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Zine el Abidine Ben Ali arabisch زين العابدين بن علي Zain al Abidin ibn Ali DMG Zayn al ʿAbidin b ʿAli geboren am 3 September 1936 in Hammam Sousse Tunesien gestorben am 19 September 2019 in Dschidda Saudi Arabien 1 war ein tunesischer Politiker RCD und von 1987 bis 2011 der autokratisch regierende Prasident des nordafrikanischen Landes Am 14 Januar 2011 verliess er nach gewaltsamen offentlichen Protesten das Land und floh nach Saudi Arabien Seine Prasidentschaft wird weithin als Diktatur gewertet unter anderem wegen offenbar gefalschter Wahlergebnisse und eines repressiven Vorgehens gegen die Opposition 2 Zine el Abidine Ben Ali 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Politische Karriere 1 2 Machtubernahme und Amtszeit 1 2 1 Kult um die Zahl 7 1 3 Machtverlust 1 3 1 Kleptokratie 1 3 2 Einzug des gestohlenen Volksvermogens 2 Privatleben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPolitische Karriere Bearbeiten Ben Ali trat 1956 in die Armee ein Er wurde an der franzosischen Militarschule Saint Cyr und an der Geheimdienstschule Military Intelligence School in Fort Holabird Maryland sowie der School for Field and Anti Aircraft von Fort Bliss Texas in den USA ausgebildet 3 Als Chef des militarischen Sicherheitsdienstes von 1958 bis 1974 reiste er oft in die USA und knupfte gute Kontakte zur CIA Danach war er Militarattache in Marokko und Spanien sowie Botschafter in Warschau 3 1978 wurde er von Habib Bourguiba als Sicherheitschef in die Regierung berufen und 1979 zum General befordert 1980 ernannte Bourguiba ihn zum Leiter des nationalen zivilen Sicherheitsdienstes und 1984 zum Innenminister In dieser Funktion forcierte er die Bekampfung der fundamentalistischen Islamisten in Tunesien Machtubernahme und Amtszeit Bearbeiten Kurz nach seiner Ernennung zum Premierminister am 2 Oktober 1987 fuhrte er als Fuhrungsmitglied der Sozialistischen Destur Partei einen unblutigen Putsch gegen den Parteigrunder und tunesischen Prasidenten Bourguiba an der von einem Arzt fur senil erklart wurde Nach der Absetzung Bourguibas ubernahm Ben Ali am 7 November 1987 das Amt des Staatsprasidenten Die Amtsubernahme durch Putsch wurde vom neuen Regime als Jasminrevolution bezeichnet Im Juli 1988 beschrankte das tunesische Parlament die Amtszeit des Prasidenten auf 15 Jahre bis dahin gab es eine Ernennung auf Lebenszeit In den ersten Jahren seiner Amtszeit trieb Ben Ali tatsachlich die Modernisierung Tunesiens voran fur die Bourguiba die Grundlagen gelegt hatte Er schuf ein Sozialversicherungssystem und bekampfte die Armut setzte sich fur die Emanzipation der Frauen ein und baute das Bildungswesen aus Dabei regierte Ben Ali allerdings mit eiserner Hand 4 Die Politik der Regierung blieb auch weiterhin am Westen orientiert Gleichzeitig setzte sich Ben Ali fur einen einheitlichen Wirtschaftsraum im Maghreb ein Er wurde danach bei mehreren Wahlen die nach Ansicht zahlreicher Beobachter den Anforderungen demokratischer Wahlen nicht genugten in seinem Amt bestatigt Zwar kam es zu einer teilweisen Demokratisierung des Wahlrechts doch blieben Teile der Opposition unter anderem die islamischen Fundamentalisten weiterhin von den Wahlen ausgeschlossen 2002 liess Ben Ali die Verfassung andern um seine Regierung uber 2004 hinaus verlangern zu konnen Bei der Wahl im Oktober 2004 erzielte er nach offiziellen Angaben 94 49 Prozent der Stimmen Am 25 Oktober 2009 wurde er mit 89 28 Prozent der Stimmen fur eine funfte Wahlzeit wiedergewahlt Kult um die Zahl 7 Bearbeiten Der 7 November als Tag der Machtubernahme wurde unter Ben Ali besonders geehrt Es war ein arbeitsfreier Tag und in den tunesischen Stadten wurden Strassen und Platze nach diesem Datum benannt Auch das grosse Stadion in Rades und der Flughafen Tabarka erhielten eine entsprechende Benennung Das Regime um Ben Ali ging jedoch weiter und liess die Zahl 7 allein oftmals verbunden mit der Farbe Mauve als Symbol etablieren mit der das Regime seine Macht auf subtile Weise im offentlichen Raum darstellte So wurde beispielsweise der staatliche Fernsehsender in TV7 umbenannt es wurden diverse Briefmarken mit Darstellungen der Zahl 7 als Motiv herausgegeben und die heute Tunisair Express genannte Fluggesellschaft hiess ab 2007 Sevenair Auch bei den tunesischen Telefonnummern wurde die 0 am Beginn der Vorwahl durch eine 7 ersetzt 71 statt 01 fur Tunis und auf den tunesischen Passen waren sieben Abbildungen der tunesischen Flagge zu sehen Viele Referenzen auf die Zahl 7 wurden im Zuge der Revolution durch Umbenennungen wieder getilgt einige wie bei den Telefonvorwahlen haben sich aber bis heute noch gehalten Machtverlust Bearbeiten Am 13 Januar 2011 verkundete Ben Ali infolge der Massenproteste die sich seit der Revolte von Sidi Bouzid uber das ganze Land verbreiteten dass er bei den nachsten Prasidentschaftswahlen 2014 nicht mehr kandidieren werde 5 Am 14 Januar 2011 verliess Ben Ali aufgrund der zunehmenden Massenunruhen fluchtartig das Land Am selben Tag verkundete ein Regierungssprecher dass die Regierung aufgrund der anhaltenden Proteste aufgelost wurde Es wurden ausserdem Neuwahlen innerhalb eines Zeitraumes von sechs Monaten angekundigt 6 Auch diese Ereignisse werden in ironischer Anlehnung an die Bezeichnung des Putsches bei Ben Alis Regierungsantritt als Jasminrevolution bezeichnet Kurzzeitig ubernahm Premierminister Mohamed Ghannouchi zusatzlich die Amtsgeschafte des Prasidenten bis am 15 Januar 2011 vom tunesischen Verfassungsrat der Parlamentsprasident Fouad Mebazaa als geschaftsfuhrender Prasident eingesetzt wurde 7 Seitdem residierte Ben Ali mit Gattin seiner Tochter Halima und seinem Sohn Mohamed unter dem Schutz der saudischen Konigsfamilie in einer Luxussiedlung in der saudischen Hafenmetropole Dschidda 8 Seine drei erwachsenen Sohne aus erster Ehe leben noch immer in Tunesien zu ihnen und Geschaftsleuten in Tunesien stand er in Kontakt Im Oktober 2011 nahm er an der Trauerfeier fur den verstorbenen saudischen Kronprinzen Sultan ibn Abd al Aziz teil 9 Nach andauernden Unruhen teilte der tunesische Justizminister Lazhar Karoui Chebbi am 26 Januar 2011 mit dass es einen internationalen Haftbefehl gegen den geflohenen Prasidenten Zine El Abidine Ben Ali seine Ehefrau Leila Trabelsi und weitere Familienmitglieder gebe wobei Interpol um Hilfe gebeten wurde 10 Das tunesische Aussenministerium ersuchte am 20 Februar formlich bei der Regierung von Saudi Arabien um Auslieferung von Ben Ali 11 Saudi Arabien weigerte sich Ben Ali auszuliefern 12 Kleptokratie Bearbeiten Wahrend seiner 23 jahrigen Diktatur entwickelte Ben Ali mit der Familie seiner zweiten Ehefrau Leila Trabelsi ein das gesamte Land umfassendes kleptokratisches System Die wichtigsten Wirtschafts und Industriezweige und etliche Unternehmen darunter z B die Privatbank Banque de Tunisie Monoprix der Radiosender Mosaique FM Hotels oder Karthago Air wurden von dieser Familie gelenkt Laut Transparency International hat die Ben Ali Trabelsi Familie durch Korruption und Betrug bis zu einem Drittel der tunesischen Wirtschaft deren BIP 31 Milliarden Euro erreichte abgeschopft 13 14 15 Die Raffgier erreichte bisweilen offen kriminelle Zuge 2006 liessen Moez und Imed Trabelsi Leilas Neffen drei Luxusyachten die Sando die Blue Dolphin IV und die Beru Ma in Frankreich stehlen Der Raub der Millionen Schiffe machte Schlagzeilen zumal die Beru Ma Bruno Roger gehorte einem Aufsichtsratsvorsitzenden der Investment Bank Lazard in Paris und engem Freund des damaligen Prasidenten Frankreichs Jacques Chirac Die Luxusyachten tauchten umlackiert und mit neuen Zulassungspapieren im Hafen von Sidi Bou Said auf Dank der guten Beziehungen zwischen Frankreich und Tunesien wurden die Trabelsi Bruder als Drahtzieher des organisierten Verbrechens jedoch nicht in Frankreich zur Rechenschaft gezogen sondern in Tunesien dort aber freigesprochen Nur die Beru Ma wurde zuruckgegeben 16 17 Am 19 Januar 2011 beschloss der Schweizer Bundesrat Vermogenswerte Ben Alis und seines Umfeldes in der Schweiz mit sofortiger Wirkung zu sperren um eine Veruntreuung staatlichen tunesischen Eigentums zu vermeiden 18 Davon betroffen waren rund 40 Personen 19 20 Am 20 Januar 2011 wurden 33 seiner Familienmitglieder in Tunesien wegen des Verdachtes von Verbrechen gegen das Land festgenommen da Fluchtgefahr bestand weil sie versucht hatten das Land zu verlassen 21 Am 31 Januar 2011 sprach der Europaische Rat Tunesien und dem tunesischen Volk seine volle Solidaritat und Unterstutzung bei den Bemuhungen um die Verwirklichung einer stabilen Demokratie aus und erliess restriktive Massnahmen gegen Personen die fur die rechtswidrige Verwendung staatlicher Gelder Tunesiens verantwortlich sind 22 Durch Verordnung des Rates vom 4 Februar 2011 wurde das in den Mitgliedsstaaten der EU gelegene Vermogen von insgesamt 48 solcher Personen darunter der Familie Ben Ali eingefroren 23 Gelder in mehr als 25 Landern wurden eingefroren Anfang Mai 2011 wurde gegen Ben Ali und seine Frau in Tunesien Anklage erhoben Der damalige Justizminister Lazhar Karoui Chebbi sprach von 18 Anklagepunkten darunter Verschworung gegen die innere Sicherheit Anstiftung zu Chaos Mord und Plunderung Drogenkonsum Drogenhandel sexueller Perversion und Mord 24 Ein erster Prozess gegen Zine el Abidine Ben Ali und Leila Trabelsi fand am 20 Juni 2011 in Tunis in Abwesenheit der Angeklagten statt verhandelt wurde der Vorwurf der Veruntreuung von Staatsvermogen Ben Ali und seine Frau wurden nach nur einem Verhandlungstag zu jeweils 35 Jahren Haft verurteilt daruber hinaus verhangte das Gericht Geldstrafen in Millionenhohe 25 Weitere Verfahren waren anhangig wegen schwerwiegender Vorwurfe des Mords der Folter und der Geldwasche hatte Ben Ali die Todesstrafe gedroht 26 Einzug des gestohlenen Volksvermogens Bearbeiten Laut einer unabhangigen Studie des Basler Professors Mark Pieth brachte die Ben Ali Trabelsi Bande vor der Flucht aus Tunesien mehr als 20 Milliarden Dollar ins Ausland 27 28 Am 11 April 2013 konnte Prasident Moncef Marzouki in einer feierlichen Zeremonie im Palais de la Republique in Karthago einen Scheck in Hohe von 22 Millionen Euro vom Generalstaatsanwalt Ali bin Feitais al Marri aus Katar und einer Delegation der UN entgegennehmen es war die erste Ruckgabe von gestohlenem Volksvermogen nach der Revolution 29 Das Geld war auf einem libanesischen Konto von Leila Trabelsi sichergestellt worden 30 31 32 Daruber hinaus gestaltet sich die Suche nach dem Vermogen schwierig Die Abgeordneten der Verfassunggebenden Versammlung kritisieren oft die Untatigkeit der Diplomatie bei der Identifizierung und Wiederbeschaffung des gestohlenen Volksvermogens im Ausland wahrend die Behorden sagen dass einige europaische Lander und Golfstaaten nicht auf befriedigende Weise mit Tunesien zusammenarbeiten 33 Privatleben BearbeitenBen Ali war von 1964 bis 1988 in erster Ehe mit Naima Kefi verheiratet mit der er drei Tochter hatte 34 Mitte der 1980er Jahre lernte er Leila Trabelsi kennen die er 1992 heiratete und mit der er zwei Tochter sowie einen Sohn hatte 35 Leila Ben Ali wird fur die Ausweitung der Korruption in Tunesien verantwortlich gemacht deren Hauptnutzniesser die Mitglieder ihrer eigenen Familie waren die laut Einschatzung der amerikanischen Botschaft in Tunis als quasi mafioser Clan organisiert gewesen sei 14 Er starb am 19 September 2019 im Alter von 83 Jahren in Dschidda Saudi Arabien Literatur BearbeitenSteffen Erdle Ben Ali s New Tunisia 1987 2009 A Case Study of Authoritarian Modernization in the Arab World Islamkundliche Untersuchungen Band 301 Klaus Schwarz Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 87997 366 8 Bechir Turki Ben Ali le ripou Sotepa Graphique 2011 ISBN 978 9973 02 249 3 Nicolas Beau Caherine Graciet La regente de Carthage Main basse sur la Tunisie Editions La Decouverte 2009 ISBN 2 7071 5262 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zine el Abidine Ben Ali Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Im saudischen Exil Tunesiens Ex Herrscher Ben Ali ist gestorben In Die Welt 19 September 2019 welt de abgerufen am 8 Oktober 2020 Tages Anzeiger Der entlarvte Diktator In tagesanzeiger ch vom 11 Januar 2011 a b Rudolph Chimelli Zine el Abidine Ben Ali Tunesiens Ex Prasident auf der Flucht vor dem Volk In Suddeutsche Zeitung 15 16 Januar 2011 Der Focus vom 14 Januar 2011 Zine el Abidine Ben Ali Vom Reformer zum Verjagten Le Monde Ben Ali promet de ne pas se representer en 2014 spiegel de Ausnahmezustand in Tunesien Ubergangs Prasident ernannt bei faz net 15 Januar 2011 aufgerufen am 15 Januar 2011 Spiegel Online Nach Diktatur verreist 14 Januar 2011 Christoph Sydow Tunesiens Ex Diktator Ben Ali Lebensabend mit 1 5 Tonnen Gold Spiegel Online Tunesien sucht Ex Diktator mit internationalem Haftbefehl 26 Januar 2011 Tunisia seeks Ben Ali extradition from Saudi Arabia In British Broadcasting Corporation 20 Februar 2011 abgerufen am 12 Juni 2012 Christoph Sydow Tunesiens Ex Diktator Ben Ali Lebensabend mit 1 5 Tonnen Gold La fortune mal acquise du clan ben ali trabelsi qui a vampirise l economie tunisienne Tunisie numerique 14 Juli 2011 a b Pierre Tristan Wikileaks Cable Tunisian Corruption and President Zine el Abidine Ben Ali Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 12 Mai 2013 1 2 Vorlage Toter Link middleeast about com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Elizabeth Johnson What do we know about stolen assets in the Middle East Transparency org 23 September 2011 Spur zu Kriminellen in Tunesien wird nicht verfolgt Frankreichs Justiz verschont die Prasidentenneffen In Berliner Zeitung 25 August 2009 Tunisie Ben Ali protege ses voleurs de neveux In Le Canard enchaine n 4634 19 August 2009 digital veroffentlicht durch die tunesische Blogger Gemeinschaft Nawaat org Bundesrat lasst allfallige Gelder von Tunesiens Ex Prasident Ben Ali in der Schweiz sperren Memento vom 25 Marz 2014 im Internet Archive Pressemitteilung in admin ch vom 19 Januar 2011 Schweiz sperrt Ben Ali Konten In 20 Minuten vom 19 Januar 2011 Link PDF Verordnung uber Massnahmen gegen gewisse Personen aus Tunesien Memento vom 25 Marz 2014 im Internet Archive In admin ch vom 19 Januar 2011 BBC am 20 Januar 2011 Abgerufen am 7 Januar 2015 Beschluss 2011 72 GASP des Rates vom 31 Januar 2011 aus dem Amtsblatt der Europaischen Union abgerufen am 24 Juni 2011 Verordnung EU Nr 101 2011 des Rates vom 4 Februar 2011 aus dem Amtsblatt der Europaischen Union abgerufen am 24 Juni 2011 Anklage gegen Ben Ali erhoben In Neue Zurcher Zeitung 5 Mai 2011 abgerufen am 12 Juni 2012 Suddeutsche Zeitung 35 Jahre Haft doch Ben Ali ist im Exil 20 Juni 2011 Die Presse Tunesien Abrechnung mit Ben Ali 20 Juni 2011 Schwarzgeldfahnder Mark Pieth Jager des gestohlenen Schatzes In Suddeutsche Zeitung 7 Marz 2011 Bouazza Ben Bouazza Economist says 20B taken from Tunisia by dictator s family remains unrecovered Memento vom 30 Juni 2013 im Webarchiv archive today In The Associated Press 12 April 2013 Le cheque qui a mis echec et mat Marzouki in Tunisie secret com 14 April 2013 Restitution de la premiere tranche des avoirs tunisiens spolies in www leaders com tn 11 April 2013 Tunisia Millions Recovered From Ex Leader s Assets in The New York Times 11 April 2013 Billions taken by Tunisia ex dictator missing in The Guardian 11 April 2013 La Tunisie recupere 28 millions de dollars detournes par Ben Ali in Le Monde 11 April 2013 Samir Gharbi Sonia Mabrouk Vingt ans vingt dates In Jeune Afrique 22 Oktober 2007 Khaled A Nasri Ben Ali de Naima Kefi a Leila Trabelsi auf Afrik com 30 Juli 2008 Prasidenten Tunesiens Habib Bourguiba Zine el Abidine Ben Ali Mohamed Ghannouchi kommissarisch Fouad Mebazaa interim Moncef Marzouki interim Beji Caid Essebsi Mohamed Ennaceur interim Kais SaiedPremierminister Tunesiens Habib Bourguiba Bahi Ladgham Hedi Nouira Mohamed Mzali Rachid Sfar Zine el Abidine Ben Ali Hedi Baccouche Hamed Karoui Mohamed Ghannouchi Beji Caid Essebsi Hamadi Jebali Ali Larayedh Mehdi Jomaa Habib Essid Youssef Chahed Elyes Fakhfakh Hichem Mechichi Najla Bouden Romdhane Ahmed Hachani Normdaten Person GND 121180026 lobid OGND AKS LCCN n89207534 VIAF 4064961 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ben Ali Zine el AbidineALTERNATIVNAMEN Ben Ali Zine El Abidine زين العابدين بن علي arabisch KURZBESCHREIBUNG tunesischer Prasident 1987 2011 GEBURTSDATUM 3 September 1936GEBURTSORT SousseSTERBEDATUM 19 September 2019STERBEORT Dschidda Saudi Arabien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zine el Abidine Ben Ali amp oldid 237737753