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Die Zeche Blucher I ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Gelsenkirchen Horst 1 Namensgeber fur die Zeche ist vermutlich der preussische Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blucher Uber die Grosse des Grubenfeldes ist nichts Naheres bekannt 2 Zeche Blucher IAllgemeine Informationen zum BergwerkInformationen zum BergwerksunternehmenNachfolgenutzung Zeche NordsternGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 31 40 N 7 1 52 O 51 527774 7 031122 Koordinaten 51 31 40 N 7 1 52 OZeche Blucher I Regionalverband Ruhr Lage Zeche Blucher IStandort Gelsenkirchen HorstGemeinde GelsenkirchenKreisfreie Stadt NUTS3 GelsenkirchenLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier RuhrrevierBergwerksgeschichte BearbeitenNachdem mehrere erfolgreiche Bohrungen in den Feldern Blucher I bis Blucher IV und Neu Horst I niedergebracht worden waren wurde im Jahr 1855 beim Bergamt die Mutung fur die entsprechenden Grubenfelder eingelegt Im Jahr 1856 wurde die Mutung fur die Felder Blucher V Neu Horst II und Neu Horst III eingelegt Im Jahr 1857 erfolgte die Mutung fur das Grubenfeld Neu Horst V Im selben Jahr wurde der erste Schacht im Feld Blucher III abgeteuft Im folgenden Jahr wurde der Schacht wieder aufgegeben da man bei einer Teufe von elf Metern auf Fliesssand gestossen war Im Jahr 1858 wurde begonnen einen Schacht im Feld Blucher I abzuteufen Dieser Schacht befand sich 137 Meter sudlich des bereits abgeworfenen Schachtes Der neue Schacht wurde Schacht Blucher I genannt 1 Im Jahr 1859 kam es im Schacht zu starken Wasserzuflussen 2 Die Wasserzuflusse lagen bei 40 Kubikfuss pro Minute Der Schacht wurde mit einer wasserdichten Mauerung versehen 3 Ausserdem wurden in diesem Jahr die Felder Blucher I bis Blucher IV verliehen 2 Die Teufarbeiten wurden im Jahr 1860 bei einer Teufe von 96 Metern eingestellt Grunde hierfur waren Geldmangel und das Absaufen des Schachtes Im Jahr 1861 wurden die Felder Neu Horst I bis III und das Feld Neu Horst V verliehen Im Jahr 1864 kam es zur Konsolidation der Felder Blucher I bis V zur Zeche Essen Arenberg Das so konsolidierte Bergwerk wurde ab diesem Zeitpunkt auch Zeche Essen Arenberg genannt Im darauffolgenden Jahr wurde der Schacht Blucher I gesumpft Im Jahr 1866 wurde das Feld Essen Arenberg umbenannt in Zeche Nordstern 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c Fordergeruste im Bergbau Blucher abgerufen am 3 Februar 2012 Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Achter Band Verlag der koniglichen geheimen Ober Hofdruckerei R Decker Berlin 1860 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Blucher I amp oldid 234641556