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Die Zeche Feldbank ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Benninghofen Berghofen Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Fehlbank oder Zeche Feld Banck bekannt Das Stollenmundloch des Bergwerks befand sich am Lohbach 1 51 28 22 6 N 7 31 1 7 O 51 472933333333 7 5171416666667 Zeche FeldbankAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche FehlbankZeche Feld BanckInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1746Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 28 23 5 N 7 31 4 6 O 51 473194444444 7 5179472222222 Koordinaten 51 28 23 5 N 7 31 4 6 OZeche Feldbank Regionalverband Ruhr Lage Zeche FeldbankStandort Benninghofen BerghofenGemeinde DortmundKreisfreie Stadt NUTS3 DortmundLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Die weiteren Jahre 2 Einzelnachweise 3 Weblinks 4 AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Das Bergwerk war bereits ab 1746 in Betrieb Zunachst wurde ein Stollen in Richtung Osten aufgefahren Da das Floz zuvor stellenweise auch unter der Stollensohle abgebaut worden war wurde der Stollen teilweise durch den Alten Mann getrieben 1 Am 19 November des Jahres 1747 wurde die Mutung fur eine im Bergfreien liegende Steinkohlenbank eingelegt Die Kohlenbank ANM 1 wurde unter dem Namen Feldbanck gemutet Als Gewerken wurden Adolf Kotter Hermann Grote Christian Vahlefeld Gerhard Werth und Friedrich Trapmann in die Unterlagen des Bergamtes eingetragen Am 30 November desselben Jahres war eine Besichtigung vor Ort einberufen Im Anschluss an die Feldesbesichtigung war von Seiten des Bergamtes die Belehnung geplant 2 In den Jahren 1754 bis 1755 1758 bis 1759 und 1761 bis 1762 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb 1 Im Jahr 1768 wurden die Rezessgelder bezahlt 2 Im selben Jahr wurde die beantragte Berechtsame erstmals vermessen 1 Die Gebuhren fur die Vermessung wurden bis zum 6 Februar desselben Jahres bezahlt Im Jahr 1771 waren als Gewerken Johann Diedrich Kotter Christian Vahlefeld Gerhard Werth Johann Henrich Knolle Bernhard Trapmann und Johann Hermann Grote in die Unterlagen des Bergamtes eingetragen Johann Hermann Grote war zugleich als Lehntrager vermerkt Die Gewerken beantragten beim Bergamt die Belehnung Begrundet wurde der Antrag damit dass sie die Rezessgelder bereits bezahlt hatten und das Grubenfeld bereits im Jahr 1768 vermessen worden war 2 Die weiteren Jahre Bearbeiten Im Jahr 1776 erfolgte eine erneute Vermessung Im Jahr 1784 war das Bergwerk in Betrieb und am 26 Juli desselben Jahres wurden Langenfelder sowohl unterhalb als auch oberhalb der Stollensohle verliehen Im Jahr 1788 wurde ein Stollensohlengrundriss angefertigt der Stollen hatte mittlerweile eine Lange von 1500 Metern Es waren mindestens 13 aufsitzende Lichtlocher und Schachte vorhanden Der zuletzt erstellte Schacht befand sich ostlich des Dorfes Berghofen und war als Forderschacht in Betrieb Im Anschluss an die Risswerkerstellung wurde das Bergwerk in Fristen gesetzt Ab dem 4 November 1796 war das Bergwerk wieder kurzzeitig in Betrieb im Bereich des Schachtes 10 wurde Abbau betrieben Im Anschluss an diese Betriebsphase wurde das Bergwerk erneut mehrfach in Fristen erhalten Ab dem Jahr 1800 weitere Betriebszeiten und Fristenzeiten auf dem Bergwerk Ab Juli 1801 war das Bergwerk ausser Betrieb Im Jahr 1823 wurden Versuchsarbeiten getatigt Im Jahr 1824 wurde zunachst Abbau betrieben und im Februar desselben Jahres wurde das Bergwerk stillgelegt Im Jahr 1842 wurden das Grubenfeld getrennt in Feldbank uber der Stollensohle und Feldbank unter der Stollensohle Am 19 April 1850 wurde das Langenfeld Feldbank 2 uber und unter der Stollensohle verliehen Danach werden keine weiteren Angaben uber die Zeche Feldbank gemacht 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c Thomas Schilp Hrsg Wilfried Reininghaus Joachim Huske Das Muth Verleih und Bestatigungsbuch 1770 1773 Eine Quelle zur Fruhgeschichte des Ruhrbergbaus Wittnaack Verlag Dortmund 1993 ISBN 3 9802117 9 7 Weblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Feldbank zuletzt abgerufen am 20 Juni 2014 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 zuletzt abgerufen am 20 Juni 2014 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 zuletzt abgerufen am 20 Juni 2014 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Historischer Handriss der Zeche Feldbank zuletzt abgerufen am 20 Juni 2014 Anmerkungen Bearbeiten Der Begriff Kohlenbank ist die Bezeichnung fur den kohlefuhrenden Teil eines Kohlenflozes Quelle Carl Friedrich Alexander Hartmann Vademecum fur den praktischen Bergmann Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Feldbank amp oldid 234696159