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Aloe comosa ist eine Pflanzenart der Gattung der Aloen in der Unterfamilie der Affodillgewachse Asphodeloideae Das Artepitheton comosa stammt aus dem Lateinischen bedeutet buschelartig und verweist auf die Brakteenbuschel an den Blutenstandsspitzen 1 Aloe comosa Aloe comosa Systematik ohne Rang Monokotyledonen Ordnung Spargelartige Asparagales Familie Affodillgewachse Asphodelaceae Unterfamilie Asphodeloideae Gattung Aloen Aloe Art Aloe comosa Wissenschaftlicher Name Aloe comosa Marloth amp A Berger Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Blutenstande und Bluten 1 3 Genetik 2 Systematik Verbreitung und Gefahrdung 3 Nachweise 3 1 Literatur 3 2 Einzelnachweise 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenVegetative Merkmale Bearbeiten Aloe comosa wachst einzeln und stammbildend Die Stamme sind bis zu 2 Meter lang und mit den ausdauernden Resten toter Laubblatter bedeckt Die lanzettlich schwertformigen Laubblatter bilden dichte Rosetten Die Blattspreite ist bis zu 65 Zentimeter lang und 12 Zentimeter breit Ihre glauken bis etwas braunlich rosarotlichen Oberseite ist undeutlich liniert Die Unterseite ist blaulich grun Die braunlich roten Zahne am rosarotlichen Blattrand sind 1 bis 2 Millimeter lang und stehen 5 bis 10 Millimeter voneinander entfernt Blutenstande und Bluten Bearbeiten Der meist einfache Blutenstand erreicht eine Lange von bis zu 2 Meter Gelegentlich wird ein Zweig ausgebildet Die dichten schmal zylindrischen Trauben sind 100 Zentimeter lang und 8 Zentimeter breit Die lanzettlichen Brakteen laufen spitz zu und sind 40 Millimeter lang Im Knospenstadium sind sie ziegelformig angeordnet und an der Blutenstandsspitze gebuschelt Die in der Regel rosa cremefarben bis rosarotlich elfenbeinfarbenen gelegentlich tiefrosa und bereiften Bluten stehen an etwa 20 Millimeter langen fast aufrechten Blutenstielen und sind bauchig Die Bluten sind bis zu 40 Millimeter lang und an ihrer Basis sehr kurz verschmalert Uber dem Fruchtknoten sind sie in der Mitte auf einen Durchmesser von 12 Millimeter erweitert und dann zur Mundung hin verengt Ihre ausseren Perigonblatter sind auf etwa 20 Millimeter ihrer Lange nicht miteinander verwachsen Die Staubblatter und der Griffel ragen 10 bis 12 Millimeter aus der Blute heraus Genetik Bearbeiten Die Chromosomenzahl betragt 2 n 14 displaystyle 2n 14 nbsp Systematik Verbreitung und Gefahrdung BearbeitenAloe comosa ist in der sudafrikanischen Provinz Westkap auf Hugel und Talseiten verbreitet Die Erstbeschreibung durch Rudolf Marloth und Alwin Berger wurde 1905 veroffentlicht 2 Uber die Gefahrdung von Aloe comosa liegen in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN nur unzureichende Daten vor 3 Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Susan Carter John J Lavranos Leonard E Newton Colin C Walker Aloes The definitive guide Kew Publishing Royal Botanic Gardens Kew 2011 ISBN 978 1 84246 439 7 S 656 Leonard Eric Newton Aloe comosa In Urs Eggli Hrsg Sukkulenten Lexikon Einkeimblattrige Pflanzen Monocotyledonen Eugen Ulmer Stuttgart 2001 ISBN 3 8001 3662 7 S 126 127 Einzelnachweise Bearbeiten Urs Eggli Leonard E Newton Etymological Dictionary of Succulent Plant Names Springer Berlin Heidelberg 2010 ISBN 978 3 642 05597 3 S 51 Alwin Berger Liliaceae Aloineae africanae In Botanische Jahrbucher fur Systematik Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie Band 38 Nummer 1 1905 S 86 online Aloe comosa in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2012 Eingestellt von Hilton Taylor C 1998 Abgerufen am 12 August 2012 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aloe comosa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Aloe comosa in der Red List of South African Plants Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aloe comosa amp oldid 236469975