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Alfred Franz Kretschmer 17 Dezember 1894 in Hunern Landkreis Trebnitz Provinz Schlesien 30 Dezember 1967 in Wiesbaden war ein deutscher Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg sowie Militarattache in Tokio 1 Spater wurde er fur die Organisation Gehlen tatig und war dort fur interne Ermittlungen verantwortlich 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weimarer Republik 3 Drittes Reich 4 Japan 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKretschmar trat mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs als Freiwilliger in das 4 Schlesische Infanterie Regiment Nr 157 der Preussischen Armee ein Im Reserve Infanterie Regiment Nr 230 kam er an die Ostfront Im Mai 1915 folgte als Fahnrich seine Versetzung in das 7 Westpreussische Infanterie Regiment Nr 155 wo er Mitte November 1915 zum Leutnant avancierte und mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes sowie dem Verwundetenabzeichen in Silber ausgezeichnet wurde Weimarer Republik BearbeitenIm Jahr 1919 wurde Kretschmer von der Reichswehr ubernommen und tat seinen Dienst bis Oktober 1920 im Reichswehr Infanterie Regiment 32 Nachdem er bis 1924 als Adjutant eingesetzt war erfolgte seine Kommandierung zu einer Fuhrungskrafteausbildung fur 2 Jahre Das entsprach der fruheren Generalstabsausbildung die aber fur die Reichswehr auf Grund der Bestimmungen des Versailler Vertrages untersagt war Deshalb wurde sie in getarnter Form realisiert Wahrend dieser Zeit wurde er zum Oberleutnant befordert und im Anschluss daran selbst als Ausbilder durch das Reichswehrministerium eingesetzt Dabei sammelte er wichtige Erfahrungen im Umgang mit Untergebenen und in der Lehrtatigkeit vor Offiziershorern Im Anschluss daran wurde er ins Reichswehrministerium zur Ausbildung von zukunftigen militarischen Fuhrungskraften abgeordnet Dabei handelte es sich um russische Offiziere die im Rahmen der deutsch sowjetischen militarischen Zusammenarbeit nach Deutschland eingeladen wurden und hier eine Generalstabsausbildung erhielten Diese Einsatzzeit umfasste fur Kretschmer als Betreuer dieser Offiziersgruppen ein Jahr bis Oktober 1927 Wahrend dieses Lehrauftrages kam er in Kontakt mit Fuhrungspersonal aus zahlreichen Arbeitsbereichen und Strukturen des Reichswehrministeriums Dadurch wurde Alfred Kretschmer nach Auslaufen seiner Lehrverpflichtungen zum 1 Oktober 1927 ins Reichswehrministerium zur Abteilung T 3 Fremde Heere versetzt Abteilungsleiter war hier seit 1924 Oberst Curt Liebmann 1881 1960 Arbeitsgegenstand dieser Abteilung war die Nachrichtenbeschaffung und Nachrichtenauswertung Die benotigten Informationen kamen aus sehr verschiedenen Quellen zu denen die Auswertung der Presse und von Publikationen zu militarischen Themen die Berichterstattungen der Militarattaches und die nachrichtendienstliche Informationsbeschaffung uber die feindlichen Armeen die Rustungsentwicklung die Militarstrategie die personelle Besetzung der Armeestrukturen bei den fremden Landesstreitkraften aber auch die Spionageabwehr verbunden mit der Absicherung der eigenen Heeresverbande und der damit zusammenhangenden Strukturen gehorten Diese Abteilung vereinigte in sich sowohl den Bereich Spionageabwehr die Anleitung der Militarattaches einen umfangreichen Lesedienst einen Pressebereich fur die Zusammenarbeit mit Verlagen und Redaktionen den militarischen Nachrichtendienst und einen Bereich des Chiffrierwesens 3 Doch Kretschmer kam zu einem Zeitpunkt in die Abteilung T 3 als sie sich mitten im Umbruch befand Am 1 Juli 1927 war der Leiter der Abwehr Oberst Friedrich Gempp 1871 1947 abgelost und durch Gunther Schwantes 1881 1942 ersetzt worden Am 8 und 9 August 1927 hatte der Wirtschaftsjournalist Kurd Wenkel durch seine Artikel im Berliner Tageblatt die Lohmann Affare Weimarer Republik losgetreten in die der Abteilungsleiter der Seetranssportabteilung im Reichswehrministerium Walter Lohmann 1878 1930 als Hauptinitiator von geheimen Rustungsgeschaften und Missbrauch von staatlichen Geldern verwickelt war Aber auch die Bereiche der Informationsbeschaffung vor allem der Marinenachrichtendienst und die Abwehr waren betroffen Uber mehrere Monate kamen dann immer mehr und auch deutlichere Informationen ans Tageslicht die dazu fuhrten dass am 29 Januar 1928 der Reichswehrminister Otto Gessler 1875 1955 seinen Hut nehmen musste Walter Lohmann wurde noch 1927 entlassen 4 das sofortige Einsetzen von Schritten zur Schadensbekampfung hatte aber vor allem zum Ziel dass nicht noch weitere Informationen uber die Hintergrunde die handelnden Personen und Machenschaften an die Offentlichkeit kommen sollten Der Marinenachrichtendienst der ebenfalls in die Geschichten verwickelt war wurde gemeinsam mit der Abwehr dem neuen Reichswehrminister Wilhelm Groener 1867 1939 direkt unterstellt Die Abteilung T 3 wurde umstrukturiert die Arbeitsbereiche neu verteilt die Arbeitsmethoden kritisch uberpruft und vor allem die Fragen der Geheimhaltung einer deutlichen Revision unterzogen Am 1 Marz 1928 wurde auch hier der Posten des Abteilungsleiters neu besetzt dieses Amt ubernahm von nun an Oberst Erich Kuhlenthal 1880 1958 Der gesamte Prozess der Neuausrichtung der Abteilung T 3 hielt bis 1931 an Doch Kretschmer wechselte bereits vor dieser Zeit am 30 September 1929 in den Stab der 6 Division in Munster Dieser Militarbereich gehorte zum Wehrkreis VI der die Regionen Westfalen Hannover und die Rheinprovinz umfasste Hier wurde er am 1 Dezember zum Hauptmann befordert In diesem Sektor waren auch wieder deutlicher seine Fahigkeiten zur Anleitung und Ausbildung von anderen Menschen nachgefragt Und so wurde er am 1 Oktober 1932 direkt zum Wehrkreiskommando VI nach Munster kommandiert Kommandeur war hier zu dieser Zeit Generalsleutnant Wolfgang Fleck 1879 1939 durch den Kretschmer als Ausbilder fur die Nebenfuhrerausbildung im Wehrkreis VI verantwortlich gemacht wurde In diesen Kursen wurden die zukunftigen Stabsoffiziere auf die spatere Ubernahme von Aufgaben in den Staben und hoheren Kommandoebenen der Reichswehr vorbereitet Da durch den Versailler Vertrag in Deutschland auch noch 1932 die Ausbildung von Generalstabsoffizieren untersagt war fuhrten diese Ausbildungsgruppen Tarnbezeichnungen wie Fuhrergehilfen Kurse oder Nebenfuhrer Ausbildung und wurden zur Geheimhaltung dezentral in den Wehrkreisen durchgefuhrt Entsprechend der Lehrgangsorganisation wurden jeweils im Fruhjahr und im Herbst neue Kurse begonnen und die laufenden abgeschlossen Dementsprechend hielt sich Kretschmer wahrend der nationalsozialistischen Machtergreifung im Januar 1933 in Munster auf und wechselte erst zum 30 September 1933 in veranderte Aufgabenbereiche Drittes Reich BearbeitenSo wurde Alfred Kretschmer am 1 Oktober 1933 als Kompaniechef im 2 Infanterie Regiment und ein Jahr darauf ebenfalls wieder als Kompaniechef des Infanterieregiments in Rastenburg eingesetzt Auch hier verblieb er nur kurze Zeit und wurde am 1 Marz 1935 zum Stab des Wehrkreiskommandos I in Konigsberg als Zweiter Generalstabsoffizier I b kommandiert Hier war er fur die gesamte Versorgung einschliesslich der Waffen und des militarischen Gerates zustandig Kommandierender General war Walther von Brauchitsch 1881 1949 in dieser Zeit Doch als Lehrkrafte mit Truppenerfahrungen an den 1935 neu gebildeten Kriegsakademien auf Grund des immens steigenden Bedarfs an Offizieren und Stabsoffizieren mit gesucht wurden wechselte er zum 1 Oktober 1937 erneut in die Lehrtatigkeit Diesmal als Rustmeister an der Kriegsakademie Hier erfolgte dann auch 1938 seine Beforderung zum Oberstleutnant Diese Tatigkeit ubte er bis kurz vor dem deutschen Uberfall auf Polen aus In Vorbereitung des geplanten Angriffs wurde er am 26 August 1939 der 10 Armee als Rustmeister zugeteilt Sie war Bestandteil der Heeresgruppe Sud die aus der sudlichen Flanke ins polnische Territorium vordrang An der Spitze der 6 Armee verblieb er bis Ende Januar 1940 und wechselte von hier als Oberquartiermeister zu den Panzertruppen des Generalfeldmarschalls Ewald von Kleist 1881 1954 Es war das XXII Armeekorps wo er zum Oberst befordert wurde Stationiert im westrheinischen Gebiet nahm Kretschmer hier dann auch am Westfeldzug gegen Frankreich bis Januar 1941 teil Japan BearbeitenAm 5 Januar 1941 wurde Alfred Kretschmer nach Japan beordert um hier in den kommenden Jahren die Aufgaben eines Militarattaches an der Deutschen Botschaft in Tokyo wahrzunehmen Ausgewahlt und vorbereitet wurde er auf diesen Einsatz durch seine fruhere Abteilung Fremde Heere nunmehr im Oberkommando der Wehrmacht Deutscher Botschafter in Tokyo war seit 1938 Eugen Ott 1889 1977 Der Standort Japans war fur die strategische Planung und die Weiterverfolgung der Kriegsplane des Dritten Reiches von ausserordentlicher Bedeutung Die seit 1936 bestehenden Bundnisvertrage zwischen Deutschland und Japan sowie der dann 1940 im September geschlossene Drei Machte Pakt waren eine wichtige Basis fur die Tatigkeitsschwerpunkte des Militarattaches Alfred Kretschmer Im letztgenannten Pakt hatten Deutschland und Italien jegliche Aktivitaten Japans bei der Neuordnung der machtpolitischen Positionen im asiatischen Raum respektiert Damit waren die strategischen Schwerpunkte und die bundnispolitischen Aspekte des Handels fur die Attaches weitgehend festgelegt Aus diesem Grund war in den letzten Jahren eine starke Konzentration von hochrangigen Militars in der Botschaft von Tokyo und von Kraften der NSDAP innerhalb der in Japan lebenden deutschen Gruppen erfolgt Kretschmer loste Anfang 1941 den bisherigen Militarattache Gerhard Matzky 1894 1983 ab An der Seite Alfred Kretschmers wirkten auf dem Posten des Marineattaches seit Marz 1940 Paul Wenneker 1890 1979 und als Luftwaffenattache seit 1939 Oberstleutnant Wolfgang Gronau 1893 1977 Als Gehilfe des Militarattaches arbeitete Hauptmann der Reserve Karsch Die bestehenden Kontakte zu den militarischen wirtschaftlichen und politischen Kreisen in Japan die hauptsachlich durch das Botschaftspersonal gepflegt wurden waren in einer beidseitig ausgewogenen Interessensphare Der Militarattache nahm regelmassig an Manovern Besichtigungen von militarischen Standorten und gesellschaftlichen Hohepunkten der japanischen Fuhrungskreise teil 5 Die Erfahrungen der deutschen Partner in Bezug auf die Entwicklung der Streitkrafte zu geostrategische Themen und Rustungsentwicklungen vor allem zur Modernisierung von Waffensystem und zur Erhohung der Schlagkraft der Streitkrafte durch schnelle und gezielte Umsetzung von neuesten Forschungsergebnissen genossen bei den Japanern ein hohes Ansehen Selbst die Schritte zur Aufrichtung eines so straff organisierten innenpolitischen Machtapparates wie sie in Deutschland seit 1933 vollzogen worden waren stiessen in politischen polizeilichen und nachrichtendienstlichen Kreisen Japans auf sehr interessierte Ohren Aber etwa im Marz 1941 als die Planung fur den Uberfall auf die Sowjetunion im Oberkommando der Wehrmacht bestatigt war erhielten die Attaches in Tokyo noch eine spezielle Weisung als geheime Kommandosache vom 5 Marz 1941 die unmittelbar ihr Wirken in Japan zukunftig zu bestimmen hatte Darin wurde befohlen Japans Kriegsbereitschaft zu starken um es zum aktiven Handeln im Fernen Osten zu bringen Dazu sollte den japanischen Wunschen nach deutscher Kriegs und Kampferfahrung einschliesslich technischer Art umfassend und grosszugig entsprochen werden Im Mittelpunkt sollten vor allem Themen im Mittelpunkt der Bearbeitung stehen die sich in kurzer Zeit fur die Kriegsfuhrung auswirken konnen 6 Inzwischen waren in Japan eine grosse Anzahl deutscher Rustungsfirmen mit entsprechenden Niederlassungen prasent Das betraf die Daimler Benz AG die Flugzeugwerke Heinkel aus Oranienburg die Henkel AG Dusseldorf die IG Farben die Kaiser Wilhelm Iron Werke die Krupp AG die Lufthansa MAN Augsburg die Messerschmidt AG Haunstetten die Stahlwerke Roechling die Siemens Schuckert Werke die Telefunken AG sowie weitere im Bereich Schiffs und U Boot Bau Militaroptik Elektronik sowie in Funk und Radarbereichen angesiedelten Unternehmen Neben dem Wirtschaftsattache Helmuth Wohlthat 1893 1982 oblag Kretschmer hier ein grosser Teil seiner Informations und Betreuungsarbeit Ab 1939 arbeiteten in der japanischen Rustungsindustrie auch zahlreiche deutsche Spezialisten Diese waren fur die Militarattaches aus zweierlei Sicht von Bedeutung Auf der einen Seite musste gewahrleistet werden dass auf diesem Weg kein deutsches KnowHow abfloss oder dieser Personenkreis fur Spionagezwecke angeworben wurde Zum anderen existierte hier ein grosser Fundus an Personen die zur Informationsgewinnung uber die japanischen Militar und Rustungsbereiche herangezogen werden konnten Im Oktober 1941 anderten sich fur Alfred Kretschmer die anderen Attaches und die Fuhrungskrafte der deutschen Botschaft die Arbeitsbedingungen in besonderer Weise Am 15 Oktober 1941 wurde der Japaner Ozaki Hotsumi 1901 1944 und in den Nachtstunden des 18 Oktobers Richard Sorge 1895 1944 von der japanischen Kempeitai verhaftet Eigentlich nur eine Routineaktion im Kampf gegen innere oppositionelle japanische Krafte Bei den Ermittlungen stellte sich dann aber mehr und mehr heraus dass beide in massiver Form dringend geheimzuhaltendes Material die Sicherheit Japans betreffend gesammelt hatten Seit 1936 war Sorge auf der deutschen Botschaft nicht nur ein gern gesehener Gast sondern auch ein wichtiger vertrauensvoller Gesprachspartner gewesen der auf der Botschaft einen Buroarbeitsplatz hatte und uber viele Monate die aktuelle Kriegsberichterstattung fur die Vorgesetzten in Berlin verfasst hatte Mit allen drei Attaches und auch zum Botschafter Eugen Ott selbst unterhielt er ausgesprochen gute Beziehungen und hatte uber mehrere Jahre militarisches und strategisches Wissen von ihnen abgeschopft Die gefuhrten Vernehmungen durch die japanischen Ermittler liessen demzufolge die Rolle des Botschafters Ott in besonderer Weise aber auch des Marineattaches Wenneker des Luftwaffenattaches Gronau und nicht zuletzt Kretschmers immer zwielichtiger erscheinen Die Japaner misstrauten in Folge dieser Enthullungen von nun an ihren bisherigen deutschen Gesprachspartnerin in erheblichem Masse Das fuhrte unter anderem auch dazu dass das bisher von Alfred Kretschmer geleistete Informationsaufkommen in der Folgezeit in erheblichem Masse an Qualitat verlor Und die drei Attaches nun in dem klaren Bewusstsein dass sie uber mehrere Jahre bereitwillig Informationen von hoher Geheimhaltung leichtfertig preisgegeben hatten waren heftig bemuht ihren jeweiligen Vorgesetzten im Oberkommando der Wehrmacht deutlich zu machen dass Eugen Ott dafur der Sundenbock sei 7 Ganz gezielt begannen nun aber die Vorgesetzten von Ott und auch der Chef der Amtes Ausland Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht Admiral Wilhelm Canaris 1887 1945 Material gegen Ott zu sammeln Am 23 November 1942 wurde er mit einem personlich an ihn gerichteten Telegramm dass er selbst dechiffrieren musste als Botschafter abberufen Trotz der sich verandernden Situation nach diesem eklatanten Zwischenfall nahm Alfred Kretschmer auch weiterhin an nun starker ausgewahlten Besuchen und Exkursionsreisen in militarische Bereiche teil Eine solche Reise fuhrte ihn ab 5 Marz 1942 in das ehemalige Kampfgebiet der japanischen Armee gegen die alliierten Streitkrafte in den fruheren Besatzungsgebieten Malaysias Neben hohen japanischen Offizieren gehorten der Delegation die Militarattaches von Finnland Oberst Auno Kaila geb 1898 Italiens Oberst Bertoni und Rumaniens Generalmajor Gheorghe Bagulescu an Vor allem ging es der japanischen Seite darum die Bedeutung der Schlacht von Jitra ihren auslandischen Begleitern nahe zu bringen Dabei besuchten sie Kuala Lumpur die Insel Sumatra den Militarhafen Selata in Singapur und den Militarhafen von Cavite Nach 4 Wochen traten sie aus dem ehemaligen Frontgebiet wieder die Ruckreise nach Tokyo an Dorthin zuruckgekehrt wurde Kretschmer am 1 Juni 1942 zum Generalmajor und zwei Jahre spater 1944 zum Generalleutnant befordert Am 13 September 1945 wurde er von amerikanischen Truppen in Tokyo gefangen genommen Seine Kriegsgefangenschaft dauerte bis zum 13 Februar 1946 Danach kehrte er nach Deutschland zuruck Nach dem Krieg wurde er fur die Organisation Gehlen tatig und ubernahm dort die Leitung des fur Interne Ermittlungen zustandigen Bereichs Alfred Kretschmer verstarb am 30 Dezember 1967 in Wiesbaden Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Hans H Hildebrand Ernest Henriot Die General des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Heeres Ingenieur Sanitats Waffen und Verwaltungsoffiziere im Generalsrang Band 7 Knabe Luz Biblio Verlag Bissendorf 2004 ISBN 3 7648 2902 8 S 207 208 Manfred Kehrig Die Wiedereinfuhrung des deutschen militarischen Attachedienstes nach dem Ersten Weltkrieg Boppard 1966 DNB 457166495 Isabel Kreitz Die Sache mit Sorge Stalins Spion in Tokio Carlsen Verlag Hamburg 2008 ISBN 978 3 551 78743 9 Michael Muller Canaris Hitlers Abwehrchef Ullstein Verlag Berlin 2006 Einzelnachweise Bearbeiten GENERAL ALFRED KRETSCHMER MEDALS AND INSIGNIA GROUPING Abgerufen am 19 Marz 2020 englisch Thomas Wolf Die Entstehung des BND Aufbau Finanzierung Kontrolle In Jost Dulffer Klaus Dietmar Henke Wolfgang Krieger Rolf Dieter Muller Hrsg Veroffentlichungen der Unabhangigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945 1968 1 Auflage Band 9 Christoph Links Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 96289 022 3 S 110 125 Manfred Kehrig Die Wiedereinrichtung des militarischen Attachedienstes nach dem Ersten Weltkrieg 1919 1933 Harald Boldt Verlag Boppart am Rhein 1966 S 38ff Vgl auch Friedrich Gempp Geheimer Nachrichtendienst des Heeres Denkschrift Bundesarchiv Militararchiv Freiburg 11 Bande Bernd Remmele Lohmann Affare Geheime Rustungen der Reichswehr in den zwanziger Jahren Magisterarbeit der Universitat Freiburg 1995 Manfred Kehrig Die Wiedereinfuhrung des deutschen militarischen Attachedienstes nach dem Ersten Weltkrieg Boppard 1966 Walter Hubatsch Hitlers Weisungen fur die Kriegsfuhrung 1939 1945 Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht Bernard amp Graefe Verlag fur Wehrwesen Frankfurt Main 1962 S 103 ff Vgl unter anderem dazu Schreiben Alfred Kretschmers an Hilmar Bassler vom 14 November 1941 in Julius Mader Dr Sorge Report Berlin 1984 S 191 f Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 15 November 2019 PersonendatenNAME Kretschmer AlfredALTERNATIVNAMEN Kretschmer Alfred Franz vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg und Militarattache in TokioGEBURTSDATUM 17 Dezember 1894GEBURTSORT Hunern Landkreis Trebnitz Provinz SchlesienSTERBEDATUM 30 Dezember 1967STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Kretschmer amp oldid 201697911