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Der Zimmerbach ist ein mit dem langsten Oberlauf 11 km langer Bach am mittleren Albtrauf bei Bisingen im Zollernalbkreis in Baden Wurttemberg der unterhalb von Hechingen Stein von links und Suden in den Neckar Zufluss Starzel mundet Er entsteht durch den Zusammenfluss seiner zwei Oberlaufe Weidenbach und Sulzbach in Bisingen Zimmern ZimmerbachZimmerbach in Wessingen bachaufwarts im Hintergrund das Quellgebiet am AlbtraufZimmerbach in Wessingen bachaufwarts im Hintergrund das Quellgebiet am AlbtraufDatenGewasserkennzahl DE 2381526Lage Westliches Albvorland Ostflugel des Westlichen Albvorlandes Starzel Albvorland 1 Baden Wurttemberg Zollernalbkreis Gde Bisingen Stadt HechingenFlusssystem RheinAbfluss uber Starzel Neckar Rhein NordseeUrsprung Zusammenfluss von rechtem und langerem Weidenbach mit linkem Sulzbach in Bisingen Zimmern48 19 12 N 8 56 46 O 48 319972222222 8 9460638888889 545Quellhohe ca 545 m u NN 2 785 2 mit Oberlauf WeidenbachMundung an der Hechinger Domane Stauffenburger Hof zwischen Hechingen Stein und Rangendingen im Westen von links und Suden in die Starzel48 371111111111 8 9169444444444 434 Koordinaten 48 22 16 N 8 55 1 O 48 22 16 N 8 55 1 O 48 371111111111 8 9169444444444 434Mundungshohe 434 m u NN 2 Hohenunterschied ca 111 mSohlgefalle ca 13 Lange 8 4 km 3 ohne Oberlauf11 8 km 4 mit langerem Oberlauf WeidenbachEinzugsgebiet 25 346 km 5 Linke Nebenflusse Aussenbach Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Sehenswurdigkeiten und Bauwerke 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten nbsp Der Weidenbach langster Quellbach des Zimmerbachs nbsp Zimmerbachbrucke fur den Fahrzeugverkehr ersetzt bei Weilheim nbsp Unterlauf kurz oberhalb der Mundung nbsp Die Mundung des Zimmerbaches von links in die Starzel von unten bei Niedrigwasser nbsp Die Mundung des Zimmerbaches von links oben in die Starzel von links unten nach rechts oben bei HochwasserDer Bach entsteht in Zimmern auf etwa 545 m u NN aus dem Zusammenfluss seines rechten und langeren Quellbachs Weidenbach mit dem linken und etwas kurzeren Sulzbach Beide entspringen ziemlich weit oben am Albtrauf auf einer Hohe von etwa 785 m u NN an den Hangen von Zeller Horn und Blasenberg Auf ihrem Lauf von 3 4 km Weidenbach bzw 3 2 km Sulzbach bis zum Zusammenfluss verlieren sie also etwa 240 m an Hohe was die grosse Erosionskraft der zwei und ihrer Nebenbache anzeigt Zahlreiche von rechts kommende kleine Zuflusse entspringen am rechten Bergauslaufer der Alb aus Zeller Horn und dem vorgelagerten Hohenzollern den die Burg Hohenzollern kront darunter der Weilerwiesbach und der Finkenbach die den rechten Oberlauf Weidenbach zuflussreicher machen Der in Zimmern entstandene Zimmerbach unterquert nach dem Dorf den Bahndamm der Zollernalbbahn und erreicht kurz darauf nach rund einem Kilometer Wessingen 600 Meter west nordwestlich Wessingens uberspannt danach ein grosses Bruckenbauwerk der hier vierspurigen Bundesstrasse 27 den Zimmerbach Wenige Meter nordlich der Brucke fliesst von links der Aussenbach zu der langste Nebenbach Zwei Kilometer weiter zieht der Zimmerbach am zu Hechingen gehorenden Dorf Weilheim auf dem linken Hang vorbei Vor dem Ende seines Laufs fullt Hang und Auenwald wieder das Tal in diesem Abschnitt fliesst gleich zu Anfang von links mit dem Weiherbach ein letztes Mal ein langerer Nebenbach zu Dann mundet der Zimmerbach 11 8 km unterhalb seiner mundungsfernsten Quelle und 8 4 km unterhalb des Zusammenflusses seiner Oberlaufaste beim Stauffenberger Hof von links und Suden in die Starzel zwischen Hechingen Stein flussauf und Rangendingen flussabwarts Einzugsgebiet Bearbeiten Der Zimmerbach entwassert eine Flache von 25 km am und vor dem Albtrauf uber die Starzel zum Neckar Das Einzugsgebiet ist ein weniger als 9 km langer nordnordwestlich orientierter Streifen einer recht konstanten Breite von unter 3 km in dem der Bachlauf etwa die Mitte halt Im Norden nahe der Mundung konkurrieren kleinere Zuflusse zur Starzel hin Die Wasserscheide zieht dann nach Sudsudosten uber den Albauslaufer aus Bismarckhohe 643 4 m u NN Berg Hohenzollern oder Zollers 850 m u NN und Zeller Horn zum Raichberg 956 m u NN am Albtrauf jenseits entwassert hier der Nachbarfluss Reichenbach in selber Richtung zur Starzel Dann lauft die Einzugsgebietsgrenze sudwestlich auf dem Albtrauf zum Blasenberg 886 3 m u NN auf diesem Abschnitt ist sie Europaische Hauptwasserscheide gegen das Einzugsgebiet der langeren jenseits in gegenlaufiger Richtung zur Donau ziehenden Schmiecha Vom Blasenberg steigt sie schnell ab ins Albvorland beim Bisinger Ortsteil Thanheim und zieht dann morphologisch nicht sehr ausgepragt nordnordwestlich bis in die Gegend von Grosselfingen Bis dorthin konkurriert links des Zimmerbachs die unmittelbar in den Neckar mundende ebenfalls grossere Eyach Von Grosselfingen bis zuruck zur Mundung lauft die Wasserscheide nordnordostlich gegen das Einzugsgebiet des kurzeren Rangendinger Starzel Zuflusses Talbach Der uberwiegende Teil des Einzugsgebietes liegt in freier Flur Walder stehen an den Hangen des Albtraufs und des rechtsseitig den Bach lange begleitenden Bergruckens sowie auf den letzten knapp zwei Kilometern beidseits des Laufs wo der Bach wieder eine ansehnliche Taltiefe erreicht hat Zuflusse am Mittellauf entwassern einige isolierte Waldstucke im Albvorland Zuflusse und Seen Bearbeiten Hierarchisches Zuflusssystem des Zimmerbachs Alle Zuflusse jeweils vom Ursprung bis zur Mundung unter dem aufnehmenden Gewasser eingeruckt aufgereiht Bachlangen in der Regel nach den Datensatzeintragen der LUBW FG10 Seeflachen entsprechend nach denen der LUBW SG10 Hohen nach dem Hohenlinienbild der Hintergrundkarte des Geodatenviewers andernfalls wurde die Herkunft der Angaben vermerkt Auswahl Ursprung des Zimmerbachs durch Zusammenfluss des rechten und amtlichen Quellbachs Weidenbach mit dem linken Sulzbach im sudlichen Bisingen Zimmern am Knick des Weidenbachwegs auf unter 545 m u NN Weidenbach rechter Oberlauf aus dem Sudosten 3 414 km Entsteht 48 302836111111 8 9731277777778 785 23 4 km sudostlich von Bisingen Zimmern im Hangwald Weidenhau auf etwa 785 m u NN etwa 0 6 km westlich des Onstmettinger Zollersteighofes oben auf der Albhochflache Kurzerer Quellarm von links im Bolholz bei einem Steg uber den Zimmerbach auf etwa 604 m u NN 0 953 km Entsteht im Wessinger Wald vor dem Blasenberg Nordsporns auf etwa 740 m u NN Zufluss aus dem westlichen Wessinger Wald von links am Rand des Bolholzes zur Flur auf etwa 590 m u NN 1 04 km Entsteht an der Innenseite einer Waldwegkurve auf etwa 635 m u NN Weilerwiesbach von rechts im unteren Rubenteich Gemarkungsname auf grob 570 m u NN 2 157 km Entsteht wenig sudwestlich des Zeller Horns in einem anderen Rubenteich Waldklingengemarkungsname auf etwa 732 m u NN Kurzer Abfluss aus einem 0 0884 ha grossen Teich im Austert von links auf etwa 555 m u NN schon in der Flur Finkenbach von rechts wenig vor der Ortsgrenze von Zimmern auf unter 555 m u NN etwa 0 552 km 6 Entsteht am Rand eines kleinen Geholzes im Naturschutzgebiet am Steinenberg auf etwa 590 m u NN Speist kurz vor der Mundung nacheinander zwei Teiche von 0 0619 ha und 0 0502 ha Sulzbach linker Oberlauf aus dem Sudsudosten 3 162 km Entsteht 48 297755555556 8 9579138888889 785 am oberen westlichen Abfall des Blasenberg Nordsporns zum Ebersberg 13 4 km sudostlich von Bisingen Thanheim auf etwa 785 m u NN Zufluss von der Zollerhalde von rechts am Beginn der Burgstrasse in Zimmern auf unter 545 m u NN 1 15 km Entsteht vor dem Westrand der Waldkuppe um die Burg Hohenzollern auf etwa 648 m u NN Aussenbach von links an der Klaranlage von Bisingen Wessingen auf etwa 503 m u NN 3 588 km mit langerem sudlichen Oberlauf 4 088 km Entsteht sudlich des Buckenbuhls vor dem Waldrand des Breitenhardts auf etwa 586 m u NN Langerer Oberlauf von links und Suden beim Bisinger Enzberghof auf unter 560 m u NN 1 446 km 7 Entsteht nordostlich von Thanheim im oberen Hebsack am Waldrand auf etwa 599 m u NN Zufluss von rechts am Bisinger Sportplatz auf etwa 547 m u NN 0 755 km Entsteht an der Strasse von Bisingen nach Zimmern auf etwa 565 m u NN Zufluss aus dem Ludenstall von links auf etwa 495 m u NN 1 274 km Entsteht an der Sudwestspitze dieses Waldgewanns am Standigen Brunnele Gewannname auf etwa 560 m u NN Mehrwiesenbach von rechts am Nordende des Gewanns Heerstrasse an einer Feldwegbrucke auf etwa 480 m u NN 1 988 km Entsteht wenig nordlich der Uberfuhrung der B 27 uber die Zollernalbbahn auf etwa 545 m u NN Zufluss vor dem Hohegert von rechts auf etwa 498 m u NN 0 872 km Entsteht aus dem Suden des Waldes Fasanengarten auf etwa 530 m u NN Stockengraben von rechts auf etwa 488 m u NN 1 264 km Entsteht im nordlichen Fasanengarten auf etwa 533 m u NN Zufluss aus dem Siegental von links kurz vor dem folgenden auf etwa 475 m u NN etwa 1 200 km 6 Entsteht nordlich der Grosselfinger Gehoftgruppe Birkenhof um das Gobiskreuz auf etwa 540 m u NN Wiesachgraben von rechts neben der K 7164 Hechingen Weilheim auf etwa 474 m u NN 1 444 km Entsteht in der Wiesach westlich des Hechinger Hagelhofs auf etwa 512 m u NN Zufluss aus dem Hausener Tale von rechts am Beginn der Unterlauftalbewaldung auf wenig unter 460 m u NN 0 862 km Entsteht auf etwa 513 m u NN Speist kurz oberhalb der Mundung einen grosseren Teich von 0 3949 ha und einige deutlich kleinere Weiherbach von links auf etwa 445 m u NN 2 44 km Entsteht westlich des Weilheimer Gewanns Lutzental eben schon auf Grosselfinger Gemarkung unterhalb der Deponie am dortigen Berg auf etwa 535 m u NN Mundung des Zimmerbachs nach 11 779 km Lauf ab der Weidenbach Quelle und nach 8 365 km ab seiner eigenen Entstehung in Zimmern auf etwa 434 m u NN an der Hechinger Domane Stauffenburger Hof zwischen Hechingen Stein und Rangendingen von links und Suden in die Starzel Sehenswurdigkeiten und Bauwerke BearbeitenDer Zimmerbach hat in seinem oberen Lauf eine Erosionsbucht geschaffen an deren Ostrand auf einem stehengebliebenen nordlichen Bergauslaufer der Alb vor der ostlich benachbarten des Reichenbachs die Burg Hohenzollern den Sporngipfel kront Einen knappen Kilometer oberhalb der Mundung des Zimmerbachs in die Starzel steht ostlich uber dem bewaldeten Unterlauftal in einer Entfernung von 400 Metern das hohenzollerische Schloss Lindich Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Huttenlocher Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1959 Online Karte PDF 4 3 MB a b c Nach dem Hohenlinienbild auf der Hintergrundkarte des Geodatenviewers Nach LUBW GEZG Datensatzeintrag fur Stationierung des Sulzbachs Nach LUBW FG10 Datensatzeintrag Nach LUBW GEZG Datensatzeintrag a b Abgemessen auf der Hintergrundkarte des Geodatenviewers Aus der Lange des bei LUBW FG10 mit diesem Oberlauf ausgestatteten Aussenbachs und der Stationierung des 0 500 km kurzeren rechten Astes der auf der Hintergrundkarte allein den Namen Aussenbach tragt beide nach LUBW FG10 Datensatzeintrage Literatur Bearbeiten TK50 Topographische Karte 1 50 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt die Nummer L 7718 BalingenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Zimmerbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise insbesondere mit den Teilkarten Layers der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW LUBW FG10 Fliessgewasser 1 10 000 LUBW SG10 Stehende Gewasser 1 10 000 LUBW GEZG Gewassereinzugsgebiete Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zimmerbach Starzel amp oldid 225836424