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Zschock ist der Name eines osterreichisch preussischen Adelsgeschlecht familientradiert ungarischer Abstammung Wappen derer von Zschock Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Angehorige 3 Wappen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Uberlieferung nach soll die evangelische Familie einem ungarischen Adelsgeschlecht entstammen Die gesicherte Stammreihe beginnt mit dem Burgermeister von Soldin Johann George Zschock 1715 Seine drei Sohnen wurden Stifter jeweils eigener Linien deren Glieder mehrere Adelsrenovationen erfahren hatten So wurde der nachmalige kaiserliche General Christian Gottlieb von Zschock 1694 1766 von Kaiser Karl VI 1738 in Wien mit dem Pradikat Edler von in den Ritterstand des Heiligen Romischen Reiches erhoben Seine Deszendenz ist im 19 Jahrhundert erloschen In Preussen erhielten der Geheime Finanz Kriegs und Domanenrat Johann Heinrich von Zschock 1733 1801 und der Freikorporal im Infanterieregiment Gaudi Nr 44 Siegfried Karl Christian von Zschock 1794 von Konig Friedrich Wilhelm II im Februar und April 1787 in Berlin unabhangig voneinander die Adelsbestatigung bzw Adelslegitimation Konig Friedrich Wilhelm III hat 1827 in Berlin schliesslich auch dem Superintendenten in Uckermunde Ludwig Friedrich von Zschock 1751 1842 den Adel bestatigt und erneuert 1 Das Gut Starpel heute ein Ortsteil der Gemeinde Liebenau im ehemaligen Kreis Zullichau Schwiebus war seit 1853 in Familienbesitz Angehorige BearbeitenChristian Gottlieb von Zschock 1694 1766 kaiserlicher General Otto Gottlieb von Zschock 1734 1807 kaiserlicher Generalmajor Christian Gottlieb Georg von Zschock 1737 1809 preussischer Generalmajor Otto von Zschock 1792 1866 kaiserlicher Generalmajor 2 Johann Gottlieb Ludwig von Zschock 1810 1879 Jurist Legationsrat Jurist Legationsrat Ludwig von Zschock 1839 1889 Mitglied des Abgeordnetenhauses des osterreichischen Reichsrats 2 Adolph Ernst von Zschock 1877 1955 Kunstler Carl von Zschock Rittmeister Stefan von Zschock 1975 deutscher Fussballspieler nbsp Wappen derer von ZschockWappen BearbeitenDas Wappen 1787 und 1828 ist geviert mit einem Herzschild darin in Schwarz drei abwartsgeschragte goldene Pfeile In 1 und 4 in Blau ein goldener Stern in 2 und 3 in Silber ein einwartsgekehrter schwarzer Bar Zwei gekronte Helme auf dem rechten mit blau goldenen Decken der Stern zwischen offenem blauen Flug auf dem linken mit schwarz silbernen Decken der Bar wachsend Literatur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Band 137 der Gesamtreihe Adelslexikon Band XVI C A Starke Verlag Limburg Lahn 2005 S 573 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Hauser 1 Jahrgang Justus Perthes Gotha 1907 S 838 841 Stammreihe Fortsetzungen 1908 1937 Otto Titan von Hefner J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch III Band 2 Abteilung 1 Band Der bluhende Adel des Konigreichs Preussen Edelleute Bauer amp Raspe Nurnberg 1857 S 471 Tfl 510 Johann Christian von Hellbach Adels Lexikon Band 2 Ilmenau 1826 S 834 Marcelli Janecki Red Handbuch des preussischen Adels Band 1 Berlin 1892 S 637 369 Leopold von Ledebur Adelslexicon der Preussischen Monarchie Band 3 Berlin 1858 S 173 Leopold von Zedlitz Neukirch Neues Preussisches Adels Lexicon Band 4 Leipzig 1837 S 379Einzelnachweise Bearbeiten Maximilian Gritzner Chronologische Matrikel der Brandenburgisch Preussischen Standeserhohungen und Gnadenacte von 1600 1873 Berlin 1874 S 50 u 91 a b Constant von Wurzbach Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 60 Teil Wien 1891 S 272 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zschock Adelsgeschlecht amp oldid 220888190