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Die Zeche Kirschbaum in Wellinghofen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Kirschbaum im Hordischen und Zeche St Moritz No 2 bekannt 1 Zeche KirschbaumAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche Kirschbaum im HordischenZeche St Moritz No 2Abbautechnik UntertagebauInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1754Betriebsende 1841Nachfolgenutzung Zeche CroneGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 28 9 5 N 7 29 9 3 O 51 469312 7 48591 Koordinaten 51 28 9 5 N 7 29 9 3 OZeche Kirschbaum Regionalverband Ruhr Lage Zeche KirschbaumStandort WellinghofenGemeinde DortmundKreisfreie Stadt NUTS3 DortmundLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 2 Die weiteren Jahre 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Um das Jahr 1745 wurde die Mutung eingelegt Am 2 November des Jahres 1747 wurde eine Vermessung durchgefuhrt 2 Im Jahr 1754 war die Zeche bereits in Betrieb Bereits zu Anfang des Jahres 1755 wurde das Bergwerk in Fristen gelegt Am 12 Januar des Jahres 1757 wurde die Abbaugenehmigung verliehen 1 Belehnt wurden Johann Wilhelm Crone und weitere nicht namentlich genannte Mitgewerken Im Jahr 1757 wurden in den Unterlagen des Bergamtes Johann Wilhelm Crone Moritz Wibbecke Johann Adolph Crone und Johann Wiethaus als Gewerken eingetragen 2 In den Jahren 1758 und 1759 1761 und 1762 sowie 1771 und 1786 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb 1 Im Jahr 1771 wurde die Rezessgelder des Bergwerks bezahlt Am 16 April des Jahres 1771 wurden in den Unterlagen des Bergamtes Johann Wilhelm Crone Johann Diedrich Wibbecke die Witwe Crone Ehefrau des verstorbenen Johann Adolph Crone Friedrich Crone und die Witwe von Bernhard Henrich Crone als Gewerken eingetragen Der Anteil von Johann Wiethaus war laut Aussage von Friedrich Crone von seinem Vater gekauft worden 2 Die weiteren Jahre BearbeitenIm Jahr 1786 erfolgte eine Kohlenlieferung an die Saline Konigsborn Im Jahr 1797 ging Schacht Wilhelmine in Forderung Ab April des Jahres 1799 wurde die Zeche Kirschbaum auch Zeche St Moritz No 2 genannt Vermutlich wurde das Bergwerk danach stillgelegt denn im Februar des Jahres 1814 wurde die Zeche wieder in Betrieb genommen Der Abbau erfolgte am Schacht Caroline Dieser Schacht gehorte der Zeche St Moritz Ab dem zweiten Quartal des Jahres 1815 wurde nur noch das Grubenfeld ausgerichtet Danach wurde zeitweise Abbau betrieben zeitweise lag das Bergwerk auch in Fristen Im Jahr 1818 wurde am Schacht Friedrich abgebaut ab Mai desselben Jahres lag das Bergwerk erneut in Fristen Ab dem Jahr 1821 wurde erneut Abbau betrieben danach wurde der Betrieb haufig gestundet Es wechselten sich Stundung und Abbau hintereinander ab Im Jahr 1825 wurde weiterhin nur zeitweise Abbau betrieben Im Jahr 1830 lag das Fordervermogen des Bergwerks bei 3800 preussischen Tonnen pro Jahr Erneut fand nur zeitweiser Abbau statt Im November des Jahres 1833 wurde das Bergwerk stillgelegt Am 2 November des Jahres 1841 konsolidierte die Zeche Kirschbaum mit weiteren Zechen zur Zeche Crone 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c Thomas Schilp Hrsg Wilfried Reininghaus Joachim Huske Das Muth Verleih und Bestatigungsbuch 1770 1773 Eine Quelle zur Fruhgeschichte des Ruhrbergbaus Wittnaack Verlag Dortmund 1993 ISBN 3 9802117 9 7 Weblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Kirschbaum abgerufen am 20 Juli 2012 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 abgerufen am 20 Juli 2012 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 abgerufen am 20 Juli 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Kirschbaum Dortmund amp oldid 234851132