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Die Zeche Neuwulfingsburg ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Albringhausen Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Albringhausen bekannt 1 Es ist aus der Zeche Neu Wulfingsburg entstanden die bereits im 19 Jahrhundert in Albringhausen betrieben worden war 2 Das Bergwerk war die letzte Zeche auf dem Gebiet der Stadt Wetter 3 Zeche Neu WulfingsburgAllgemeine Informationen zum BergwerkKaue der Zeche NeuwulfingsburgAndere Namen Zeche Neuwulfingsburg Zeche AlbringhausenForderung Jahr max 77 361 tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte bis zu 232Betriebsbeginn 1934Betriebsende 1967Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 22 18 1 N 7 18 37 4 O 51 3717 7 3104 Koordinaten 51 22 18 1 N 7 18 37 4 OZeche Neu Wulfingsburg Regionalverband Ruhr Lage Zeche Neu WulfingsburgStandort AlbringhausenGemeinde WetterKreis NUTS3 Ennepe Ruhr KreisLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Der weitere Betrieb 2 Forderung und Belegschaft 3 Heutiger Zustand 4 Einzelnachweise 5 Weblinks 6 AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Im Jahr 1839 wurde auf der Zeche Neu Wulfingsburg eine Dampfmaschine installiert und in Betrieb genommen Diese Maschine wurde fur die Schachtforderung eingesetzt Am 22 September des Jahres 1846 wurde ein Langenfeld mit einer Lange von 1100 Metern verliehen Ab dem Jahr 1855 wurde das Bergwerk nicht mehr in den Unterlagen genannt 1 Der weitere Betrieb Bearbeiten Im Jahr 1934 entstand das Bergwerk jetzt unter dem Namen Zeche Neuwulfingsburg im Grubenfeld der Zeche Neu Wulfingsburg 2 Noch im selben Jahr wurde das Bergwerk im Bereich der Strasse Altenhains Berg in Betrieb genommen Es wurde mit den Teufarbeiten fur einen tonnlagigen Schacht begonnen 1 Der Schacht wurde bis auf eine Teufe von 83 Metern geteuft 2 Im Jahr 1935 wurde der tonnlagige Schacht in Betrieb genommen Im August desselben Jahres wurde mit der Forderung im tonnlagigen Schacht begonnen Die anfallenden Grubenwasser wurden uber den Dreckbanker Erbstollen abgeleitet Im Jahr 1937 wurde der tonnlagige Schacht weiter ausgebaut 1 Im Jahr 1940 kaufte die AGFU fur die Versorgung ihres Kraftwerkes Gevelsberg dieses Bergwerk 4 Als nachstes wurde im Jahr 1944 das alte Grubenfeld der stillgelegten Zeche Trappe gekauft Im Nordteil des Grubenfeldes waren noch einige Flozteile abbauwurdig Im Jahr 1946 wurde im tonnlagigen Schacht bis zu einer Teufe von 156 m NN gefordert In dieser Teufe befand sich das Ort 1 die Fordersohle befand sich in einer Teufe von 121m NN entsprechend Ort 5 Der tiefste Abbaubetrieb befand sich auf der Trapper Stollensohle in einer Teufe von 98m NN Im Jahr 1948 hatte das Baufeld die Abmessung von 4260 Meter steichend und 400 Meter querschlagig ANM 1 Im Jahr 1951 wurde ein seigerer Schacht geteuft 1 Der Schacht wurde in unmittelbarer Nahe des Bahnhofs Albringhausen angesetzt 4 Der Schacht erreichte eine Teufe von 60 Metern 2 Im Jahr 1952 wurde der seigere Schacht in Betrieb genommen 4 Am 28 Februar des Jahres 1967 wurde die Zeche Neuwulfingsburg stillgelegt 1 Mit Stilllegung dieses Bergwerks verlor der Dreckbanker Erbstollen an Bedeutung Der seigere Schacht wurde verfullt und mit einer Betonplatte abgedeckt 3 Forderung und Belegschaft BearbeitenDie ersten Forder und Belegschaftszahlen stammen aus dem Jahr 1940 in diesem Jahr wurden rund 11 000 Tonnen Steinkohle gefordert Die Belegschaftsstarke lag in diesem Jahr bei 38 Beschaftigten 2 Gefordert wurden auf dem Bergwerk ausschliesslich Magerkohlen 4 Im Jahr 1945 wurde mit 100 Beschaftigten eine Forderung von 14 874 Tonnen Steinkohlen erzielt 1 Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Forderung auf dem Bergwerk deutlich an 4 Bereits im Jahr 1950 stieg die Forderung auf 51 580 Tonnen Steinkohle Die Belegschaftsstarke lag in diesem Jahr bei 220 Beschaftigten 1 Im Jahr 1955 wurden mit 225 Beschaftigten 71 855 Tonnen Steinkohle gefordert 1 Im Jahr darauf stieg die Forderung leicht an auf 73 025 Tonnen Steinkohle die Belegschaftsstarke betrug in diesem Jahr 232 Beschaftigte 4 Im Jahr 1960 wurden mit 216 Beschaftigten eine Forderung von 70 900 Tonnen Steinkohle erbracht 1 Die maximale Forderung des Bergwerks wurde im Jahr 1964 erbracht 2 Mit 213 Beschaftigten wurden 77 361 Tonnen Steinkohle gefordert 1 Im Jahr 1966 wurden 46 000 Tonnen Steinkohle gefordert 2 Diese Forderung wurde mit 136 Bergleuten erbracht 1 Dies sind die letzten Forder und Belegschaftszahlen des Bergwerks 2 Heutiger Zustand BearbeitenVon der Zeche Neuwulfingsburg ist das Kauengebaude erhalten geblieben Dieses Gebaude in dem auch die Lampenstube untergebracht war ist das einzige Gebaude das von dem ehemaligen Bergwerk noch erhalten ist 5 Die ehemalige Zeche Neuwulfingsburg ist heute eine Station des Bergbau Rundwegs 3 Albringhausen des AK Wetter Auf dem Gelande des seigeren Schachtes befand sich bis zum Jahre 2012 der Betrieb der Natursteinfirma Kulpmann Die Firma nutzte die ehemalige Waschkaue als Burogebaude Mittlerweile wird diese von einem Bochumer Natursteinhandel genutzt Auf dem Gebaude befindet sich heute noch der Schriftzug Zeche Neuwulfingsburg 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c d e f g h Wilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 4 Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster Konigstein i Taunus 1994 ISBN 3 7845 6992 7 a b c Neuwulfingsburg Weg BW 3 In Stadt Wetter Ruhr Stadtmarketing fur Wetter e V Hrsg Wandern in Wetter Bergbau Rundwege Wetter 2007 a b c d e f Gerhard Gebhardt Ruhrbergbau Geschichte Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen Verlag Gluckauf GmbH Essen 1957 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Kauengebaude Neuwulfingsburg abgerufen am 24 Marz 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zeche Neuwulfingsburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Albringhausen Neu Wulfingsburg abgerufen am 24 Marz 2014 Forderverein bergbauhistorischer Statten Ruhrrevier e V Arbeitskreise Sprockhovel Wetter Herdecke und Hattingen Zeche Neu Wulfingburg abgerufen am 24 Marz 2014 museum digital westfalen Objekte zur Zeche Neu WulfingsburgAnmerkungen Bearbeiten Als querschlagig wird die Richtung bezeichnet die horizontal quer zur Langsachse der Lagerstatte verlauft Quelle Forderverein Rammelsberger Bergbaumuseum Goslar e V Hrsg Erzabbau im Rammelsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Neuwulfingsburg amp oldid 234904907