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Valentin Hermann Albert Lademann 1 Februar 1795 in Flechtingen 26 September 1869 in Berlin war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Sein Vater war zunachst Richter am Stadt und Landgericht in Seehausen spater in Salzwedel seine Mutter war eine geborene Koch Militarkarriere Bearbeiten Lademann besuchte zunachst die Militarschule in Braunschweig Nach dem Vierten Koalitionskrieg wurde das Furstentum Braunschweig in das neuerrichtete Konigreich Westphalen eingegliedert und daher trat er am 24 Dezember 1811 als Sekondeleutnant der Artillerie in die Westphalische Armee ein Lademann kam nach Magdeburg und nahm 1813 an der Verteidigung der Festung teil Nach dem Zusammenbruch des Konigreichs Westphalen wurde er am 12 Januar 1814 als Sekondeleutnant in die Braunschweiger Artillerie ubernommen und am 20 Mai 1814 zum Premierleutnant befordert Wahrend des Sommerfeldzuges kampfte Lademann 1815 bei den Belagerungen von Givet und der Festung Charlemont Am 16 April 1815 verliess er den Braunschweigischen Dienst trat in die Preussische Armee uber und wurde am 12 Mai 1815 als Sekondeleutnant der Brandenburgischen Artillerie Brigade aggregiert Am 23 Mai 1816 kam er in die Garde Artillerie Brigade und Mitte April 1818 als Premierleutnant in die 4 Artillerie Brigade Er wurde dort am 30 Dezember 1827 zum Kapitan befordert und am 24 Oktober 1832 als Artillerieoffizier vom Platz nach Minden versetzt Lademann kehrte am 10 Oktober 1834 zur 4 Artillerie Brigade zuruck und avancierte Ende Februar 1844 zum Major Am 24 Dezember 1850 folgte seine Ernennung zum Kommandeur des 3 Artillerie Regiment In dieser Stellung stieg er am 23 Marz 1852 zum Oberstleutnant auf und wurde am 13 Mai 1852 Direktor der Artillerie und Ingenieurschule Zugleich fungierte Lademann ab Ende Mai 1852 auch als Prases der Allgemeinen Betriebsverwaltung des Feuerwerks Laboratoriums in Spandau Er wurde am 22 Marz 1853 zum Oberst befordert und erhielt am 16 Mai 1857 seinen Abschied unter Verleihung des Charakters als Generalmajor mit Pension Anlasslich der Thronbesteigung von Konig Wilhelm I wurde Lademann am 18 Oktober 1861 mit dem Roten Adlerorden III Klasse mit Schleife ausgezeichnet Er starb am 26 September 1869 in Berlin und wurde am 29 September 1869 auf dem Friedhof in der Hasenheide beigesetzt In seiner Beurteilung aus dem Jahr 1847 heisst es Mit sehr guter Moralitat verbindet er Gemessenheit des Behmens Umsicht und stete Besonnenheit Er wird einer Abteilung gut vorstehen Familie Bearbeiten Lademann heiratete am 24 Juni 1833 Henriette von Westernhagen 1810 1866 1 Aus der Ehe stammt der spatere Generalleutnant Oskar Lademann 1840 1930 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 338 Nr 1963 Einzelnachweise Bearbeiten Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1915 Justus Perthes Gotha 1914 S 809 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 September 2018 PersonendatenNAME Lademann AlbertALTERNATIVNAMEN Lademann Valentin Hermann Albert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 1 Februar 1795GEBURTSORT FlechtingenSTERBEDATUM 26 September 1869STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Lademann amp oldid 221013464