www.wikidata.de-de.nina.az
Die Zeche Freiheit in Holthausen bei Hattingen war ein Steinkohlenbergwerk Die Zeche war auch unter dem Namen Zeche Freiheit Gerichts Stiepel bekannt Die Zeche befand sich am Knappen Siepen dem heutigen Bereich Am Knupper 1 Das Bergwerk gehorte zum Markischen Bergamtsbezirk und dort zum Geschworenenrevier Dahlhausen 2 Zeche FreiheitAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche Freiheit Gerichts StiepelAbbautechnik UntertagebauForderung Jahr max 24 799 pr tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte max 27Betriebsbeginn 1797Betriebsende 1895Nachfolgenutzung Zeche BlankenburgGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 23 35 8 N 7 13 26 9 O 51 393284 7 224149 Koordinaten 51 23 35 8 N 7 13 26 9 OZeche Freiheit Regionalverband Ruhr Lage Zeche FreiheitStandort HolthausenGemeinde HattingenKreis NUTS3 Ennepe Ruhr KreisLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Bergwerksgeschichte 2 Irrgarten 3 Einzelnachweise 4 WeblinksBergwerksgeschichte BearbeitenAm 9 Dezember des Jahres 1776 erfolgte die Verleihung eines Langenfeldes Im Jahr 1789 waren bereits zwei Stollen und mehrere Schachte vorhanden und das Bergwerk war in das Kartenwerk von Niemeyer eingetragen Am 28 Juli 1792 wurden die Erbstollengerechtigkeit und ein weiteres Langenfeld verliehen Das Bergwerk war vermutlich eine Zeitlang nicht belegt denn am 19 Januar des Jahres 1797 wurde es wieder neu belegt Im Bereich des Schachtes Sebastian Schacht 6 wurde Abbau betrieben Im Jahr 1800 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb Ab Januar 1814 wurde das Bergwerk in Fristen gesetzt Am 31 Dezember 1842 wurde das Langenfeld Freiheit ins Westen verliehen nachfolgend ging das Bergwerk erneut in Betrieb Am 26 Januar des darauffolgenden Jahres wurde erneut ein Langenfeld verliehen Im Juli 1845 konsolidierten die Berechtsamen Freiheit ins Westen Freiheit Gerichts Stiepel und Irrgarten zur Freiheit mit dem Piepers Erbstollen Der Betrieb wurde wieder aufgenommen und es wurde Abbau betrieben Aus diesem Jahr stammen auch die ersten bekannten Forder und Belegschaftszahlen des neu konsolidierten Bergwerks damals wurden mit 15 Bergleuten 2195 Tonnen Steinkohle gefordert In den Jahren 1854 1858 und 1863 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb es werden jedoch keine weiteren Angaben fur diese Jahre gemacht 1 Die letzten Forder und Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1855 in dem mit 27 Bergleuten 24 799 preussische Tonnen Steinkohle gefordert wurden 2 In den Jahren 1866 und 1867 wurde erneut in Fristen gearbeitet Im Jahr 1895 wurde das Grubenfeld der Zeche Freiheit von der Zeche Blankenburg ubernommen 1 Irrgarten BearbeitenUber die Zeche Irrgarten wird nur sehr wenig berichtet Das Bergwerk sollte im Jahr 1842 durch den Piepers Erbstollen gelost werden Am 31 Dezember desselben Jahres wurde ein Langenfeld verliehen Im Juli 1845 konsolidierte das Bergwerk zur Zeche Freiheit 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b Ludwig Herrmann Wilhelm Jacobi Das Berg Hutten und Gewerbewesen des Regierungs Bezirks Arnsberg in statistischer Darstellung Verlag von Julius Badeker Iserlohn 1857 OnlineWeblinks BearbeitenFindbuch B 180 BA Oberbergamt Dortmund Betriebsakten Betrieb der Steinkohlenzeche Freiheit zuletzt abgerufen am 5 November 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Freiheit amp oldid 234696452 Irrgarten