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Zainingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Romerstein im Landkreis Reutlingen in Baden Wurttemberg ZainingenGemeinde RomersteinWappen ZainingenKoordinaten 48 29 N 9 33 O 48 482126 9 547345 801 Koordinaten 48 28 56 N 9 32 50 OHohe 801 m u NNFlache 12 91 km Einwohner 1201 30 Mai 2017 Bevolkerungsdichte 93 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 72587Vorwahl 07382Zainingen liegt in einem Vulkantrichter des Schwabischen VulkansZainingen liegt in einem Vulkantrichter des Schwabischen Vulkans Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Politik 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Feste 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 5 2 Offentliche Einrichtungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Blick vom Hursch Turm auf Zainingen und die Mittlere KuppenalbDer Ort liegt in einem Maarkessel des ehemaligen Schwabischen Vulkans Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung Zeininger marca datiert aus dem Jahr 788 im sogenannten Codex Laureshamensis des Klosters Lorsch Damals schenkte ein Mann namens Gubo einen Hof in Zainingen an das Kloster Lorsch Bereits seit 1383 gehort Zainingen zu Wurttemberg und war dem Amt Urach zugeordnet Vom Oberamt Urach kam der Ort 1938 zum Landkreis Munsingen Mit der Auflosung des Landkreises Munsingen im Zuge der Kreisreform von 1973 kam die Gemeinde an den Landkreis Reutlingen Am 1 Januar 1975 schloss sich Zainingen mit Bohringen und Donnstetten zur neuen Gemeinde Romerstein zusammen Politik BearbeitenZainingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Romerstein Burgermeister und Gemeindeverwaltung haben ihren Sitz in Bohringen In Zainingen gibt es eine Verwaltungsstelle die dreimal in der Woche geoffnet hat 1 Sie befindet sich im ehemaligen Rathaus Der Ortschaftsrat besteht aus sieben Personen Ortsvorsteher ist Markus Class 2 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Martinskirche ZainingenDie Martinskirche in Zainingen gilt als eine der altesten Missionsstationen auf der Schwabischen Alb das genaue Datum der Erbauung ist nicht bekannt es durfte zwischen 1476 und 1496 liegen Im Langhaus befindet sich ein Wandgemalde des Heiligen Christophorus von 1496 Im Jahr 1559 wurde der Kirchhof von Herzog Christoph als Schutzhof mit einer hohen Ringmauer befestigt Sowohl die Bevolkerung als auch die durchreisenden Transporte insbesondere der Salzfuhren die auf der Durchgangsstrasse Wien Paris eine grosse Rolle spielten fanden hier Schutz 1769 wurde die Martinskirche erstmals mit einer Orgel ausgestattet Die Zaininger Hule ist die grosste erhaltene Hule der Schwabischen Alb Sie ist als Naturdenkmal und als Geotop geschutzt Feste Bearbeiten Am ersten Wochenende im Juli findet immer der traditionelle Zaininger Hule Hock statt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Die Bundesstrasse 28 welche Bad Urach und Blaubeuren verbindet fuhrt auf einer 1936 gebauten Umgehungsstrasse direkt an Zainingen vorbei Offentliche Einrichtungen Bearbeiten In Zainingen gibt es ein Rathaus eine Grundschule einen evangelischen Kindergarten und eine Mehrzweckhalle Turn und Festhalle sowie ein Backhaus Literatur BearbeitenZainingen In Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Urach Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 8 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1831 S 223 224 Volltext Wikisource Gerhard Muller Hrsg Der Kreis Reutlingen Theiss Stuttgart 1975 ISBN 3 8062 0136 6 S 282 283 Weblinks BearbeitenZainingen bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden Wurttemberg Militar in Romerstein Truppenubungsplatz und Richtfunk Schaltstelle Dullenwang Einzelnachweise Bearbeiten Ortschaftsverwaltung Zainingen Homepage Romerstein abgerufen am 15 Marz 2022 Ortschaftsrat Zainingen Homepage Romerstein abgerufen am 10 Januar 2022 Normdaten Geografikum GND 2039104 3 lobid OGND AKS VIAF 143725689 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zainingen amp oldid 229744160