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Uber die Farben altgriechisch Perὶ Xrwmatwn Latein De coloribus ist eine naturphilosophische Abhandlung eines unbekannten Autors aus der Antike Inhaltsverzeichnis 1 Mogliche Autorenschaft 2 Inhalt 3 Rezeptionsgeschichte 4 Ausgaben 5 Literatur 6 AnmerkungenMogliche Autorenschaft BearbeitenDer Text wurde lange Zeit Aristoteles zugeschrieben und zahlt zum Corpus Aristotelicum siehe auch Pseudo Aristoteles Auch wenn ein peripatetischer Hintergrund der Schrift als gesichert gilt kann die genaue Autorenschaft nicht endgultig geklart werden Mogliche Kandidaten waren Straton von Lampsakos und Theophrastos von Eresos 1 Inhalt BearbeitenDer Autor erforscht die Natur der Farben und deren Ursprung Alle Farben entstehen demnach durch die Vermischung der Farben Weiss und Schwarz und durch das Vorhandensein von Licht und Schatten in unterschiedlicher Starke Weiters werden die Vielfalt der Farben sowie deren Veranderungen durch chemische Prozesse wie Verbrennung und Alterung erklart Die in Uber die Farben behandelten Themen wurden teilweise auch in den authentischen aristotelischen Schriften Uber Wahrnehmung und Wahrnehmbares und Uber die Seele behandelt 1 Rezeptionsgeschichte BearbeitenUber die Farben gilt als wenig beachtetes Werk 1 Dennoch wurde es durch das gesamte Mittelalter hindurch tradiert und zahlreich ubersetzt und kopiert Goethe fertigte im Zuge seiner 1810 erschienenen Farbenlehre eine deutsche Ubersetzung des Werkes an 2 Ausgaben BearbeitenDe coloribus Volumen II edited by Immanuel Bekker and Olof Gigon Berlin New York De Gruyter 1960 S 791 799 Literatur BearbeitenLisa Devriese The Colorless History of Pseudo Aristotle s De coloribus In Early Science and Medicine Band 26 3 2021 S 254 288 Hans B Gottschalk The De Coloribus and its Author In Hermes Zeitschrift fur Klassische Philologie Band 92 1964 S 59 84 Erlauterungen In BAND 18 V Opuscula V De coloribus Akademie Verlag Berlin 1999 S 25 59 Anmerkungen Bearbeiten a b c Lisa Devriese The Colorless History of Pseudo Aristotle s De coloribus In Early Science and Medicine Band 26 Nr 3 18 August 2021 ISSN 1573 3823 S 254 288 doi 10 1163 15733823 02630016 brill com abgerufen am 24 Marz 2023 ERLAUTERUNGEN In BAND 18 V Opuscula V Akademie Verlag 2009 ISBN 978 3 05 004882 6 S 31 doi 10 1524 9783050048826 25 degruyter com abgerufen am 24 Marz 2023 Werke des Aristoteles Logik Organon Kategorien Cat Lehre vom Satz De interpr Erste Analytik An pr Zweite Analytik An post Topik Top Sophistische Widerlegungen Soph el Naturphilosophie Physik Physik Phys Uber den Himmel De cael Uber Entstehen und Vergehen De gen et corr Meteorologie Meteor Uber die Welt De mundo Uber die Seele De an Uber Wahrnehmung und Wahrnehmbares De sens Uber Gedachtnis und Erinnerung De mem et rem Uber Schlafen und Wachen De somn Uber Traume De insomn Uber Weissagung imTraum De divinat Uber Lang und Kurzlebigkeit De long vit Uber die Jugend Uber Leben und Tod Uber die Atmung De iuv De vit et mort De resp Uber die Seele De spir Tiergeschichte Hist an Uber die Teile der Lebewesen De part an Uber die Bewegung der Lebewesen De mot an Uber die Fortbewegung der Lebewesen De inc an Uber die Entstehung der Lebewesen De gen an Uber die Farben De col Von horbaren Dingen De aud Physiognomik Physiogn Uber die Pflanzen De plant Uber wundersame Geruchte De mir Mechanik Mech Probleme Probl Uber unteilbare Linien De lin insec Lage der Winde Vent sit Uber Melissos Xenophanes und Gorgias De Mel Xenoph Gorg Metaphysik Metaphysik Met Ethik Politik Nikomachische Ethik Eth Nic Grosse Ethik M Mor Eudemische Ethik Eth Eud Uber Tugenden und Laster De virt et vit Politik Pol Uber Haushaltung in Familie und Staat Oec Der Staat der Athenener Ath pol Rhetorik Poetik Rhetorik Rhet Rhetorik an Alexander Rhet ad Alex Poetik Poet Fragmente Fragmente Fr Siehe auchAristotelismus Bekker Zahlung Corpus Aristotelicum Parva naturalia Pseudo Aristoteles allgemein als unecht anerkannt Authentizitat umstritten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uber die Farben amp oldid 232215721