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Adrien Theaux 18 September 1984 in Tarbes Hautes Pyrenees ist ein franzosischer Skirennlaufer Er ist auf die Disziplinen Abfahrt und Super G spezialisiert Bisher gewann er drei Weltcuprennen und eine Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 2015 Adrien TheauxAdrien Theaux im April 2016 Nation Frankreich FrankreichGeburtstag 18 September 1984 39 Jahre Geburtsort Tarbes FrankreichGrosse 182 cmGewicht 89 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G KombinationVerein CO Val ThorensStatus aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 0 1 Alpine SkiweltmeisterschaftenBronze Vail Beaver Creek 2015 Super GPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 28 Februar 2004 Einzel Weltcupsiege 3 Gesamtweltcup 11 2015 16 Abfahrtsweltcup 6 2010 11 Super G Weltcup 5 2012 13 Riesenslalomweltcup 41 2009 10 Kombinationsweltcup 6 2015 16 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 3 0 3 Super G 0 4 2 Kombination 0 0 1letzte Anderung 20 Marz 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Junioren Weltmeisterschaften 2 6 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenTheaux wuchs im Wintersportort La Mongie auf Seine Eltern betrieben eine Boutique am Col du Tourmalet zusatzlich arbeitete sein Vater als Skilehrer Da in den Pyrenaen keine Moglichkeit bestand die schulische Ausbildung mit Skitraining zu verbinden zog die Familie nach Val Thorens um als er 13 Jahre alt war Sein alterer Bruder Timothee den er als Vorbild bezeichnet war bereits ein Jahr zuvor dorthin gezogen 1 Ab November 1999 nahm Theaux an FIS Rennen und nationalen Meisterschaften teil Einsatze im Europacup folgten ab Dezember 2002 Der erste Sieg in einem FIS Rennen gelang ihm im Januar 2003 Zu Beginn seiner Karriere noch auf Slalom und Riesenslalom spezialisiert wandte er sich im Laufe der nachsten Jahre allmahlich den schnellen Disziplinen zu Sein Weltcup Debut hatte Theaux am 28 Februar 2004 beim Riesenslalom von Kranjska Gora wo er Platz 48 belegte Als 19 der Super Kombination von Val d Isere holte er am 11 Dezember 2005 erstmals Weltcuppunkte In der Folge klassierte er sich sporadisch in den Punkterangen ein Spitzenergebnis blieb aber vorerst aus Bei seinem ersten Grossereignis den Weltmeisterschaften 2007 in Are war Platz 23 in der Super Kombination sein bestes Ergebnis Zu Beginn der Saison 2007 08 fuhr Theaux als Achter der Abfahrt von Lake Louise erstmals unter die besten zehn das nachste Mal aber erst wieder am Ende des Winters 2008 09 Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere erreichte er als bester Franzose den funften Platz in der Abfahrt Auch in der Weltcupsaison 2009 10 fuhr er zweimal unter die schnellsten zehn Zweimal war er auch bester Franzose bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver mit Platz zwolf in der Super Kombination und Rang 13 im Super G Am 4 Dezember 2010 erzielte Theaux erstmals eine Weltcup Podestplatzierung als Zweitplatzierter des Super G in Beaver Creek Erneut auf dem Podium stand er am 22 Januar 2011 als Dritter des traditionsreichen Abfahrtsklassiker auf der Streif in Kitzbuhel Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen wurde er Zehnter im Super G schied aber in der Abfahrt aus Sein erster Sieg gelang ihm in der Abfahrt des Weltcupfinales in Lenzerheide am 16 Marz 2011 Es war dies der erste Weltcup Abfahrtssieg eines Franzosen seit mehr als vier Jahren zuletzt hatte Pierre Emmanuel Dalcin im Januar 2007 gewonnen 2 Auch in der darauf folgenden Saison 2011 12 stand Theaux mehrmals auf dem Podest einmal als Zweiter in Crans Montana und zweimal als Dritter in Lake Louise und Sotschi Mitte September 2012 verletzte sich Theaux wahrend des Trainingslagers in Chile das Handgelenk an einer Torstange Er kehrte nach Frankreich zuruck um sich operieren zu lassen und musste daraufhin eine sechswochige Pause einlegen 3 Dessen ungeachtet erzielte er zu Saisonbeginn einen zweiten Platz im Super G von Lake Louise Der weitere Saisonverlauf war durchzogen So kam er bei den Weltmeisterschaften 2013 in Schladming nicht uber Platz 9 im Super G hinaus Drei Wochen spater am 2 Marz 2013 gelang ihm etwas unerwartet der zweite Weltcupsieg in der Abfahrt von Kvitfjell 4 Die Saison 2013 14 begann fur Theaux gut mit Platz 3 in der Abfahrt von Lake Louise und im Super G von Groden Daraufhin folgten zwei vierte Platze weshalb er vor den Olympischen Winterspielen 2014 zum erweiterten Favoritenkreis zahlte Die olympischen Rennen endeten fur ihn jedoch enttauschend Platz 11 im Super G war sein bestes Ergebnis In der letzten Weltcupabfahrt der Saison in Lenzerheide erlitt er eine weitere Handgelenkfraktur 5 Auf die Saison 2014 15 hin nahm Theaux einen Materialwechsel Nachdem er zuvor stets mit Salomon Skis gefahren war vertraute er nun auf Head 6 Die ersten Ergebnisse des Winters waren nicht vielversprechend doch kurz vor den Weltmeisterschaften 2015 fand ihr seine Topform wieder Auf der Birds of Prey in Beaver Creek gewann er am 5 Februar die Bronzemedaille im Super G hinter Hannes Reichelt und Dustin Cook 7 Zwei Wochen nach den Weltmeisterschaften belegte Theaux im Super G von Saalbach Hinterglemm den zweiten Platz Seinen dritten Weltcupsieg feierte er am 29 Dezember 2015 bei der Abfahrt von Santa Caterina 8 Im weiteren Verlauf der Saison 2015 16 kam ein dritter Platz bei der Lauberhornabfahrt in Wengen hinzu Theaux bestes Ergebnis in der Weltcupsaison 2016 17 war ein vierter Platz in Groden ausserdem klassierte er sich dreimal als Funfter Wenig uberzeugend waren seine Leistungen bei den Weltmeisterschaften 2017 in St Moritz wo er nicht uber Platz 9 in der Kombination hinauskam und in der Abfahrt nur den 27 Platz belegte Auch in der Saison 2017 18 war ein vierter Platz sein bestes Weltcupergebnis dieses Mal im Super G von Beaver Creek Insgesamt standen in diesem Winter sieben Top 10 Ergebnisse zu Buche Eine weitere Enttauschung waren die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang mit Platz 15 im Super G und Platz 26 in der Abfahrt Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Are verpasste er als Funfter der Abfahrt nur knapp eine Medaille Mitte November 2021 zog sich Theaux bei einem Sturz im Training in Copper Mountain Colorado laut dem franzosischen Skiverband Federation Francaise de Ski Bruche am linken Ellbogen sowie am rechten Schienbein und Knochel zu Dies bedeutete das Aus fur den alpinen Skiweltcup 2021 22 sowie die Olympischen Winterspiele 2022 Ein weiterer schwerer Ruckschlag fur den Franzosen der im Januar 2020 einen Kreuzbandriss im rechten Knie erlitt 9 Erfolge Bearbeiten nbsp Theaux im Februar 2011Olympische Spiele Bearbeiten Vancouver 2010 12 Super Kombination 13 Super G 16 Abfahrt Sotschi 2014 11 Super G 17 Super Kombination 18 Abfahrt Pyeongchang 2018 15 Super G 26 AbfahrtWeltmeisterschaften Bearbeiten Are 2007 23 Super Kombination 26 Super G Val d Isere 2009 5 Abfahrt 21 Super G Garmisch Partenkirchen 2011 10 Super G Schladming 2013 9 Super G 10 Abfahrt Vail Beaver Creek 2015 3 Super G 8 Abfahrt St Moritz 2017 9 Alpine Kombination 16 Super G 27 Abfahrt Are 2019 5 Super G 15 Abfahrt Courchevel 2023 34 AbfahrtWeltcup Bearbeiten 13 Podestplatze davon 3 Siege Datum Ort Land Disziplin16 Marz 2011 Lenzerheide Schweiz Abfahrt2 Marz 2013 Kvitfjell Norwegen Abfahrt29 Dezember 2015 Santa Caterina Valfurva Italien AbfahrtWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Abfahrt Super G Riesenslalom Kombination City EventPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2005 06 115 19 31 19 2006 07 98 38 42 10 27 28 2007 08 61 123 27 76 43 7 26 40 2008 09 44 191 18 150 33 20 27 21 2009 10 28 249 27 68 16 110 41 13 19 58 2010 11 12 512 6 265 10 175 15 72 2011 12 14 628 11 279 9 219 8 115 9 152012 13 15 443 7 232 5 191 18 20 2013 14 16 397 10 248 16 113 13 36 2014 15 22 365 18 160 7 190 22 15 2015 16 11 714 7 370 7 248 6 96 2016 17 22 340 9 233 17 107 2017 18 18 407 9 238 10 169 2018 19 32 258 18 125 15 133 2019 20 47 163 19 108 21 55 2020 21 84 67 29 44 41 23 2022 23 58 129 20 123 59 6 Junioren Weltmeisterschaften Bearbeiten Serre Chevalier 2003 13 Super G 48 Abfahrt Maribor 2004 6 Kombination 11 Abfahrt 10 Riesenslalom 11 Slalom 38 Super GWeitere Erfolge Bearbeiten 10 franzosische Meistertitel Super G 2007 2009 2010 2011 2013 2015 und 2017 Abfahrt 2010 2012 und 2013 9 Podestplatze im South American Cup davon 3 Siege 9 Siege bei FIS RennenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Adrien Theaux Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Adrien Theaux franzosisch Adrien Theaux in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Adrien Theaux in der Datenbank von Ski DB englisch Adrien Theaux in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Anthony Thomas Commin Ce qu il faut savoir sur Adrien Theaux L Equipe 6 Februar 2015 abgerufen am 27 Februar 2019 franzosisch Ski Theaux s impose en descente a Lenzerheide 1er succes L Express 16 Marz 2011 abgerufen am 27 Februar 2019 franzosisch Adrien Theaux an der Hand verletzt sechs Wochen Pause skiweltcup tv 17 September 2012 abgerufen am 27 Februar 2019 Adrien Theaux gewinnt vor Svindal Schweizer sackschwach Aargauer Zeitung 2 Marz 2013 abgerufen am 27 Februar 2019 Lenzerheide Fracture du poignet gauche pour Theaux Eurosport 12 Marz 2014 abgerufen am 27 Februar 2019 franzosisch Ski Pinturault part a la chasse aux globes L Express 26 Oktober 2014 abgerufen am 27 Februar 2019 franzosisch Super G Adrien Theaux en bronze au Mondiaux Le Monde 6 Februar 2015 abgerufen am 27 Februar 2019 franzosisch Theaux gewinnt verruckte Santa Caterina Abfahrt Schweizer Radio und Fernsehen 29 Dezember 2015 abgerufen am 27 Februar 2019 Franzosischer Skistar erleidet mehrere Knochenbruche In blick ch SID 16 November 2021 abgerufen am 16 November 2021 PersonendatenNAME Theaux AdrienKURZBESCHREIBUNG franzosischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 18 September 1984GEBURTSORT Tarbes Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adrien Theaux amp oldid 232008417