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Dieser Artikel befasst sich mit dem Generalmajor Adalbert von der Recke Zum Sozialreformer siehe Adalbert von der Recke Volmerstein Adalbert Baron von der Recke 4 Oktober 1930 in Braunschweig ist ein deutscher Offizier Generalmajor a D Generalmajor Adalbert von der Recke um 1991 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Auszeichnungen 4 Schriften Auswahl 4 1 Monografien 4 2 Beitrage in Sammelbanden 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenAdalbert ist der zweite Sohn von Otto von der Recke 1885 1942 und dessen Ehefrau Leonie von Bandemer 1905 1958 Er heiratete am 17 Mai 1958 in Hannover Thora Elfe Freiin von Hodenberg 20 Januar 1936 in Celle Das Paar hat folgende Kinder Sabine 25 April 1959 Matthias 10 Juni 1960 Andreas 26 August 1961 Hubertus 29 Juli 1965 Friederun 28 Dezember 1966 Benita 21 Oktober 1968 26 September 1970 verungluckt Armgard 5 September 1971 Leben BearbeitenVon der Recke wurde im damaligen Freistaat Braunschweig geboren 1 Nach dem Tod seines Vaters am 19 Januar 1942 besuchte er die Baltenschule mit Internat in Misdroy und beendete nach der Flucht aus Pommern im Herbst 1945 seine Schulausbildung 1948 mit der Mittleren Reife in Bockenem Harz Er schloss 1950 eine Ausbildung zum Landwirt und Landmaschinenmechaniker ab 1951 trat er in den niedersachsischen Polizeidienst ein 1 1955 erwarb er in Hannover im Zweiten Bildungsweg die Fachhochschulreife Nach der Aufstellung der Bundeswehr trat er 1956 als Offizieranwarter in die Bundeswehr ein 1 Als Offizier des Truppendienstes wurde er unter anderem als Kompaniechef 1 als Personaloffizier an der Panzertruppenschule und als Taktiklehrer 1 an der Offizierschule des Heeres in Hannover verwendet Von 1970 bis 1973 war er Kommandeur des Panzerbataillons 34 1 in Celle danach im Generalstabsdienst Leiter der Gruppe LehrOffz an der Panzertruppenschule Munster und von 1978 bis 1980 als Oberst Kommandeur einer Lehrgruppe an der Offizierschule des Heeres in Hannover Von 1980 bis 1983 war er Kommandeur der Panzerbrigade 3 1 in Nienburg Von der Recke war dann von 1983 bis 1987 Kommandeur des Zentrums Innere Fuhrung ZInFu in Koblenz 1 1987 wurde er als Generalmajor Befehlshaber des Wehrbereichs II Niedersachsen Bremen mit KdoStab in Hannover 1 1991 wurde er in den Ruhestand versetzt Ehrenamtlich ist er in der evangelischen Kirche aktiv 1 Er war Mitglied der Landessynode der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers und stellvertretender Vorsitzender des Beirats fur die Evangelische Militarseelsorge in Deutschland Von 1993 bis 2003 war er Landesvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgraberfursorge in Niedersachsen 2 und ist gegenwartig dessen Ehrenvorsitzender Der niedersachsische Kultusminister Bernd Busemann fuhrte anlasslich der Verleihung des Niedersachsischen Verdienstordens 2004 zu von der Recke aus engagierten Eintreten fur die humanitaren Anliegen der Volkerverstandigung der Versohnung nach den kriegerischen Katastrophen des 20 Jahrhunderts sowie der Aufklarung und der Bildung der Jugend 2 Auszeichnungen Bearbeiten1983 Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold 1985 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1991 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2004 Verdienstkreuz 1 Klasse des Niedersachsischen Verdienstordens 2 Schriften Auswahl BearbeitenMonografien Bearbeiten Soldat aus Gewissensgrunden Lutherhaus Verlag Hannover 1984 ISBN 3 87502 249 1 Feindbild und Feindesliebe Gedanken eines Christen in Uniform Lutherisches Verlagshaus Hannover 1988 ISBN 3 7859 0553 X Beitrage in Sammelbanden Bearbeiten Last und Chance unserer Geschichte Gedanken zur Traditionspflege der Bundeswehr In De officio Zu den ethischen Herausforderungen des Offiziersberufs Hrsg im Auftrag des Evangelischen Militarbischofs vom Evangelischen Kirchenamt fur die Bundeswehr Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2000 ISBN 3 374 01787 8 S 243 254 Bundeswehr ein Beitrag zum Frieden In Wissenschaft und Forschung in der Region Koblenz Schriften des Forderkreises Wirtschaft und Wissenschaft in der Hochschulregion Koblenz e V Koblenz 1985 S 45 58 Literatur BearbeitenJohn C Dove Hrsg Who s who in Germany A biographical encyclopaedia of Sutter s International Red Series containing about 12 000 biographies of top ranking personalities in the fields of business politics science the arts and entertainment An integrated appendix provides a lay out of the various branches of German life and up to date statistics regarding leading enterprises Band 2 O Z Who s Who the International Red Series Verlag Essen 1988 ISBN 3 921220 61 0 S 1797 Vom Burgherrn zum Burger Wilhelm Freiherr von der Recke Universitatsverlag Winter Heidelberg 2015 S 484 494 ISBN 978 3 8253 6438 0Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adalbert von der Recke Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j John C Dove Hrsg Who s who in Germany Bd 2 Essen 1988 S 1797 a b c Verdienstkreuz des Niedersachsischen Verdienstordens fur Baron Adalbert von der Recke Pressemitteilung des Niedersachsischen Kultusministeriums 17 Juni 2004 Kommandeure des Zentrums Innere Fuhrung Artur Weber Ulrich de Maiziere Claus Hinkelbein Herwig Collmann Gunter Matthias Schonnenbeck Martin Seifert Werner Lange Dieter Clauss Adalbert von der Recke Ulrich Hundt Hans Christian Beck Stephan Kretschmer Robert Bergmann Alois Bach Jurgen Weigt Reinhardt Zudrop Andre Bodemann Markus Kurczyk Normdaten Person GND 1119924537 lobid OGND AKS VIAF 57240523 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Recke Adalbert von derALTERNATIVNAMEN Recke Adalbert Baron von der vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralmajorGEBURTSDATUM 4 Oktober 1930GEBURTSORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adalbert von der Recke amp oldid 235000910