www.wikidata.de-de.nina.az
Anton Wranitzky tschechisch Antonin Vranicky 13 Juni 1761 in Neureisch Mahren 6 August 1820 in Wien war ein mahrisch osterreichischer Komponist Dirigent und Geiger der Wiener Klassik Anton Wranitzky Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Mit Opusnummer 2 2 Ohne Opusnummer 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Unterschrift von WranizkyAnton Wranitzky war der jungere Halbbruder des bekannteren Komponisten Paul Wranitzky von dem er ersten Musikunterricht erhielt Er studierte zunachst Philosophie in Olmutz und anschliessend 1778 bis 1782 Rechtswissenschaften und Musik in Brunn Ab 1783 war er in Wien Schuler von Wolfgang Amadeus Mozart Joseph Haydn und Johann Georg Albrechtsberger 1790 trat er in die Kapelle des Fursten Lobkowitz ein zuerst in Prag dann in Wien bis zu seinem Tode wo er 1797 zum Kapellmeister aufstieg 1807 wurde er ausserdem Orchesterdirektor der Wiener Hoftheater und 1814 Kapellmeister im Theater an der Wien Anton Wranitzky war der Vater des Cellisten Friedrich Wranitzky Seine beiden Tochter Anna Kraus Wranitzky 1801 1851 und Karoline Seidler Wranitzky 1790 1872 waren bekannte Opernsangerinnen Werke BearbeitenMit Opusnummer Bearbeiten Op 1 Drei Streichquartette Veroffentlicht von Hoffmeister um 1803 diese Daten kommen nicht unbedingt von den Ersteditionen Op 2 Drei Streichquartette in C F und B Dur veroffentlicht in Wien im Magazine de Musique um 1790 Duke University Library hat ein Exemplar Op 4 Drei Streichquartette Op 5 Sechs Streichquartette Veroffentlicht von Andre um 1800 Op 6 Sonatas fur Violine mit Bassbegleitung Eine Abschrift ist in Den Haag Op 7 Variations fur 2 Violinen Veroffentlicht von Andre 1807 Fur die Quelle siehe op 6 Op 8 Streichquintette 1 Violine 2 Violen 2 Violoncelli Von diesen wurde Nr 2 in g moll neu veroffentlicht in einer Sammlung klassischer Streichquintette von Schott in Mainz 2005 zusammen mit Quintetten von Franz Krommer Franz Anton Hoffmeister Ignaz Pleyel Giuseppe Cambini Johann Evangelist Brandl Vaclav Pichl Gaetano Brunetti Antonio Capuzzi Florian Leopold Gassmann und Francesco Zannetti Andre veroffentlichte die Werke als Drei Quintetten fur eine Violine zwei Violen und zwei Violoncelle 8tes Werk 1802 Op 9 Duos fur 2 Violinen Veroffentlicht 1804 von Imbault Siehe Op 6 Op 10 Grand Quintuor Streichquintett fur Violine zwei Violen und zwei Celli veroffentlicht 1803 neuveroffentlicht 1996 Op 11 Konzert Nr 7 fur Violine in C Dur Veroffentlicht von Duhan in 1804 Neuveroffentlicht 1958 in einer Edition Cesky hudebni Fonds Prag Op 20 Drei Duos fur zwei Violinen neuveroffentlicht vom Walhall Verlag Magdeburg 2002 Op 56 Zwei Sonaten fur Violine mit BassOhne Opusnummer Bearbeiten Musique du carrousel execute par la noblesse de Vienne um 1803 20 Variationen fur zwei Violinen veroffentlicht in 1791 in Wien vom Magazin de musique Cassatio in F Dur fur 5 Violen oder 4 Violen und Fagott Rarities fur Strings Publications in Bristol Conn 1979 Duo fur Violine und Cello in C Moll Medici Music Press in Bellingham Washington c1985 Hrsg von T Donley Thomas Duo fur Violine und Cello in G Moll Medici Music Press in Bellingham Washington c1985 Sinfonien eingeschlossen Sinfonie in C Moll C4 hrsg von Eva Hennigova Dubova und veroffentlicht in The Symphony in Hungary The Symphony 1720 1840 Series B v 12 New York Garland Publishing Inc 1984 Sinfonie in D also hrsg von Eva Hennigova released in the series Maestri antichi boemi in 1976 Sinfonie in C Dur von 1796 Aphrodite eingespielt vom Vladimir Valek und dem Dvorak Chamber Orchestra Trio fur zwei Oboen und Englischhorn in C Dur Modern publisher Basel Switzerland Edition Kneusslin c1982 Has been recorded Echo Sonate D Dur fur 4 Floten in C fur 4 Flotens in C neuveroffentlicht Zimmermann in Frankfurt 2000 Trio in Es nos 1 3 fur Violine Viola und Horn Hanz Pizka Edition in Kirchheim 1997 Konzerte in A und in B Dur fur Violine und Orchester Das letztere veroffentlicht im Klavierauszug 1944 von Artia das erstere in einer Edition hrsg von Jindrich Feld veroffentlicht 1933 von Z Vlk in Prag als Concerto Nr 14 also mit dem Hinweis es gebe letztlich ein weiteres Dutzend Ein Violin Konzert in B Dur fur Violine von Antonin Vranicky als Anton Wranitzky wurde veroffentlicht von Musica Antiqua Bohemica in 1965 in piano reduction Konzert in D Moll fur Violoncello und Orchester Konzert in C Dur fur zwei Violen und Orchester Recorded several times score released in 1958 von Praha Cesky hudenbni fond 1958 hrsg von E Hradecky Konzert fur Violine und Cello mit Orchester Recorded von Musica Bohemica 1 Sextett fur Flote Oboe Violine zwei Violen und Cello XII variazioni per il Violineo solo supra la canzonetta Ich bin liederlich du bist liederlich veroffentlicht 1798 Schliesslich 6 konzertante Streichquartette die wohl keine Opusnummer haben concertante quartets played von the Martinu quartet to add to the above Recorded Martinu Quartett Messe in Es eingespielt 1985 Wahrscheinlich ein Oktett partita fur Blaser Holzblaser und Horner in F Dur fruher Joseph Haydn zugeschrieben Quintett fur Oboe Violin Viola Cello und Kontrabass in G MollLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Wranitzky Anton In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 58 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1889 S 141 143 Digitalisat Max Dietz Wranitzky Anton In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 44 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 554 Uwe Harten Wranitzky Familie In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3067 8 Rita Steblin Anton Wranitzky 1761 1820 New Biographical Facts from Vienna s Archives In Mozart Studien Band 22 2013 S 295 341Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Antonin Vranicky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Anton Wranitzky im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Werke von und uber Anton Wranitzky im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Noten und Audiodateien von Anton Wranitzky im International Music Score Library ProjectEinzelnachweise Bearbeiten musicabohemica euNormdaten Person GND 102375070 lobid OGND AKS LCCN n84191333 VIAF 61812312 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wranitzky AntonALTERNATIVNAMEN Vranicky Antonin Vranitzky AntonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer KomponistGEBURTSDATUM 13 Juni 1761GEBURTSORT Neureisch MahrenSTERBEDATUM 6 August 1820STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Wranitzky amp oldid 207625572