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Friedrich Wilhelm Adalbert von Bredow 25 Mai 1814 auf Gut Briesen 3 Marz 1890 ebenda war ein preussischer Generalleutnant General von Bredow Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Adalbert war der Sohn des preussischen Majors Friedrich Phillip Leopold Ferdinand von Bredow 1787 1878 und dessen Ehefrau Bernhardine Sophie Emilie geborene von Wulffen 1792 1859 Seine Schwestern Emma 1816 1881 war mit dem preussischen Generalmajor Hermann von Besser 1810 1878 Bernhardine 1825 mit dem spateren General der Kavallerie Ludwig von Salmuth verheiratet Militarkarriere Bearbeiten nbsp Adalbert von Bredow als Kavallerie OffizierBredow erhielt seine Erziehung in den Kadettenhausern Potsdam und Berlin Er trat dann am 15 Februar 1832 als Unteroffizier in das Garde Husaren Regiment der Preussischen Armee ein 1849 erhielt er eine Eskadron und wurde 1856 als Major in das 1 Dragoner Regiment versetzt Schon 1857 kam er in das 3 Husaren Regiment und wurde 1859 zum Kommandeur des 4 Dragoner Regiments ernannt 1863 beforderte man Bredow zum Oberst und bei Ausbruch des Deutsch Osterreichischen Krieges 1866 erhielt er die Fuhrung der 2 Kavallerie Brigade an dessen Spitze er die Schlachten bei Trautenau und Koniggratz mitmachte Nach Beendigung wurde er zum Generalmajor befordert und erhielt das Kommando uber die 7 Kavallerie Brigade Im Krieg gegen Frankreich wurde Bredow 1870 der 5 Kavallerie Division zugeteilt Hier wurde er zur Beruhmtheit als Bredow am 16 August in der Schlacht bei Vionville Mars la Tour einen todesmutigen Ritt mit nur etwas mehr als funf Schwadronen unternahm Es gelang durch den Angriff eine franzosische Artilleriestellung zu vertreiben und einen Angriff zuruckzuschlagen die Verluste betrugen jedoch fast die Halfte der eingesetzten Soldaten Hierdurch wurden die Franzosen von weiteren Offensivaktionen abgehalten und die preussische Infanterie gerettet Bredows Erfolg wurde in den folgenden Jahrzehnten als Argument fur die weitere Berechtigung der Kavallerie im modernen Krieg angefuhrt 1 Theodor Fontane nannte ihn den Mars La Tour Bredow 2 Im Januar 1871 wurde Bredow zum Generalleutnant befordert und erhielt am 11 Juni 1872 das Kommando uber die 18 Division Bereits am 2 Dezember 1873 wurde Bredow mit Pension unter Verleihung des Roten Adlerordens I Klasse mit Eichenlaub und Schwertern am Ringen zur Disposition gestellt Wilhelm II verlieh dem Dragoner Regiment Nr 4 am 27 Januar 1889 den Namenszusatz von Bredow Nach seinem Ausscheiden aus dem Militardienst widmete sich Bredow der Bewirtschaftung des vaterlichen Besitzes Familie Bearbeiten Am 2 Marz 1849 ehelichte Bredow in Alt Langerwisch Elise Cacilie Friederike Kuhne 1823 1884 mit der er elf Kinder hatte Hans Georg Ferdinand 1849 preussischer Major a D 1873 Luice Fischer 1855 Hasso Friedrich Karl 1849 1867 Bernhardine Johanna Elly 1851 1874 Wolfgang von Plotho Herr auf Zerben 3 Ferdinand Philipp Friedrich Leopold 1852 1855 Elly Johanne Wilhelmine 1857 1878 Karl Friedrich von Bulow Rittmeister a D Adelbert Ferdinand Wilhelm 1859 1885 Henriette Louise Wilhelmine Anna von Jaeckel 1862 Digitalisat Johanne Martha Valeska 1861 1889 Hugo Karl Leopold Johann Hermann Sigismund von Jerin Oberstleutnant a D Sohn 1861 Ferdinand Herbertus 1862 Premierleutnant a D Eva Alexandra Agnes 1863 1869 Hasso Bernhard Gustav Adelbert Hans 1868 Sein Sohn und Erbe Adelbert Ferdinand Wilhelm von Bredow 1859 1933 war der letzte Gutsherr auf Gut Briesen derer von Bredow Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 7 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 S 427 429 Nr 2381 Bernhard von Poten Bredow Friedrich Wilhelm Adalbert von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 47 Duncker amp Humblot Leipzig 1903 S 214 Michael Howard The Franco Prussian War The German Invasion of France 1870 1871 London 2001 Volker Schobess Die letzte grosse Reiterschlacht in Europa In Das Kriegshandwerk der Deutschen Preussen und Potsdam 1717 1945 Berlin 2015 Adelbert Friedrich Wilhelm von Bredow In Marcelli Janecki Deutsche Adelsgenossenschaft Hrsg Jahrbuch des Deutschen Adels Erster Band W T Bruer s Verlag Berlin 1896 S 288 289 dlib rsl ru Einzelnachweise Bearbeiten Michael Howard The Franco Prussian War The German Invasion of France 1870 1871 London 2001 S 156 157 Theodor Fontane Das Landchen Friesack und die Bredows Wanderungen durch die Mark Brandenburg Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 2005 ISBN 3 7466 5707 5 S 292 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser 1885 Funf und dreissigster Jahrgang Justus Perthes Gotha 1884 S 682 Normdaten Person GND 140006834 lobid OGND AKS VIAF 103323825 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bredow Adalbert vonALTERNATIVNAMEN Bredow Friedrich Wilhelm Adalbert von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 25 Mai 1814GEBURTSORT Gut BriesenSTERBEDATUM 3 Marz 1890STERBEORT Gut Briesen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adalbert von Bredow amp oldid 235329452