www.wikidata.de-de.nina.az
Siegesmund Alexander Otto Johannes Schrader 4 Februar 1887 in Schernikau 1 6 Marz 1956 in Bevensen Kreis Uelzen 2 war Reichstagsabgeordneter der NSDAP und SS Sturmbannfuhrer Alexander Schrader Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenSchraders SS Range 3 ErnennungSS Anwarter 25 Juli 1934SS Mann 21 Januar 1935SS Unterscharfuhrer 20 April 1935SS Untersturmfuhrer 21 April 1936SS Obersturmfuhrer 5 Juni 1936SS Hauptsturmfuhrer 12 September 1937SS Sturmbannfuhrer 20 April 1939Schrader besuchte zwischen 1893 und 1901 die Dorfschule in Schernikau und das Realgymnasium in Gardelegen dann anschliessend die landwirtschaftliche Winterschule in Genthin Zwischen 1906 und 1909 leistete er seinen Wehrdienst im 2 Garde Ulanen Regiment in Berlin ab Die Landwirtschaft seines Vaters ubernahm er 1912 Im Ersten Weltkrieg war Schrader von August 1914 bis September 1916 Soldat im 2 Garde Fussartillerie Regiment an der Westfront Im September 1914 mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet war er von 1917 bis November 1918 Unteroffizier in Juterbog Lotzen und Marienburg Nach Kriegsende war er erneut als Landwirt in Schernikau tatig Von 1920 bis 1925 war Schrader Mitglied im Stahlhelm Am 13 August 1925 trat er in die NSDAP Mitgliedsnummer 68 690 zum 11 Oktober 1927 ein Von Oktober 1929 bis 1933 war er Mitglied im Kreistag von Stendal zudem gehorte er dem Gemeinderat seiner Heimatgemeinde an Schrader engagierte sich in der Agrarpolitik im November 1931 wurde er Zweiter Vorsitzender des Kreislandbundes Stendal und wurde zudem Landwirtschaftlicher Fachberater der NSDAP im Kreis Stendal Im Juli 1932 wurde er im Wahlkreis 10 Magdeburg in den Reichstag gewahlt das Mandat behielt er im Reichstag in der Zeit des Nationalsozialismus Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ubernahm Schrader weitere Amter in der Agrarpolitik 1933 wurde er Mitglied und Sprecher des Landesbauernrates in Sachsen Anhalt im Februar 1935 erhielt er auf Lebenszeit einen Sitz im Reichsbauernrat Dem im April 1941 aus dem Reichsbauernrat hervorgegangenen Reichsbeirat fur Ernahrung und Landwirtschaft gehorte er ebenfalls an Nach seinem Eintritt in die SS am 25 Juli 1934 Mitglieds Nr 263 246 wurde er 1936 ehrenamtlicher Bauernreferent der 21 SS Standarte in Magdeburg Ab dem 20 April 1937 leitete er das Gauamt fur Agrarpolitik im Gau Magdeburg Anhalt Schraders Verbleib nach Kriegsende ist nicht bekannt Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 584 585 Martin Schumacher M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erweiterte Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Einzelnachweise Bearbeiten Standesamt Moringen Geburtsregister fur das Jahr 1887 Geburtsurkunde nr 7 1987 Standesamt Samtgemeinde Bevensen Sterberegister fur das Jahr 1956 Sterbeurkunde Nr 44 1956 Lilla Statisten S 584f Weblinks BearbeitenAlexander Schrader in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenNormdaten Person GND 130374830 lobid OGND AKS VIAF 6038384 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schrader AlexanderALTERNATIVNAMEN Schrader Sigismund Alexander Otto Johannes vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 4 Februar 1887GEBURTSORT Schernikau bei StendalSTERBEDATUM 6 Marz 1956STERBEORT Bevensen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Schrader amp oldid 229424457