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Șura Mică ˈʃura mike deutsch Kleinscheuern saksesch Kliischeiern ungarisch Kiscsur ist eine Gemeinde im Kreis Sibiu in der Region Siebenburgen in Rumanien Șura Mică Kleinscheuern KiscsurȘura Mică Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region SiebenburgenKreis SibiuKoordinaten 45 50 N 24 3 O 45 831944444444 24 0575 420 Koordinaten 45 49 55 N 24 3 27 OZeitzone OEZ UTC 2 Hohe 420 mFlache 49 48 km Einwohner 3 239 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 65 Einwohner je km Postleitzahl 557270Telefonvorwahl 40 02 69Kfz Kennzeichen SBStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart GemeindeGliederung Șura Mică RuscioriBurgermeister Valentin Ristea PNL Postanschrift Str Principală nr 1 loc Șura Mică jud Sibiu RO 557270Website comunasuramica ro Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bildung Wirtschaft und Soziales 4 Verkehr 5 Sehenswurdigkeiten 6 Personlichkeiten 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Die Ortschaft von Norden betrachtet Im Hintergrund das Zibinsgebirge Die Ortschaft Șura Mică liegt acht Kilometer nordwestlich von der Kreishauptstadt Sibiu Hermannstadt entfernt Der Ort befindet sich an einer Kreisstrasse die uber den Kurort Ocna Sibiului Salzburg nach Păuca Tornen fuhrt Geschichte Bearbeiten nbsp Die evangelische Kirche Archaologische Funde deuten darauf hin dass die Gegend um Șura Mică bereits mindestens ab dem 4 Jahrhundert besiedelt war 1323 wird der Ort als Parvum Horeum erstmals urkundlich erwahnt Die von Siebenburger Sachsen gegrundete Siedlung wurde im Lauf der Jahrhunderte wiederholt durch Kriege und Katastrophen verwustet bzw in Mitleidenschaft gezogen So etwa durch Turkeneinfalle 1432 1437 38 und 1493 Plunderungen durch die Truppen von Mihai Viteazul Michael der Tapfere im Jahr 1600 und die Kuruzen 1706 sowie durch einen Grossbrand im Jahr 1733 und auch durch das Erdbeben des Jahres 1977 welches Schaden an der evangelischen Kirche verursacht hat 3 1780 wurde die erste rumanische Holzkirche errichtet Ab der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts hielten sich der deutschsprachige und der rumanische Bevolkerungsanteil etwa die Waage Erst durch die Auswanderung nach der politischen Wende von 1989 in Rumanien sankt der Anteil der Siebenburger Sachsen in der Ortschaft rapide 4 Bildung Wirtschaft und Soziales BearbeitenBereits 1715 ist die Errichtung einer Schule in Kleinscheuern belegt In dem ursprunglich landwirtschaftlich gepragten Ort ist seit dem Ende der 1990er Jahre das Unternehmen Transilvania Pack and Print S A der bedeutendste Investor und Arbeitgeber 3 Verkehr BearbeitenDie Gemeinde liegt an der Kreisstrasse DJ 106B etwa eineinhalb Kilometer nordlich der rumanischen A1 sowie an der Eisenbahnlinie 208 der CFR Der internationale Hermannstadter Flughafen in Turnișor Neppendorf ist etwa sieben Kilometer entfernt Sehenswurdigkeiten BearbeitenEvangelische Kirche im 13 Jahrhundert errichtet 1506 wurde der Chor und der Glockenturm umgebaut und im 18 Jahrhundert wurden erneut bauliche Anderungen vorgenommen 5 Die Kirche steht in der Liste historischer Denkmaler 6 Personlichkeiten BearbeitenDan Dănilă 1954 Dichter Maler und UbersetzerSiehe auch BearbeitenListe deutscher und ungarischer Bezeichnungen rumanischer OrteWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Șura Mică Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Șura Mică bei ghidulprimariilor ro Kleinscheuern auf siebenbuerger de Webdarstellung der Heimatortsgemeinschaft Kleinscheuern e V Einzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei Biroului Electoral Central abgerufen am 11 April 2021 rumanisch a b Die Geschichte des Ortes auf der Website der HOG Kleinscheuern Ungarischsprachige Website mit Infos zur Bevolkerungsstatistik Sabin Adrian Luca Zeno Karl Pinter Adrian Georgescu Repertoriu Sibiu 2003 Liste historischer Denkmaler des rumanischen Kulturministeriums 2015 aktualisiert PDF 12 7 MB rumanisch Gemeinden im Kreis Sibiu Alma Alțana Apoldu de Jos Arpașu de Jos Ațel Axente Sever Barghiș Bazna Biertan Blăjel Boița Brădeni Brateiu Bruiu Carța Carțișoara Chirpăr Cristian Darlos Gura Raului Hoghilag Iacobeni Jina Laslea Loamneș Ludoș Marpod Merghindeal Micăsasa Mihăileni Moșna Nocrich Orlat Păuca Poiana Sibiului Poplaca Porumbacu de Jos Racovița Rășinari Rau Sadului Roșia Sadu Șeica Mare Șeica Mică Șelimbăr Slimnic Șura Mare Șura Mică Tarnava Tilișca Turnu Roșu Valea Viilor Vurpăr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Șura Mică amp oldid 238894489