www.wikidata.de-de.nina.az
Die Zeche Getreue Bergmann ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Bochum im Stadtteil Brenschede 1 Das Bergwerk war auch unter dem Namen Zeche Getreue Bergmann im Gerichts Stiepel bekannt 2 Zeche Getreue BergmannAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche Getreue Bergmann Gerichts StiepelInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1767Betriebsende 1778Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten Koordinaten fehlen Hilf mit Standort BrenschedeGemeinde BochumKreisfreie Stadt NUTS3 BochumLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Die weiteren Jahre 2 Einzelnachweise 3 AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Am 15 Mai des Jahres wurde die Mutung 1 auf eine bereits erschurfte Kohlenbank ANM 1 unter dem Namen Getreue Bergmann 2 eingelegt 1 Als Muter traten auf Joseph Mendel und Christoph Sander Die beiden Muter begehrten ein Grubenfeld mit der Grosse einer Fundgrube und zehn Maassen Bis zur Inaugenscheinnahme untersagte das Bergamt den Mutern jegliche Kohlenforderung Am 15 April des Jahres 1766 wurde die Konzession per Reskript aus Berlin genehmigt Am 6 Mai wurden die Gewerken durch das Bergamt aufgefordert die falligen Konzessionsgebuhren zu zahlen 2 Am 6 Marz des Jahres 1767 wurde ein Langenfeld verliehen 1 Belehnt wurden Christoph Sander und Joseph Mendel und Konsorten Christoph Sander wurde vom Bergamt zum Lehntrager bestimmt 2 Die weiteren Jahre Bearbeiten Das Bergwerk wurde nach der Verleihung unverzuglich in Betrieb genommen und war danach bis zum Jahr 1771 in Betrieb 1 Am 18 Januar des Jahres 1771 waren Christoph Sander Henrich Westermann Schulte zu Oven Henrich Jorgen Menckenbeck und Wilhelm Flugel als Gewerken in den Unterlagen des Bergamtes vermerkt Die Gewerken hatten jeweils eine unterschiedlich hohe Menge an Kuxen Das Bergwerk war zu diesem Zeitpunkt bereits vermessen worden Die Rezessgelder wurden bezahlt Allerdings beklagten sich die Gewerken beim Bergamt dass die schriftliche Belehnung noch nicht erstellt worden ware obwohl die Belehnung bereits am 6 Marz des Jahres 1767 erfolgt war 2 Da die Rezessgelder in den Folgejahren nicht gezahlt wurden fiel das Bergwerk im Jahr 1776 vorubergehend ins Bergfreie In den Jahren 1777 und 1778 war das Bergwerk wieder in Betrieb spater wurde das Bergwerk wieder ausser Betrieb genommen Im Jahr 1787 wurde eine neue Mutung eingelegt Ab dem Jahr 1800 lag das Bergwerk in Fristen Im Jahr 1858 wurde ein Langenfeld verliehen Dieses Langenfeld befand sich in der Berechtsame der Zeche Julius Philipp Eine erneute Inbetriebnahme der Zeche Getreue Bergmann ist in den Unterlagen nicht vermerkt 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c d e Thomas Schilp Hrsg Wilfried Reininghaus Joachim Huske Das Muth Verleih und Bestatigungsbuch 1770 1773 Eine Quelle zur Fruhgeschichte des Ruhrbergbaus Wittnaack Verlag Dortmund 1993 ISBN 3 9802117 9 7 Anmerkungen Bearbeiten Der Begriff Kohlenbank ist die Bezeichnung fur den kohlefuhrenden Teil eines Kohlenflozes Quelle Carl Friedrich Alexander Hartmann Vademecum fur den praktischen Bergmann Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Getreue Bergmann amp oldid 235262339