachmaligen Alland schen Stiftungshaus heute Wien 1 Spiegelgasse 7 Seilergasse 8 damals Stadt 1090 zur Welt 41 Dort soll sich 1831 auch Antonia Laucher mit ihrem um 1816 36 geborenen Sohn Alexander der inzwischen Kadett beim 3 Jagerbataillon geworden war und ihrem Pflegesohn Adolf Wagner geb 1809 dessen Identitat ungeklart ist aufgehalten haben 42 Heirat Witwenstand und Tod Bearbeiten Am 16 Februar 1832 heiratete die 45 jahrige Antonia Laucher den um 13 Jahre jungeren Gabriel Edlen von Nespern 43 20 4 Sohn des im Jahr 1787 geadelten Hofrats und ehemaligen Direktors des Wiener Aerarial Frachtamtes 44 45 Ferdinand von Nespern Das Ehepaar wohnte laut Trauregister in der Himmelpfortgasse 966 43 Am 30 November 1836 bat Antonia von Nespern die Direktion des Theaters nachst der k k Burg um eine Freikarte fur die Vorstellungen an dieser Buhne Als Grunde fuhrte sie ihre vieljahrige Anstellung als Hofoperistin ihr in Handen habendes Decret zur Anstellung als Hofschauspielerin und die besonderen Verhaltnisse beim Scheitern dieser Anstellung an Ihre Pension sei so massiger Art dass ihr die Auslage fur das Vergnugen eines Theaters schmerzlich fallen musse 46 Gabriel von Nespern starb am 16 April 1839 als Privatier verehelicht im Bezirk Landstrasse Haus No 324 an Lungensucht 20 47 1845 beantragte die Witwe eine Pensionszulage 48 Zu ihrer kleinen Pension von 700 fl bekam sie daraufhin einen Unterstutzungsbeitrag von 312 fl 1 Im Alter wohnte Antonia Laucher als Antonia Edle v on Nespern p ensionierte Hofopernsangerin nachweislich von 1859 bis 1870 am westlichen Rand von Hietzing im Haus Nr 230 49 in stiller Zuruckgezogenheit von nur wenigen gekannt von den meisten schon vergessen nur ihrer Erinnerung lebend 1 Am 22 August 1871 um 2 Uhr morgens starb Antonia Edle von Nespern geborene Laucher pens k k Hofopernsangerin Witwe geb von Dillingen in Baiern in Penzing in der Hietzingergasse No 17 im Alter von 85 Jahren an Entartung der Unterleibsorgane 50 Wirken BearbeitenErfolgreiche und beliebte Opernsangerin mit grossem Repertoire Bearbeiten nbsp Das Theater nachst dem Karnthnerthore zu Antonia Lauchers Lebzeiten nbsp Die Prufung von Adalbert Gyrowetz Zum Vortheile der Dlle Antonie Laucher Zum ersten Mahl nbsp Das Theater nachst der k k BurgNach Auftritten in Munchen wo sie durch die Vereinigung von liebliche m Gesang mit viel Anlage zur Schauspielkunst auffiel 51 fasste Antonia Laucher im Jahr 1803 in Wien im Theater nachst dem Karnthnerthore und im Theater nachst der k k Burg Fuss an denen damals Gesangs und Sprechaufuhrungen stattfanden Sie wurde mit 4000 fl Jahresgehalt als erste jugendliche Liebhaberin angestellt mit einem Spielhonorar von 50 fl fur italienische und 20 fl fur deutsche Opern Auch gestattete man ihr statt der damals ublichen 14 tagigen Ferien einen Monat Urlaub 1 Ihr Wiener Debut gab sie am 20 Dezember 1803 in einer Neuproduktion von Mozarts Don Juan in der Rolle der Zerline 9 Es folgten bis Ende 1821 uber 70 weitere Rollen 52 Neben der Zerline sang sie bei vielen Vorstellungen die Agnes Sorel in der Oper gleichen Namens von Adalbert Gyrowetz die Julie in Madchentreue wie Cosi fan tutte damals genannt wurde die Emmeline in Die Schweizer Familie von Joseph Weigl die Prinzessin von Navarra in Johann von Paris von Francois Adrien Boieldieu die Marie in Der Augenarzt und die Nanette in Robert oder Die Prufung beide von Gyrowetz Bei der Urauffuhrung der Prufung am Donnerstag dem 15 Juli 1813 und vielen Wiederholungen sang sie den weiblichen Hauptpart Dieser Oper hat Beethoven den grossten Beifall ertheilt und jeder Auffuhrung davon beigewohnt 53 nbsp Koloratur aus der Cavatina der Agnes auf das Wort Band Neben solchen Koloraturen verlangte die Partie aber auch einen sanftweichen elegischen Gesang der Antonia Lauchers Hauptstarke war 1 Besonders gefeiert wurde Antonia Laucher als Agnes Sorel bei einer Vorstellung am 5 Februar 1807 in der auch Cacilia Laucher in einer Hosenrolle mitwirkte 54 Auszug eines Schreibens aus Wien den 6 Febr Der beruhmte hiesige Kapellmeister Gyrowez hat eine vortreffliche Oper Agnes Sorel komponirt in welcher sich Mademoiselle Laucher der Liebling des hiesigen Publikums als Agnes durch ihren reizenden Gesang gewandtes treffendes Spiel und meisterhafte Deklamation so auszeichnet dass bey der dritten Vorstellung eine Menge zu ihrem Ruhm komponierte Sinngedichte ausgeworfen wurden Die Natur scheint die Demoiselle Laucher zu der Rolle der edeln sanften reizenden Sorel gleichsam geschaffen zu haben Von dieser sagt Voltaire Nie sey ein Weib vollendeter gewesen als sie Der Behauptung des Franzosen stimmt Jeder mit Vergnugen bey sobald er die vortreffliche Laucher jene Rolle spielen sieht 55 Johann Friedrich Reichardt der am 11 Marz 1809 eine Auffuhrung der Agnes Sorel besucht hatte schrieb in seinen Vertrauten Briefen dagegen zwar anerkennend aber auch kritisch Demoiselle Laucher spielte mit ausnehmender Anmut und Grazie und sang die gefallige ihrer etwas schwachen Stimme von geringem Umfange angemessene Musik auch sehr hubsch und lieblich 56 Wie von Reichardt bemerkt und bereits weiter oben ausgefuhrt hatte Antonia Laucher im Laufe der Jahre immer grosser werdende Schwierigkeiten mit hohen Partien Folgerichtig wurde sie auch fur Altpartien eingesetzt So sang sie am 3 November 1818 bei einer Auffuhrung zum Namenstag der Kaiserin in der Zauberflote die Dritte Dame 57 In der Allgemeinen musikalischen Zeitung hiess es dazu Die drey Damen waren trefflich einstudiert Die Altstimme der Dlle Laucher wirkte ausgezeichnet gut 58 Auch am 17 September 1821 etwa zwei Monate vor ihrer Pensionierung trat sie im Theater nachst dem Karnthnerthore als Dritte Dame auf 57 Ihre letzte Rolle war dort am 23 November 1821 die Emma in Gaspare Spontinis Milton 59 Auftritte bei Akademien und Abendunterhaltungen Bearbeiten Wie auch andere Ensemblemitglieder der Hoftheater wirkte Antonia Laucher bei grossen musikalischen Akademien und musikalisch deklamatorischen Abendunterhaltungen mit die in den Hoftheatern abgehalten wurden Der Erlos ging meist an Bedurftige Antonia Lauchers Beitrage reichten von einzelnen Arien und der Mitwirkung in Ensemblevortragen bis zu Partien in grossen Oratorien wie Joseph Haydns Die Schopfung und Die Jahreszeiten sowie Georg Friedrich Handels Judas Maccabaeus 60 Zusammenwirken mit beruhmten Sangerinnen und Sangern Bearbeiten nbsp Antonia und Cacilia Laucher im Ensemble des Theaters am Karnthnerthore 1811Antonia Laucher stand zusammen mit beruhmten Sangern wie dem Schubert Vertrauten Johann Michael Vogl und dem Bassisten Carl Friedrich Weinmuller der von ihrem Vater in Dillingen unterrichtet worden war 61 sowie mit Sangerinnen wie der Sopranistin Elisabeth Rockel 62 und der hochverehrten Anna Milder auf der Opernbuhne In einer zeitgenossischen Kritik wurde hervorgehoben dass sie als Iphigenie neben Demois Milder als Klytemnestra nicht ubersehen werden durfe Darum sei es Pflicht besonders die Wahrheit der Empfindung zu ruhmen die ihrem Gesange wie ihrem Spiele unwiderstehliche Reize gebe 63 Eine Besonderheit stellt der gemeinsame Auftritt der beiden Sangerinnen in Mozarts Zauberflote in der Opernsaison 1812 1813 dar Anna Milder sang den Tamino Antonia Laucher die Pamina 64 Ignaz Franz von Mosel berucksichtigte bei der Komposition seiner am 5 Marz 1813 im Theater nachst dem Karnthnerthore uraufgefuhrten Oper Salem die stimmlichen Fahigkeiten von Anna Milder und Antonia Laucher Das kam vor allem in einem beifallig aufgenommenen Duett der Beiden zum Tragen das Antonia Lauchers begrenzte Stimmlage wirkungsvoll einsetzte 65 66 Auftritte in Wien ausserhalb der Hoftheater Bearbeiten nbsp Arie Nr 11 des Amor aus Baum der Diana L arbore di Diana von Vicente Martin y Soler Klavierauszug in Schonbrunn in deutscher Fassung aufgefuhrt Antonia Laucher und ihre Schwester Cacilia traten nicht nur in den Hoftheatern am Karntnerthor und an der Burg auf sondern auch in den Palais der Fursten Schwarzenberg und Lobkowitz der Hauptmazene Beethovens So sang Antonia Laucher im Jahr 1809 im Beisein Beethovens weiterer Komponisten und der feinsten Kenner Wiens bei der konzertanten Urauffuhrung von Johann Friedrich Reichardts Oper Bradamante im Palais Lobkowitz neben Anna Milder eine der Hauptrollen wobei der Furst bei einigen Musiknummern selbst mitsang 67 Grosse Beachtung fand bei den Zeitgenossen Antonia Lauchers dass sich Kaiser Napoleon I am 20 Oktober 1809 nach einer Auffuhrung der Oper Baum der Diana von Vicente Martin y Soler die ihm zu Ehren im Schlosstheater Schonbrunn stattfand mit ihr langere Zeit unterhalten hatte Antonia Laucher hatte die Rolle des Amors gesungen 1 Am 15 Dezember 1811 sang sie neben Johann Michael Vogl bei einer Totenfeier zu Ehren Heinrich Joseph von Collins im Wiener Universitatssaal eine der Solostimmen in einer von Moritz von Dietrichstein nach einem Text von Caroline Pichler komponierten Klage auf den Tod H J Edlen von Collin 68 69 Auftritte in Salzburg und Brunn Bearbeiten In Salzburg wirkten Antonia und Cacilia Laucher zwischen 1805 und 1808 teils zusammen teils einzeln bei Akademien mit so Antonia in Joseph Haydns Oratorien und Cacilia in Johann Nepomuk Hummels Kantate Endimione e Diana 70 Wahrend ihres Engagements an den Hoftheatern war Antonia Laucher auch an Theatern ausserhalb Wiens zu Gastspielen eingeladen beispielsweise am 3 September 1813 am Stadttheater Brunn Dort erhielt sie bei einer Vorstellung von Der Regimentsarzt ihr zum Besten 800 Gulden 71 In demselben Jahr sang sie in Brunn in Gyrowetz Agnes Sorel und Der Augenarzt sowie in Mozarts Don Juan 72 Im Sommer 1814 sang sie in Brunn innerhalb von siebzehn Tagen in sieben Vorstellungen funf verschiedene Rollen die Agnes in Agnes Sorel die Julie in Madchentreue die Emmeline in Die Schweizer Familie die Prinzessin von Navarra in Johann von Paris und die Marie in Der Augenarzt 73 Kurzer Versuch als Schauspielerin auf der Buhne zu bestehen Bearbeiten Antonia Lauchers Versuch nach ihrer 1821 beendeten Karriere als Sangerin auch als Schauspielerin bestehen zu konnen war nicht erfolgreich Lediglich im Oktober 1822 trat sie im Theater nachst der k k Burg in August Wilhelm Ifflands Elise von Valberg und Der Hausfriede auf sowie im November 1822 als Jenny im gleichnamigen Drama nach Benoit Pelletier Volmeranges in Franz August von Kurlanders Bearbeitung und im Theater an der Wien im Lustspiel Der Freund in der Not von Adolf Bauerle 74 Daruber wurde in der ortlichen Presse freundlich und zuruckhaltend kritisch berichtet 75 Doch bereits in der Wiederholung von Elise von Valberg am 7 Dezember 1822 wurde sie nicht mehr eingesetzt 76 Aus der Zeit danach sind ausser einigen Gastspielen in Graz keine weiteren kunstlerischen Tatigkeiten bekannt 31 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Wilhelm Kisch Antonie Laucher Ein Nekrolog In Wiener Kunst Halle Wochenschrift fur Kunst und Industrie Nr 1 1 Jahrgang Wien 1 Oktober 1871 S 7 f Hans Bruno Ernst ja meine Nachkommen selbst werden Euer Gnaden als den grossten Wohlthater einstens jenseits des Grabes selig preisen Neue Forschungsergebnisse zum Leben zum Werk und zur Familie des Dillinger Chorregenten Joseph Anton Laucher In Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen an der Donau 101 Jahrgang 2000 Dillingen Verlag des Vereins 2000 Stammbaum nach S 198 Hans Bruno Ernst Laucher Josephus Antonius In MGG Zweite neubearbeitete Ausgabe Personenteil 10 Kassel u a Barenreiter 2003 Spalte 1325 f a b c d e Hans Bruno Ernst ja meine Nachkommen selbst werden Euer Gnaden als den grossten Wohlthater einstens jenseits des Grabes selig preisen Neue Forschungsergebnisse zum Leben zum Werk und zur Familie des Dillinger Chorregenten Joseph Anton Laucher In Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen an der Donau 101 Jahrgang 2000 Dillingen Verlag des Vereins 2000 S 194 f Digitalisat Abgerufen am 7 Oktober 2017 Joseph Zangl Hrsg Munchner Tagblatt Munchen 1802 S 366 Adolf Layer Joseph Anton Laucher 1737 1813 In Gotz Freiherr von Pollnitz Hrsg Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben Bd 8 Munchen Max Hueber 1961 S 317 f Michael Jahn Die Wiener Hofoper von 1794 bis 1810 Wien Verlag Der Apfel 2011 S 227 a b Carol Padgham Albrecht Music in public life Viennese reports from the Allgemeine musikalische Zeitung Kent 2008 S 201 Fussnote 56 Adolf Layer Joseph Anton Laucher 1737 1813 In Gotz Freiherr von Pollnitz Hrsg Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben Bd 8 Munchen Max Hueber 1961 S 317 Joseph Richter 2 Die Eipeldauer Briefe 1799 1813 Munchen 1918 Denkwurdigkeiten aus Alt Osterreich Band 18 S 438 August Schmidt Denksteine Wien Mechitharisten Congregation 848 S 121 Online Abgerufen am 17 Oktober 2017 Opernzettel der Hoftheater online bei der Osterreichischen Nationalbibliothek Abgerufen am 13 Oktober 2017 Zeitungsberichte uber Antonia Laucher bzw Laucher die altere online bei der Osterreichischen Nationalbibliothek Abgerufen am 13 Oktober 2017 Die Zeit vor 1805 wird zudem erfasst in Michael Jahn Die Wiener Hofoper von 1794 bis 1810 Wien Verlag Der Apfel 2011 Michael Jahn Die Wiener Hofoper von 1794 bis 1810 Wien Verlag Der Apfel 2011 S 19 Peter Prokop Die Tagebucher des Joseph Carl Rosenbaum ONB SN 194 204 eine Arbeitstranskription Moderner Schreibweise angeglichen und veroffentlicht in der Online Datenbank der Heraldisch Genealogischen Gesellschaft Adler Wien a b Peter Prokop Die Tagebucher des Joseph Carl Rosenbaum ONB SN 194 204 eine Arbeitstranskription Band 06 VI Seite 37r und Band 06 VI Seite 85v Moderner Schreibweise angeglichen und veroffentlicht in der Online Datenbank der Heraldisch Genealogischen Gesellschaft Adler Wien Peter Prokop Die Tagebucher des Joseph Carl Rosenbaum ONB SN 194 204 eine Arbeitstranskription Band 06 VI Seite 185r Moderner Schreibweise angeglichen und veroffentlicht in der Online Datenbank der Heraldisch Genealogischen Gesellschaft Adler Wien a b c d e f Michael Lorenz An Unknown Child of Johann Nestroy Wien 2015 abgerufen am 7 Oktober 2017 Johann Nestroy Samtliche Werke Dokumente Munchen 2009 S 53 f Walter Michael Oper Geschichte einer Institution Stuttgart J B Metzler 2016 S 275 f Taufbuch St Rochus Signatur 01 05 Bild 02 Taufe 0 160 Abgerufen am 11 Dezember 2017 Bauerles Theaterzeitung vom 3 Januar und 3 Oktober 1815 Online Michael Jahn Die Wiener Hofoper von 1810 bis 1836 Wien Verlag Der Apfel 2007 S 21 u 63 Michael Jahn Die Wiener Hofoper von 1794 bis 1810 Wien Verlag Der Apfel 2011 S 278 Wiener Theaterzeitung vom 16 September 1813 S 432 f Abgerufen am 19 November 2017 Theaterzettel vom 12 Oktober 1822 und Bericht in Bauerles Theaterzeitung vom 3 November 1822 Peter Prokop Die Tagebucher des Joseph Carl Rosenbaum ONB SN 194 204 eine Arbeitstranskription Band 10 X Seite 62r Moderner Schreibweise angeglichen und veroffentlicht in der Online Datenbank der Heraldisch Genealogischen Gesellschaft Adler Wien Franz Heinrich Bockh Wiens lebende Schriftsteller Kunstler und Dilettanten im Kunstfache Dann Bucher Kunst und Naturschatze und andere Seheswurdigkeiten dieser Haupt und ResidenzStadt Ein Handbuch fur Einheimische und Fremde Wien 1822 S 372 a b Adolf Layer Joseph Anton Laucher 1737 1813 In Gotz Freiherr von Pollnitz Hrsg Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben Bd 8 Munchen Max Hueber 1961 S 319 Adolf Layer Joseph Anton Laucher 1737 1813 In Gotz Freiherr von Pollnitz Hrsg Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben Bd 8 Munchen Max Hueber 1961 S 319 f Schwabische Forschungsgemeinschaft Lebensbilder aus dem bayerischen Schwaben In Veroffentlichungen Band 8 Munchen Max Hueber Verlag 1961 S 320 Heute Wien 1 Am Hof 5 Siehe Anton Czapek und Eduard Scholz Neuestes und vollstandigstes Hauserbuch der k k Reichshaupt und Residenz Wien und Umgebung Wien 1871 S 9 Abbildung des Konskriptionsbogens bei Michael Lorenz An Unknown Child of Johann Nestroy a b Widerspruchliche Angaben zu Alexander bei den Nestroy Dokumenten S 54 und im bei Michael Lorenz abgebildeten Erfassungsbogen des Hauses Stadt 322 In Letzterem sind die Geburtsdaten von Antonia Laucher ihrer Schwester und deren Tochter falsch Georg Schunemann Hrsg Ludwig van Beethovens Konversationshefte Band III Hefte XXIII XXXVII Berlin Hesses Verlag 1941 S 206 Kornelius Fleischmann Biedermeierliteratur in und um Baden und Bad Voslau Baden Verlag Grasl 1983 S 58 Sowie Grafin Lulu Thurheim Mein Leben Zweiter Band in deutscher Ubersetzung Munchen Georg Muller 1913 S 222 Online Abgerufen am 18 November 2017 Peter Prokop Die Tagebucher des Joseph Carl Rosenbaum ONB SN 194 204 eine Arbeitstranskription Band 06 VI Seite 27r Moderner Schreibweise angeglichen und veroffentlicht in der Online Datenbank der Heraldisch Genealogischen Gesellschaft Adler Wien Peter Prokop Die Tagebucher des Joseph Carl Rosenbaum ONB SN 194 204 eine Arbeitstranskription Band 07 VII Seite 108v Moderner Schreibweise angeglichen und veroffentlicht in der Online Datenbank der Heraldisch Genealogischen Gesellschaft Adler Wien Johann Nestroy Samtliche Werke Dokumente Munchen 2009 S 53 f und S 161 Johann Nestroy Samtliche Werke Dokumente Munchen 2009 S 54 a b Trauungs Register der Pfarre St Augustin in Wien abgerufen am 16 November 2017 Hof und Staats Schematismus des osterreichischen Kaiserthums Wien 1811 S 340 Digitalisat Abgerufen am 10 Oktober 2017 W Gustav Kopetz Allgemeine ostreichische Gewerbs Gesetzkunde 2 Band Wien Friedrich Volke 1830 S 297 Abgerufen am 12 Dezember 2017 Adolf Layer Joseph Anton Laucher 1737 1813 In Gotz Freiherr von Pollnitz Hrsg Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben Bd 8 Munchen Max Hueber 1961 S 320 f Sterbebuch Landstrasse St Rochus Abgerufen am 14 November 2017 Jahrbuch d Gesellschaft fur Wiener Theaterforschung Band 13 1961 S 104 Adolph Lehmann s allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Handels u Gewerbe Adressbuch fur d k k Reichshaupt u Residenzstadt Wien u Umgebung Wien 1859 1922 alljahrlich hier 1859 bis 1870 Sterbebuch Pfarre Penzing Signatur 03 10 Bild 03 Tod 0327 Zeitung fur die elegante Welt Dritter Jahrgang Leipzig Voss und Compagnie 1803 Sp 684 Michael Jahn Die Wiener Hofoper von 1794 bis 1810 Wien Verlag Der Apfel 2011 S 619 f Sowie Michael Jahn Die Wiener Hofoper von 1810 bis 1836 Wien Verlag Der Apfel 2007 S 712 Biographie des Adalbert Gyrowetz Wien 1848 S 93 Online Abgerufen am 17 Oktober 2017 Theaterzettel der Hoftheater Wien vom 5 Februar 1807 Digitalisat Augsburger Ordinari Postzeitung 20 Februar 1807 Michael Jahn Die Wiener Hofoper von 1794 bis 1810 Wien Verlag Der Apfel 2011 S 189 a b Michael Jahn Die Wiener Hofoper von 1810 bis 1836 Wien Verlag Der Apfel 2007 S 348 Allgemeine musikalische Zeitung November 1818 Spalte 424 Abgerufen am 12 Dezember 2017 Theaterzettel der Hoftheater Wien vom 23 November 1821 Abgerufen am 12 Dezember 2017 Michael Jahn Die Wiener Hofoper von 1794 bis 1810 Wien Verlag Der Apfel 2011 S 620 Sowie Michael Jahn Die Wiener Hofoper von 1810 bis 1836 Wien Verlag Der Apfel 2007 S 712 Hans Bruno Ernst Laucher Josephus Antonius In MGG Zweite neubearbeitete Ausgabe Personenteil 10 Kassel u a Barenreiterverlag 2003 Spalte 1325 Auftritt Antonia Lauchers zusammen mit Elisabeth Rockel zum Beispiel am 1 Oktober 1811 bei der Urauffuhrung von Gyrowetz Der Augenarzt Morgenblatt fur gebildete Stande Dritter Jahrgang 1809 Cotta Tubingen 1809 S 284 So zum Beispiel am 10 Januar 1813 Abgerufen am 15 November 2017 Wiener Theaterzeitung vom 9 Marz 1913 S 113 115 Abgerufen am 19 November 2017 Allgemeine musikalische Zeitung Band 15 1813 Sp 367 f Digitalisat Abgerufen am 19 November 2017 Carl Leeder Beethovens Widmungen In Bernhard Schuster Hrsg Die Musik Illustrierte Halbmonatsschrift 4 Jahrgang 4 Quartalsband Band XVI Berlin u Leipzig Schuster amp Loffler 1904 1905 S 183 Online Abgerufen am 14 November 2017 Emil Karl Blumml Hrsg Caroline Pichler Denkwurdigkeiten aus meinem Leben 1 Band Munchen Georg Muller 1914 S 619 Anm 645 Ferdinand Laban Heinrich Joseph Collin Wien Carl Gerold s Sohn 1879 S 79 Carl F Pohl Denkschrift aus Anlass des hundertjahrigen Bestehens der Tonkunstler Societat Auf Grundlage der Societats Acten bearbeitet Wien 1871 S 67 f Hans Welzl Der Brunner Theaterdirektor Korntheuer In Zeitschrift des mahrischen Landesmuseums 5 Band 1 Heft Brunn 1905 S 22 und 25 Ignaz Franz Ritter von Schonholz Hrsg Wiener allgemeine musikalische Zeitung Heft 40 Wien 1813 Sp 615 17 Friedrich Joseph Korntheuer Brunner Theater Taschenbuch auf das Jahr 1814 Gedruckt 1814 S 17 Peter Prokop Die Tagebucher des Joseph Carl Rosenbaum ONB SN 194 204 eine Arbeitstranskription Band 10 X S 62r 63v u 66r Moderner Schreibweise angeglichen und veroffentlicht in der Online Datenbank der Heraldisch Genealogischen Gesellschaft Adler Wien Abgerufen am 24 November 2017 So in der Wiener Zeitschrift fur Kunst Literatur Theater und Mode vom 5 November 1822 Abgerufen am 15 November 2017 Theaterzettel vom 7 Dezember 1822 Abgerufen am 24 November 2017 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Januar 2023 PersonendatenNAME Laucher AntoniaALTERNATIVNAMEN Laucher Antonie Laucher die altere Nespern Antonia Edle vonKURZBESCHREIBUNG deutsche OpernsangerinGEBURTSDATUM 20 Juni 1786GEBURTSORT Dillingen an der DonauSTERBEDATUM 22 August 1871STERBEORT Penzing Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antonia Laucher amp oldid 237188818